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Aktualisiert: 25. Juli 2025
Die Einsamkeit verschwindet schneller als die Buchenblätter gebrauchen, um zu grünen und gelb zu werden; kleine überfüllte Dampfboote fangen an zu pfeifen und herumzuplätschern, kleine Hunde bellen, Wagen mit Müttern und Kindern kommen dahergehumpelt und fast jeden zweiten Abend, wenn Strix aufwacht, ist ein neues, pilzähnliches Menschennest aufgeschossen.
Alle hatten sie ihn lange, lange gesehen und gehört, ehe er vor ihnen stand; alle wußten sie, daß er in der Dunkelheit blind und taub war. Stand er aber plötzlich still, so erfaßte die ganze Schar ein Schrecken; Strix hörte sie davonstürzen, und sie empfand selbst ein sonderbar beklemmendes Gefühl im Halse.
Die Erde ist im Begriff, die Nebel der Nacht abzuschütteln: alle kleinen Niederungen zwischen den Hügeln stehen in einem Dampf, so daß es für Strix ein leichtes ist, die Tiere zu überrumpeln. Keine von den vielen, neidischen Krähen oder wachsamen Kiebitzen, deren Gebiet sie hat durchfliegen müssen, hat sie eräugt. Ungeahnt dringt sie vor ... sie sieht das Gestrüpp schon in der Ferne.
In diesem Jahr ist er aber auffallend nachlässig gewesen, hat seine Pflichten auf die leichte Achsel genommen und sich nicht gescheut, in seiner Gier und Eigenliebe, häufiger als sonst, den Löwenanteil des zugetragenen Fraßes an sich zu raffen. Strix liebt ja Mäuse und die Jungen sind natürlich ganz wild auf diesen Leckerbissen!
Er wurde gerüttelt und verprügelt. Es sang in seinem alten, mürben Gerippe und wo Strix’ Flügelknochen hintrafen, entstanden blutunterlaufene Flecke.
Aber sie ist scheu und erfahren; sonst wäre es ihr schon längst ergangen wie Uf, und sie wäre nie davor bewahrt worden, das Schicksal des großen Taa zu teilen. Auf der Heide Der Schimmer des Tagesanbruchs liegt gleich einem ungeheuren Tautropfen und schaukelt über der Erde draußen am östlichen Horizont. Strix ist geflogen und geflogen
Sie saß dort gestern Abend und auch vorgestern Abend aber ohne Ergebnis; die Fangstelle ist ihr nicht freigiebig. Die Hasen sind scheu und mißtrauisch geworden. Sie benutzen den hundertjährigen Wechsel nicht mehr; der Steig betrügt, das haben sie entdeckt sie schlagen andere Wege ein, die ihn weit umgehen. Da nimmt Strix ihre Zuflucht zu der Stimme!
Nur selten geschah es, daß der Mensch des nachts ausging; geschah es aber, so sah Strix, wie er auf seinen nächtlichen Wanderungen durch den stillen Wald gleichsam zum Narren gehalten wurde.
Der Adler will seinen Gegner sehen, will ihn vor sich haben, Brust gegen Brust. Strix aber ist hinterlistig und grausam wie die Finsternis; sie läßt nicht los, was sie hinterrücks gefaßt hat Der Adler hat Schlund und Schnabel voll Schnee bekommen ... es wird ihm schwer zu atmen, aber seine Kräfte und seine Energie sind noch gleich ungeschwächt.
Er klopft an die Stämme und guckt in die Wipfel hinauf, er kratzt an den alten Eichenstubben und jagt den Stock bis an die Krücke unter alle Wegüberführungen und in die alten, mit Laub angefüllten Fuchsröhren. Strix liegt auf ihren Eiern wie ein Huhn, flach ausgestreckt mit gesträubten Hörnern ... Schon aus weiter Ferne hört sie den eigenartigen Gang des Mannes.
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