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Aktualisiert: 4. Mai 2025
Da war ein großer Wasserbottich aufgestellt, so daß er bis an die rückwärtige Wand des geräumigen Gewölbes reichte und sich noch in das nächste Zimmer zu erstrecken schien; denn vom Wasserspiegel aufwärts sah man eine Tür in ein Nebengemach, Schilf umsäumte sie, und mit Schilf waren die Wände der großen Kufe verkleidet, also daß sie wie ein kleiner Teich aussah.
Er lief eilig der Tür zu, mit verschwendeter Kraft drückte er die Klinke nieder, die Tür öffnete sich weit und er stürzte in das Gewölbe. Auf dem Rande der Kufe, seiner harrend, lag Lalanda, im Scheine der Lampe leuchtete ihr weißer Busen aus dem dunklen Mieder hervor und ihre Augen lachten ihn an, da sie die Arme ihm entgegenstreckte. »Endlich,« sagte sie, »endlich kommst du!
Es handelte sich also lediglich darum, die Konkurrenz des kaiserlichen und des salzburgischen Salzes in Böhmen einigermaßen für den Kaiser erträglicher zu gestalten; dem Kaiser sollte deshalb gestattet werden, selbst jährlich 250000 Kufen von Bayern zu festgesetztem Preise und für bestimmte Städte in Böhmen zu beziehen; von jeder dort eingeführten Kufe wollte Bayern ferner dem Kaiser fünf Kreuzer bezahlen; Preissteigerungen sollten aber möglichst vermieden werden.
Dann schwenkt die Ruderpinne einen Riesenkreis: einen Herzschlag lang liegen wir Bug an Bug, unsere Spitze deckt sein Steuer. Einen Augenblick geigten die Stricke aufeinander mit gläsernem Ton. Bauschend in dunklem Gewühl sanken die Segel ineinander ich reiche beide Hände hinüber. Mit einem Zug steht eine Frau auf unserer Kufe, schwefelschweres Gelbjackett über der Schulter.
Als aber Wasili Andrejitsch beim Besteigen des Pferdes den Schlitten ins Schwanken brachte und die Hinterwand, an die sich Nikita mit dem Rücken lehnte, zurückwich und er von der einen Kufe einen Stoß in den Rücken bekam, da wachte er auf und sah sich, ob er nun wollte oder nicht, genötigt, seine Lage zu verändern.
Nun ist noch des Brauches zu gedenken, der altherkömmlich, weitverbreitet, und langandauernd gewesen ist: Gertrudis Minne zu trinken. Wie die Alemannen eine Kufe Bier sotten, um sie auf Wuotans Minne zu trinken, meldet aus der ersten Hälfte des siebenten Jahrhunderts die Lebensbeschreibung des hl. Columban.
Es ist der Farbstoff, den man aus dem Fruchtfleisch der Bixa orellana auszieht. Wenn sie Onoto bereiten, werfen die indianischen Weiber die Samen der Pflanze in eine Kufe mit Wasser, peitschen das Wasser eine Stunde lang und lassen dann den Farbstoff, der lebhaft ziegelroth ist, sich ruhig absetzen.
Körbe knarren, Eimer klappern, Tragebutten ächzen hin, Alles nach der großen Kufe zu der Keltrer kräft'gem Tanz; Und so wird die heilige Fülle reingeborner saftiger Beeren Frech zertreten, schäumend, sprühend mischt sich's, widerlich zerquetscht.
Ich glaube auf meinen Reisen die Bemerkung gemacht zu haben, daß je trockener das Klima ist, die Kufe um so langsamer arbeitet und die Stengel zugleich desto mehr Indigo aus der niedersten Oxydationsstufe enthalten.
Die leuchtenden Karfunkelsteine bricht er aus der Kirchenwand, um die letzte Kufe zu füllen. Da ändern alle Gestalten des Bildes ihre Haltung. Blindes Entsetzen packt alles Lebende. Der wildeste Kriegsknecht erbleicht, die Bürger wenden ihren Blick zum Himmel, alle erwarten Gottes Strafgericht, alle erbeben, außer der Gewalt auf den Stufen des Thrones und dem König, der ihr Diener ist.
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