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Aktualisiert: 7. September 2025
Unter verschiedenen bedeutsamen Verhältnissen sucht der Clangenosse seine Verwandtschaft mit dem Totem zu betonen, indem er sich ihm äußerlich ähnlich macht, sich in die Haut des Totemtieres hüllt, sich das Bild desselben einritzt u.
Die Entwicklungshypothese verlegt die Zielstrebigkeit, die Aristoteles zur Ermöglichung der Selbstentfaltung und Selbstentwicklung für jedes einzelne Naturding in Anspruch nahm, in das Ganze der Natur. Das Niedere ist nach ihr dem Höheren untergeordnet und dient ihm als Mittel zum Zwecke. Man sucht freilich die Zweckmässigkeit mechanisch zu erklären.
Vertrauen und Vertraulichkeit. Wer die Vertraulichkeit mit einer anderen Person geflissentlich zu erzwingen sucht, ist gewöhnlich nicht sicher darüber, ob er ihr Vertrauen besitzt. Wer des Vertrauens sicher ist, legt auf Vertraulichkeit wenig Werth.
Im Grunde zog es den Verlorenen in seiner Schreckensnacht zu einer anderen Stätte hin, es war eine schmerzvolle Sucht, die als drängendes Unterbewußtsein von Augenblick zu Augenblick an Macht über ihn gewann.
Wie dieser Organ für Organ untersucht, die gesunden Organe von seiner Betrachtung ausschaltet und so lange sucht, bis er das kranke Organ entdeckt und die Art der Erkrankung erkannt hat, so auch der Chemiker.
Die Sucht aber, nach der Mode zu leben, trägt die Schuld an allen diesen Miseren. Der Kopf bekomme deßhalb eine Bedeckung, die ihn schützt gegen die Kälte, daß sie nicht zu schroff auf denselben eindringen kann, sondern theilweise abgehalten wird.
Ein Mensch, der nicht spricht, ist euch unheimlich, und wo ihr nur könnt, sucht ihr die Gesellschaft von Menschen auf, die schwatzen und lärmen. Dies kommt daher, weil ihr euch nicht nur vor euren #Mitmenschen# fürchtet, sondern noch weit zitternder vor euch selbst! Und ihr habt alle Ursache dazu.
Leonhard reißt die Stricke herab, daß die Wäsche naß auf den Boden klatscht, schleudert alles beiseite, kämpft sich hin zu den brechenden Augen, die ihm aus dem Rollstuhl, als der letzte Vorhang fällt, blind und gläsern entgegenstarren, stürzt auf die Knie, drückt die teilnahmslose, vom Todesschweiß feuchte Hand an seine Stirn; er will das Wort »Vater« rufen und kann nicht, es fehlt plötzlich in seinem Gedächtnis; es liegt ihm auf der Zunge, aber er vergißt es voll Entsetzen in der nächsten Sekunde, eine wahnsinnige Angst drosselt ihn, daß der Sterbende nicht mehr zu sich kommt, wenn er ihm das Wort nicht zuruft, daß nur dieses Wort allein die Macht hat, das erlöschende Bewußtsein von der Schwelle des Lebens für einen kurzen Augenblick noch zurückzubringen; er rauft sich das Haar und schlägt sich ins Gesicht: tausend Worte stürmen zu gleicher Zeit auf ihn ein, nur das eine, das er mit brennendem Herzen sucht, will nicht erscheinen, und das Röcheln wird schwächer und schwächer.
Beim Auswerfen nimmt der Fischer das Netz über beide Arme und sucht es, durch drehende Bewegung, so ausgebreitet als möglich auf die Wasserfläche zu schleudern; die schwere, in zentrifugaler Richtung auseinander getriebene Kette bewirkt, dass das Netz flach niederfällt.
O dieser Lebensdurst jedes einzelnen eine ganze junge Nation, eine neue Menschheit lechzt von ihren Lippen nach Welt, nach Wissen, nach Wahrheit! Sucht mir doch, zeigt mir einen Menschen im Werk Dostojewskis, der ruhig atmet, der rastet, der sein Ziel erreicht hat! Keiner, kein einziger!
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