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Aktualisiert: 7. Juni 2025


Gehen Sie mir mit Ihrer Madame“, schrie die Frau, „schaffen Sie mir meine Schuhe Herr! Wer gibt Ihnen ein Recht hier, anderer Leute Schuhe zum Fenster hinauszuwerfen?“ „Aber ich will sie Ihnen mit größtem Vergnügen bezahlen “ „Und was zieh’ ich denn jetzt an? Soll ich etwa barfuß oder in Strümpfen in Bamberg zu einem Schuster laufen?“ „Ich würde Ihnen gern ein Paar von den meinigen

Beide Mädchen waren in Haltung, Gebärde und Typus einander ähnlich, auch waren sie gleich gekleidet, in Weiß, mit weißem Ledergürtel, weißen Strümpfen und Schuhen, breitrandigem Strohhut, von dem ein violettes Band auf die Schulter hing.

Sie war höchst niedlich, die kleine Tony Buddenbrook. Unter dem Strohhut quoll ihr starkes Haar, dessen Blond mit den Jahren dunkler wurde, natürlich gelockt hervor, und die ein wenig hervorstehende Oberlippe gab dem frischen Gesichtchen mit den graublauen, munteren Augen einen Ausdruck von Keckheit, der sich auch in ihrer graziösen kleinen Gestalt wiederfand; sie setzte ihre schmalen Beinchen in den schneeweißen Strümpfen mit einer wiegenden und elastischen Zuversichtlichkeit. Viele Leute kannten und begrüßten die kleine Tochter des Konsuls Buddenbrook, wenn sie durch die Gartenpforte in die Kastanienallee hinaustrat. Eine Gemüsefrau vielleicht, die, ihre große Strohschute mit hellgrünen Bändern auf dem Kopf, in ihrem Wägelchen vom Dorfe hereinkutschierte, rief ihr ein freundliches »God'n Morgen ook, Mamsellingzu, und der große Kornträger Matthiesen, der in seinem schwarzen Habit mit Pumphosen, weißen Strümpfen und Schnallenschuhen vorüberging, nahm vor Ehrerbietung sogar seinen rauhen Zylinder ab

Und wenn Sie ihn da vor mich hinstellen würden, würde ich ihn ja auch wohl wiedererkennen. Aber ob nun sein Kittel grau oder grün oder braun war, und was er für Stiefel anhatte, und ob er Löcher in den Strümpfen hatte, und was dergleichen mehr ist, das könnte ich wahrhaftig nicht sagen.« »Haben Sie gar nicht darüber nachgedacht, was für ein Mann das sein könntefragte der Vorsitzende.

Er wanderte also auf bloßen Strümpfen auf und ab, in der engen Kammer zwischen Fenster und Tür; richtete seine ganze Aufmerksamkeit auf die bevorstehende Arbeit des morgenden Tages. Er ordnete die Beschäftigungen im Kopf und verteilte sie; begegnete im voraus Einwendungen, überwand Hindernisse.

"Hast's zwar nicht ganz getroffen; aber weil du es bist, Kohlenmunk-Peter, so soll es hingehen", sprach eine zarte, feine Stimme neben ihm. Erstaunt sah er sich um, und unter einer schönen Tanne saß ein kleines, altes Männlein in schwarzem Wams und roten Strümpfen und den großen Hut auf dem Kopf.

Als die Kinder fort waren, tat er sich wohl weniger Zwang an, aber alles, was er erzählte, brachte er ohne jede Zweideutigkeit und vor allem ohne jede Eitelkeit vor, so daß man eher den Bericht eines gefühlvollen Narren der Liebe als den eines gefährlich-wilden Verführers und Abenteurers zu hören vermeinte. – Er sprach von der wunderbaren Unbekannten, die wochenlang mit ihm als Offizier verkleidet herumgereist und eines Morgens plötzlich von seiner Seite verschwunden war; von der Tochter des adligen Schuhflickers in Madrid, die ihn zwischen zwei Umarmungen immer wieder zum frommen Katholiken hatte bekehren wollen; von der schönen Jüdin Lia in Turin, die prächtiger zu Pferde gesessen war als irgendeine Fürstin; von der lieblich-unschuldigen Manon Balletti, der einzigen, die er beinahe geheiratet hätte, von jener schlechten Sängerin in Warschau, die er ausgepfiffen, worauf er sich mit ihrem Geliebten, dem Krongeneral Branitzky, hatte duellieren und aus Warschau fliehen müssen; von der bösen Charpillon, die ihn in London so jämmerlich zum Narren gehalten; von einer nächtlichen Sturmfahrt, die ihm fast das Leben gekostet, durch die Lagunen nach Murano zu seiner angebeteten Nonne; von dem Spieler Croce, der, nachdem er in Spa ein Vermögen verloren, auf der Landstraße tränenvollen Abschied von ihm genommen und sich auf den Weg nach Petersburg gemacht hatteso wie er dagestanden war, in seidenen Strümpfen, in einem apfelgrünen Samtrock und ein Rohrstöckchen in der Hand.

Er hatte sich umgekleidet und trug jetzt grauwollene Strümpfe, grauwollene Beinkleider und eine grauwollene Jacke. Schuhe hatte er nicht, sondern er ging auf den Strümpfen. So trat er in das Stüblein. »Sie haben sich schon zur Ruhe gelegtsagte er; »ich bin gekommen, Ihnen eine gute Nacht zu sagen und dann auch den Schlaf zu suchen. Also schlummern Sie wohl, wie es auf dem Bette möglich ist

Was war die ehemalige Witwe auch für ein Weib: sie war spindeldürr und hatte häßliche Zähne; Sommer wie Winter trug sie denselben schwarzen Schal mit dem über den Rücken herabhängenden langen Zipfel; ihre steife Figur stak in den immer zu kurzen Kleidern wie in einem Futteral, und was für plumpe Schuhe trug sie über ihren grauen Strümpfen. Karls Mutter kam von Zeit zu Zeit zu Besuch.

Morten hatte ihr einen festgeklopften Sandberg getürmt: daran lehnte sie mit dem Rücken, die Füße in Kreuzbandschuhen und weißen Strümpfen übereinandergelegt, in ihrer weichen grauen Herbstjacke mit großen Knöpfen; Morten, ihr zugewandt, lag, das Kinn in die Hand gestützt, auf der Seite. Eine Möwe schoß dann und wann über die See und ließ ihren Raubvogelschrei vernehmen.

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