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Aktualisiert: 22. Juni 2025
Aber die Hauptlustbarkeit ergab sich jedesmal am andern Tag, wenn ihm dann doch der Kopf gelinde summte und der Mann mit einer halb verdrießlichen, halb heitern Löwenlaune erwachte, welche sich in der Tat zu dem kleinen Katzenjammer der heutigen verhielt, wie der Löwe zur Katze.
Ein Gewoge dichtzusammengedrängter Blüthen war's, oder so erschien's, obwohl sie in Wirklichkeit unbeweglich dastanden, denn der Atabulus fand zu ihnen herunter keinen Zugang, summte nur in der Höhe leise darüber weg. Doch die Sonne warf so flammendes Glanzgezitter auf sie nieder, dass es den Eindruck regte, als schwankten in einem Weiher rothe Wellen hin und her.
Der Vorleser summte fort, machte dem Advokaten ein flämisch Gesicht; doch das sind alles verabredete Späße. Den 4. Oktober. Gestern war ich in der Komödie, Theater St. Lukas, die mir viel Freude gemacht hat; ich sah ein extemporiertes Stück in Masken, mit viel Naturell, Energie und Bravour aufgeführt.
Auf dem Hofe angekommen trafen sie einen Scherenschleiferkarren vor dem Herrenhause; ein Mann mit schwarzen, niederhängenden Locken trat emsig das Rad und summte eine Zigeunermelodie zwischen den Zähnen, während ein eingeschirrter Hund schnaufend daneben lag. Auf dem Hausflur stand in Lumpen gehüllt ein Mädchen mit verstörten schönen Zügen und streckte bettelnd die Hand gegen Elisabeth aus.
»Komm’, Heting,« flüsterte die Kranke, die von allen Schmerzen befreit schien, »waschen und – kämmen – das viele Haar drückt mich auf den Kopf – hast du auch so weiches Haar? – Sieh mal, ich kann mich ganz drin einwickeln – Wilms freute sich immer damit – – – Heting« – hier herzte sie die jüngere Schwester zärtlich und streichelte ihr die Wange, »wenn du seine Frau bist, mußt du es auch immer aufmachen. – Dann küßt er es. –« – Und während sie mit ihrem fahlen Gesicht in den Spiegel sah, summte sie: »Ihr Schlafenden im Friedensreich Gönnt allzugleich Auch mir ein Räumlein neben euch.«
Der Mann sträubte sich aus allen Kräften, aber es half nichts, denn die Frau summte ihm Nacht und Tag ihre Gelüste nach der königlichen Würde in's Ohr und ließ ihm nirgends Ruhe. Wohl ächzte und seufzte das arme Männchen und kratzte sich hinter den Ohren, da er sich aber nicht anders zu helfen wußte, so mußte er endlich gehen, um beim Krebse Hülfe zu suchen.
Als er schwankend weiter ging, die Hände auf dem Rücken, den Kopf gesenkt und ein geistlos-schalkhaftes Lächeln auf den Lippen da summte und tönte, jubelte und schmeichelte das Lied um ihn her, klangrein und lockend, glücksfroh und unablässig. Und sachte und eroberungslustig führten es die siegreich gewordenen Weingeister in seine leere unbehütete Seele.
Der Konsul summte begütigend. »So ... so ... Sie haben ja recht, es ist eine ziemlich unwürdige Komödie ... Aber was soll man tun? Man muß gute Miene machen. Es wird Abend. Die Leute werden schon abziehen
Beide Flügel der Tür zum Schlafzimmer waren geöffnet, und von dorther vernahm man die Stimme Johann Buddenbrooks, der ganz leise nach einer alten drolligen Melodie vor sich hin summte: »Ein guter Mann, ein braver Mann, Ein Mann von Complaisancen; Er kocht die Supp' und wiegt das Kind Und riecht nach Pomeranzen.«
Der Wind heulte wie vorhin, die Lampe summte, und im Nebenzimmer jauchzten die Knaben und kläfften die Hunde. »Was hat er dir getan?« fragte der Vater und legte seine große Hand auf das kleine weißblonde Köpfchen der Tochter. Die richtete sich auf und schmiegte sich in seinen Arm. »Von Tag zu Tag ist es schlimmer geworden. Ich habe geduldig stillgehalten.
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