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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Der Emir befand sich, als die Gefangenen in das Lager getrieben wurden, glücklicher Weise in seinem Zelte. Eine Handbewegung, ein Wort von ihm hätte wohl hingereicht, ein blutiges Strafgericht in Scene zu setzen. Er hielt sich aber zurück in jener Isolirtheit, welche zum Theil die Majestät der orientalischen Fürsten erhält. Man bewundert Den, der sich nicht zeigt, und fürchtet ihn mehr.
Die leuchtenden Karfunkelsteine bricht er aus der Kirchenwand, um die letzte Kufe zu füllen. Da ändern alle Gestalten des Bildes ihre Haltung. Blindes Entsetzen packt alles Lebende. Der wildeste Kriegsknecht erbleicht, die Bürger wenden ihren Blick zum Himmel, alle erwarten Gottes Strafgericht, alle erbeben, außer der Gewalt auf den Stufen des Thrones und dem König, der ihr Diener ist.
Das Gesicht des Grafen von Monte Molin nahm wieder seinen früheren, kalten und strengen Ausdruck an. „Über die spanische Nation,“ sagte er, „ist das Strafgericht hereingebrochen, dem kein Volk entgehen kann, das sich von Gott abwendet und das heilige Recht seiner Könige verleugnet. Spanien wird durch dieses Strafgericht geläutert und so Gott will, einer glücklichen Zukunft zugeführt werden.“
Was verhöhnt werden soll, ist das =Stück=, ist die Lutherkarrikatur, ist der Reformator in falschem Licht und an falscher Stelle. Wir sind Strafgericht, Instanz aller oberster Sittlichkeit. Thun Sie's. Sie dürfen uns nicht im Stiche lassen oder es fällt alles in den Brunnen.« Andere sprachen in gleichem Sinn.
Man hatte vorher an Winterabenden erzählt, wie in andern Ländern eine Krankheit sei und die Leute an ihr wie an einem Strafgericht dahinsterben; aber niemand hatte geglaubt, daß sie in unsere Länder hereinkommen werde, weil nie etwas Fremdes zu uns hereinkommt, bis sie kam. In den Ratschlägerhäusern ist sie zuerst ausgebrochen, und es starben gleich alle, die an ihr erkrankten.
Es befand sich, so berichtet Aristobulos, zu dieser Zeit der Amphipolite Peithagoras, aus priesterlichem Geschlecht und der Opferschau kundig, in Babylon; sein Bruder Apollodoros, der seit dem Jahre 331 Strateg der Landschaft war, hatte bei Alexanders Rückkehr aus Indien mit den Truppen der Satrapie entgegenziehen müssen, und da ihn das strenge Strafgericht, welches der König über die schuldigen Satrapen ergehen ließ, auch für seine Zukunft besorgt machte, sandte er an seinen Bruder nach Babylon, über sein Schicksal die Opfer zu beschauen.
Ohne sich zu entkleiden, mit Stiefel und Blousenkleid, sprang sie in ihr Bett und deckte sich bis an das Kinn zu. Sie schloß die Augen und erwartete in Todesangst das furchtbare Strafgericht, das ihrer wartete. – Bei dem trügerischen Lichte des Mondes konnte Orla nicht erkennen, was eigentlich vorging.
Gehörte jenes Strafgericht zu den Unannehmlichkeiten meines Aufenthaltes in Memel, so war mir hier doch auch eine zweifache herzliche Freude durch lebhafte Rückerinnerung an meine Jugendzeit vorbehalten.
Viele haben mich begehrt, ich wies sie ab; man hat mir einen Gatten gegeben, der gut, aber fremd neben mir lebte, ich kannte nur dich, die Blume meiner Jugend, die nie verblüht ist. Und du liebst mich auch, das sagen die tausend Rosen vor den Mauern deines Hauses, und es ist ein Strafgericht für mich, daß ich gerade zu der Zeit ihrer Blüte gekommen bin.<«
Das böse Gewissen erlaubte dem Buben nicht, sich tätlich zu widersetzen, sondern er taumelte nur stöhnend aus einem Winkel in den anderen, um meinen Streichen zu entgehen. So geschah es, daß mein Strafgericht in dem engen Raume der Kajüte ebensowohl die umher angebrachten Glasschränke samt den darin befindlichen Gläsern und Tassen traf, was ich aber in meinem brennenden Eifer nicht achtete.
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