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Aktualisiert: 22. Juni 2025
Er hatte einen blauschwarzen viereckig geschnittenen Bart, wie ein assyrischer Magier und war von violettem Samt umwogt, den er wie eine geliebte Katze streichelte. Er sprach gleichgültig, in fast verächtlichem Ton, der sich aber später zu heftiger Erregung steigerte. Er erzählte: Die Sünde wider den Heiligen Geist
Den dunklen Gang keuchte sie hin; aus dem Dunklen, ihr entgegen, kamen Schritte. Die Scheite ließ sie über die Kniee leise zu Boden gleiten, es war Paolo, der sie nicht fragte, ihre Kerze sachte an den Boden stellte und sie zärtlich, ohne zu sprechen, streichelte über Haar und Hände.
Bei diesen Worten stand Gebhard, der neben dem Hund gelegen, auf, trat rasch an Helenens Seite und streichelte ihre Hand. "Großmutter," rief er, "die Mutter kann nicht so tapfer sein wie du meinst, der Vater hat mir gesagt, sie ist nicht aus so hartem Holz geschnitzt wie wir Stegemanns. Man muß sie immer ganz zart behandeln!"
Auf dem Boden hinkriechend, näherte sich Michael Strogoff seinem Pferde, das sich gelagert hatte. Er streichelte es mit der Hand, sprach ihm leise freundlich zu und brachte es geräuschlos wieder auf die Füße. Eben jetzt verlöschten zu Michael Strogoff’s Glück die völlig niedergebrannten Fackeln, und es herrschte, mindestens unter den Gipfeln der Lärchenbäume, die dichteste Finsterniß.
Küßte die ausgezeichnete Fee dem jungen Dichter langen Schlaf an und tat von seinem Leibe die Wunden und üblen Farben, nahm von seinen Händen die Betrübtheit . . . und als er erwachte, da taten sich alle seine Zimmer auf und strahlten, und sein Haupt lag gebettet in den Schoß des jungen Mädchens, und sie streichelte seine Haare und küßte ihn und klebte seine Gedichte wieder zusammen.
»Sie hätten ihn nicht glücklicher machen können,« sagte Sophie; »und sehen Sie einmal die Kleine an.« Annerl hatte sich endlich an das schöne Wickelkind, das auf dem Schoß der Mutter lag, heran gewagt, ihren Kopf an den seinen gelegt und streichelte ihm voll wonniger Zärtlichkeit die blonden Locken.
Der Diener kam herein; mit zerknirschtem Gesicht wandte er sich an Nadinsky und sagte: »Ich bitte Eure Exzellenz ganz unbesorgt zu sein, ich bitte die Dame, sich zu beruhigen. Es ist ein unbedeutendes Malheur passiert. Eure Exzellenz werden nicht mehr gestört werden.« Darauf verschwand er. Nadinsky trat zu Lukardis, setzte sich neben sie und streichelte mit bebenden Händen ihr Haar.
Jedes Stück Vieh, das er sah, entlockte ihm fast Thränen, vorsichtig lief er hinzu, streichelte es, küßte es und redete lieb mit ihm. »Gelt, wenn du ins Thal kommst, grüßest du mir Vroni!« Im gräßlichen Alleinsein wurde Josi beinahe Philosoph.
»Nein, nein, Kind«, beruhigte die Alte, indem sie das Heidi liebevoll streichelte, »der Frost ist mir nur ein wenig in die Glieder gefahren.« »Wirst du dann auf der Stelle gesund, wenn es wieder warm ist?« fragte eindringlich das Heidi weiter. »Ja, ja, will's Gott, noch vorher, daß ich wieder an mein Spinnrad kann.
Der Mann war fortgegangen um Aerzte zu holen, da rief die Frau ihr Töchterchen an ihr Bett, streichelte ihm die Wangen und sagte mit betrübter Miene: »Der Himmel ruft mich aus dieser Welt ab zur Ruhe; ich muß in's Grab und dich Lämmchen zurücklassen. Dein Vater und ein anderer höherer im Himmel werden für dich Sorge tragen, und mein mütterliches Auge wird von jener Welt her über dich wachen.
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