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Aktualisiert: 11. Juli 2025
Er lief an diesem Tag die Kreuz und Quer und kam, da er keines suchte, auch zu keinem Ziel. In einer Waldwirtschaft nahm er Milch und Brot zu sich und erstieg hierauf die Höhe. Er strebte zu einer vom Sonnenuntergang beleuchteten Wolke und erblickte sie dann gegenüber, gleichsam auf der andern Seite der Straße.
Frau Matzke hatte sofort ein Punschglas vor Fritz Kuhlemann aufgestellt und eins vor dem Fremden, der sich bescheiden mit an den Tisch setzte. Das grosse Dienstmädchen strebte neugierig näher. Sie war ein durchaus anständiges Mädchen und stolz auf ihre Anständigkeit, aber sie hatte es doch gern, wenn man sie kitzelte, Witzchen mit ihr machte.
Heidi strebte in seinem Eifer rascher und rascher die letzte Steigung hinan, und kaum waren sie oben angelangt, als es des Großvaters Hand losließ und in die Hütte hineinrannte. Der Großvater nahm den Korb von seinem Rücken, in den er die Hälfte der Sachen aus dem Koffer hineingestoßen hatte, denn den ganzen Koffer heraufzubringen wäre ihm zu schwer gewesen.
Das letzte der Gräber, das einige frische Kränze trug, war noch ziemlich jung, hier hatte man die Mutter der Braut vor nicht viel mehr als einem Jahre eingegraben. Hohe Eisenkreuze mit gepreßten Goldlettern standen auf den Gräbern, überall wucherte Epheu, und auch an manchen Kreuzen strebte er mit wilder Umarmung empor. Fridolin schritt den schmalen Weg zwischen den Gräbern hin.
Begreiflicherweise bedurfte es, um solchen Einfluß zu gewinnen und zu pflegen, häufigeren Aufenthalts am Hof, längerer Abwesenheit von Rom als seine dortigen Interessen vertrugen. Deshalb strebte er danach, in die Nähe der Königin Persönlichkeiten zu bringen, die ihm diese Mühe zum Teil ersparen könnten, die ihn immer gut unterrichten und warm vertreten sollten.
Zwischen den nicht zu vereinigten Zielpunkten, nach denen sein Sinn strebte, schwankte er lange unentschlossen hin und her. Der Kampf, der ihm am Herzen nagte, gab seinen öffentlichen Handlungen einen seltsamen Anstrich von Unentschlossenheit und Falschheit.
Es strebte mein Geist zum Himmel Und strebte zur Erde auch: Ihn lockte die himmlische Reine, Der irdische Wonnenhauch. Fern waren Erd’ und Himmel; Du aber warst bei mir, Und haften blieb mein Auge, Das sehnende – an dir.
Er strebte auf alle Weise darnach, das Zutrauen des Mißhandelten zu gewinnen, aber dieser fürchtete alle Herren, sah ihn als Urheber seines Unglückes an, glaubte ihn im Einverständniß mit der zornigen Pflegemutter, ließ sich nicht fangen und beharrte auf seiner unnatürlichen, stummen Rolle. "Komm, wir gehen zu deiner Großmutter;" spricht der Vicar an einem schönen Sommernachmittag zu dem Buben.
Jüngling, nahm er das Wort, von wannen du auch seist, du stammst aus einem Geschlechte, das durch eine lange Reihe von Gliedern, hoher Entwicklung entgegen strebte. Guido ward verlegen, da ihm nichts über seine Herkunft bekannt war.
Die Welt hat es erfahren, dass einst der Glaub' in Priesterhand mehr Böses tat in tausend Jahren, als in sechstausend der Verstand. "Geld ist Macht." Das erkennt niemand besser als die römische Kirche, die nach beiden und durch das eine zum anderen strebte.
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