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Aktualisiert: 9. Juni 2025


Sie begriff allmählich, daß sie einmal andere prächtige und märchenhafte Dinge besessen hätte es war lange her und, daß der Ersatz, den man ihr nun gab, arm und kalt und ohne alle Schönheit war. Und sie lebte einen Winter in stumpfer, williger Ergebenheit hin, ohne daß irgend etwas sich veränderte, als daß sie blasser, kleiner und leiser wurde.

Jugend, der das Städtchen zu klein, das Wams zu eng wurde, zog hinaus, vom Spiel der eigenen Muskeln berauscht. Und nun soll das gleiche Wort herhalten, wenn Männer, schon in Haus und Heim verankert, losgerissen, hinausgepeitscht, vor den Feind hingelegt werden, um in stumpfer Resignation, wehrlos, als Statisten auszuharren in diesem Duell der Munitionsindustrien? . . . .

Ein weißes Grau hüllt weit den Himmel ein. Ein stumpfer Glanz liegt auf den Uferweiden. Träge, mit gurgelnden Wellen treibt der gelbe Strom. Ich muß mich noch bescheiden. Ich will noch ein Stückchen so weitergehn. Bald müssen ja alle Höhn In hellen Frührotfeuern stehn ... Abendgang. Und ich führte das blonde Jungfräulein In den weiten, schleiernden Abendfrieden hinein.

Oft bricht gehässig wohl aus unserer Rede Ein Wort und manchmal wird ein Fluch geschleudert. Nun knieen wir, zur holden Magd zu beten, Derweil die Bande toller Lüste meutert. Wer führte uns aus diesen Engbezirken, Wer höbe auf der Fenster helle Pracht? Wir wollen tiefer in uns Ekel würgen, Verzweifelt angehören stumpfer Nacht. Sie wird erblassen.

Ein stumpfer oder eingeschränkter Kopf, dem es an nichts, als am gehörigen Grade des Verstandes und eigenen Begriffen desselben mangelt, ist durch Erlernung sehr wohl, sogar bis zur Gelehrsamkeit, auszurüsten.

Mehr als fünfzig Wagen zählte Gaston, alle mit Menschen dicht besetzt. An den Oeffnungen der Türen und Fenster drängten sie sich Kopf an Kopf, schauten mit einer Art stumpfer Neugierde heraus. Gesichter von fremdartigem Schnitt ... kleine blaue Augen über breiten Backenknochen, stumpfe Nasen und blondes Haar.

»Großer Gottdasdas hätt’ ich nicht erwartetDer Pächter murmelte es in stumpfer Verzweiflung und lehnte sich, nach Atem ringend, an die Wand. Und nach einer Weile brachte er hervor: »Das ertragen wir nicht, sie nicht, und ich nicht

Sein Gesicht ist weiß, kaum bewegt, seine Stirn schmal und hoch, die Augen von stumpfer Schwärze mit sorgfältig verhaltenem Feuer. Ein mönchisches Gesicht. Er beherrscht die Rede, jeder Satz hat Schliff, er äußert auch das Beiläufige wie jemand, der zu seiner Sache, die zu verschweigen ihm obliegt, unerschütterlich entschlossen ist.

Mein Innres mög' es auch entzünden, Wo sich der Geist, verworren, kalt, Verquält in stumpfer Sinne Schranken, Scharfangeschloßnem Kettenschmerz. O Gott! beschwichtige die Gedanken, Erleuchte mein bedürftig Herz! PATER SERAPHICUS: Welch ein Morgenwölkchen schwebet Durch der Tannen schwankend Haar! Ahn' ich, was im Innern lebet? Es ist junge Geisterschar.

Ich sage dir: mit Ausnahme der Anmut, die sie füllt bis in die Fingerspitzen, ist sie ein gewöhnliches, rasch bedachtes Weib! Ein ganz gewöhnliches Weib! Glaube mir, ein menschliches Weib!" endete der Jüngling mit einem übermütigen Gelächter. Sie waren am Fuße des Schlosses angelangt und betraten das Freie, wo sich unter einem bleiernen Himmel in stumpfer Helle der Neptunusbrunnen erhob.

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