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Aktualisiert: 5. Juni 2025
Ganz verstört betrat er Salambos Gemach. Er ergriff Hannibal mit einer Hand, riß mit der andern die Saumschnur eines daliegenden Gewandes ab, band den Knaben an Händen und Füßen, stopfte ihm das Ende als Knebel in den Mund und verbarg ihn unter dem rindsledernen Lager, über das er eine große Decke bis zum Fußboden breitete.
Aber das war ein Glanz, nach dem er eigentlich gar nicht fragte. Sie kämpfte heftig mit sich selbst. Sie konnte den Unterkiefer nicht still halten. Sie stopfte ein Taschentuch zwischen die Zähne, damit man nicht hörte, wie sie aufeinanderschlugen. Endlich hörte er sie ein paar Worte sagen. Sie saß da und schlug mit der einen Hand auf die andre und dachte laut. »Ich muß es ihm sagen.
Johann Bogdán stopfte die Faust in den Mund und bohrte sich die Zähne tief ins Fleisch hinein, bis der heftige Schmerz ihm endlich das Schluchzen überwinden half. Dann vergrub er den Kopf in den Händen und versuchte nachzudenken. Nie war ihm in seinem Leben irgend etwas schief gegangen, überall hatte man ihn gut leiden können, in der Schule, bei der Herrschaft im Schloß, und auch beim Militär.
Siehst du wohl: so, und so; nun wird es sich gut darauf sitzen,« sagte er und führte dabei das aus, was er sagte, und stopfte den Sack über dem Stroh auf allen Seiten um den Sitz herum fest.
Marie schlug die Augen auf, strich die Decke glatt und sagte: »Laß mich, Liebling! . . . Schlaf!« Frau Vogt weinte wieder jeden Tag, trotzdem der Mann fort war. Sie lag im Fenster und sah die Straße hinab. Sie stopfte fleißig Socken, flickte die zerrissenen Hemden des Gerichtsvollziehers und besserte seine alten Anzüge aus.
Und das was war, das wäre irre und raste in dir herum, den lieben Mund, der niemals lachte, schäumend von Gelächter. Und das was Gott war, wäre nur dein Wächter und stopfte boshaft in das letzte Loch ein schmutziges Auge. Und du lebtest doch. Sein Blick ist vom Vorübergehn der Stäbe so müd geworden, daß er nichts mehr hält.
Dann drehte er es um, schnitt es aus dem Rahmen, zerriß es in kleine Fetzen, stopfte sie in den Ofen und verbrannte sie. Ganz ruhig und bedächtig tat er das. Wie ein sorglicher Familienvater, der seine Angelegenheiten ordnet. Dann zog er der Holzfigur den Matrosenanzug aus. Er rollte ihn zusammen, schnürte ihn mit dem Schlips fest.
»Ach!« Kasperle stopfte einen Schokoladekringel in den Mund, kaute mit vollen Backen und schnatterte vergnügt: »>Man muß vergessen und vergeben können,< hat immer Liebetraut gesagt; ich bin nicht mehr böse, nä.« Der Herzog schämte sich ordentlich ein bißchen über seine Härte. »Na, meinetwegen,« brummelte er, »die beiden mögen frei sein, frei, weil Kasperle darum gebeten hat.
Die Schwester warf mir einen vorwurfsvollen Blick zu, sagte aber nichts, sondern wandte sich sogleich dem Kranken zu, dessen Geschrei langsam in ein erschöpftes Wimmern überging. Ich stopfte meine Notizen in die Rocktaschen und eilte, den Arzt vom Tagesdienst zu holen. »Soso,« meinte dieser, »der Inder auf Nummer achtundneunzig! Ein böser Fall! Der wird wohl das Ende des Krieges kaum erleben!
Die Apothekerskinder, so verwahrlost sie im übrigen waren, konnten keinen Schritt tun, ohne daß jemand dabei sein mußte. Bei der geringsten Erkältung stopfte sie der Vater mit Hustenbonbons voll, und als sie bereits über vier Jahre alt waren, mußten sie ohne Gnade noch dickgepolsterte Fallringe um die Köpfe tragen.
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