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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Aber um die Weihnachtszeit hat Gott Friede gesetzt zwischen Tieren und Menschen, und das arme Tier hielt Gottes Gebot, aber wir brachen es, und darum sind wir jetzt unter Gottes Strafgericht. Und es steht uns nicht an, in Prunk und Staat einherzugehen.«
Nach dem Willkommstrunk sprach Wolf Dietrich: „Lamberg, du kommst wie gerufen und sollst ein traulich Wort mir sagen, ehe ich zum Strafgericht schreite über einen Vermessenen!“ Der Kapitular blickte auf, sein forschender Blick suchte im unruhig flackernden Auge des fürstlichen Freundes zu lesen.
Beim Ausbruch der Revolution ging d’Herbois nach Paris und wurde in den Nationalkonvent gewählt. Sobald es anging, ließ er sich nach Lyon versetzen, und dort begann er nun sein Strafgericht.
Er zeigte ihnen auch nicht den strengen ernsten und unversöhnlichen Gott, mit dessen Zorn und Strafgericht die Anderen drohten, sondern den milden, liebenden Vater, der auch dem irrenden Kinde gern und willig die Hand reiche und den Pfad zeige, mit gutem frommen Herzen darauf zu wandeln, und waren sie fröhlich dabei, sangen und tanzten sie und schmückten sie ihre Haare mit Blumen, so warnte er sie wohl vor dem Misbrauch solcher Freude, aber er schrie nicht gleich sein Anathema über sie, und sie hatten ihn deshalb lieb und glaubten seinen Worten, weil ihr Sinn einen Anklang in ihren Herzen fand.
Und wie viel Idealismus wie viel ehrliche, aufopfernde Menschenliebe spricht aus den Worten ihrer eigentlichen Vertreter im Reichstag! Sie sind nicht nur ein notwendiger Sauerteig in unserer inneren Politik, sie wirken auch als Strafgericht Gottes an all denen, die, befriedigt vom eigenen Wohlleben, an der grenzenlosen Not der Millionen achtlos vorübergingen.
Als dieses abgetan und alle sich entlassen glaubten, sagte Karl ernsthaft, daß er jetzt, wo er sein eigner Herr werde, ein Strafgericht über seinen gewesenen Hofmeister Adrian eröffnen müsse, insbesondre, ob derselbe seine geistlichen Gelübde der Keuschheit gewissenhaft erfüllt habe.
Ein anscheinend beschränkter und in allen Vorurteilen seiner Kaste befangener Bauer hatte seinen entarteten Sprößling, von dem er nur Schande und Unheil erfahren hatte, kurzerhand aus dem Weg geräumt, sowohl um ein Strafgericht zu vollziehen, als auch um noch größerem Übel, das im Entstehen war, vorzubeugen.
Wollte Gott, daß die Herrschenden sich dieses Strafgericht zu Herzen nehmen und sich ihrer ungeheueren Unterlassungssünden ebenso bewußt werden wie der großen Verantwortlichkeit, die eine Folge ihrer bevorzugten Stellung ist.
Mit viel größerer Genugtuung sprach er von einer Verheerung in den Zeugnissen, von einem riesigen Strafgericht. Bei Tisch berichtete er: „Heute hat Herr Behnke wieder drei durchgehauen.“ Und wenn gefragt ward, wen? „Einer war ich.“
Eine marternde Angst jagte ihn, in jedem Thale richtete er den Blick empor und glaubte immer das Traumgesicht in den Wolken wieder zu finden, von jedem Hügel sah er Rom und den sich erhebenden Tempel der Unsterblichkeit, dessen Anblick auch ein Strafgericht über ihn verhing. So trieb er es. Der Kaiser ließ ihn besorgt suchen, man fand ihn nicht.
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