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Aktualisiert: 25. Juni 2025
»Ich bitte mir Ruhe aus!« fuhr der empörte Schulmeister fort, während er sich mit seinem Taschentuche den Schweiß von der Stirne trocknete. »Und du, du Rekrut du, du schreibst mir zwanzigmal den Satz auf: Ridiculus sum!« Sein Zorn ließ nach. »Na, und deine Mütze wirst du schon wiederfinden. Die hat dir niemand gestohlen.« Alles ward wieder ruhig.
Oft denk ich auf der Alltagsreise der Nacht, und daß ein Traum mir frommt, der mir mit Lippen, kühl und leise, die schwüle Stirne küssen kommt. Dann sehn ich mich, die Sterne glänzen zu sehn. Der Tag ist karg und klein, die Nacht ist weit, hat Silbergrenzen und könnte eine Sage sein. DAMIT ICH GLÜCKLICH W
Siebengeist hatte nichts darauf zu antworten. Er nahm Schnee in die Hand und drückte ihn gegen seine Stirne. »Der Mond ist mein Feind,« murmelte er. »Mich verdrießt sein Grinsen, seine Klarheit, sein erborgtes Licht, seine anspruchsvolle Nutzlosigkeit. Er steht da droben und hat sein Amüsement von der Welt. Und ich, ich muß mir den Kopf im Schnee kühlen, fiebernd vor Überdruß.«
Sie speisten des Tages nicht weniger als fünfmal, und der Herzog war zufrieden mit der Kunst des Zwerges; denn er sah Zufriedenheit auf der Stirne seines Gastes. Am fünfzehnten Tage aber begab es sich, daß der Herzog den Zwerg zur Tafel rufen ließ, ihn seinem Gast, dem Fürsten, vorstellte und diesen fragte, wie er mit dem Zwerg zufrieden sei.
Windt hatte ein niederländisches Zeitungsblatt ergriffen, las, runzelte die Stirne und murmelte durch die Zähne: Verdammt! Verdammt! Was gibt es, was haben Sie? fragte gespannt Leonardus. Vergeblich! Dumm! Albern! knirschte Windt. Alles vorbei, Alles verrathen! Da muß der Donner hineinfahren! Darf ich nicht erfahren
Welk, müde, abgespannt und zugleich jugendlich, unangenehm jugendlich; Auch hatte mein »nächtlicher Vater« nicht jene tiefe Schramme, die bei meinem neuen Bekannten über die Stirne lief und die ich erst dann bemerkte, als ich mich ihm mehr genähert hatte.
Der kleine Lebhafte sprang endlich auf, drückte dem Alten die Hand, lief mit kurzen, schnellen Schritten, heiser vor sich hin lachend, hinweg und verlor sich bald ins Gedränge. Der Alte schaute ihm wehmutig nach und legte dann die tiefgefurchte Stirne wieder in die Hand.
Es ist wahr, das Wort Vater machte in diesem Augenblick keinen Eindruck auf mich, aber wer will mir das verübeln? Ich erinnere mich, daß ich für meine Mutter ein unbestimmtes Mitleid empfand und daß ich mich im übrigen weit weg wünschte. Auch war ich erstaunt und verlegen und wurde es immer mehr, so daß mir der Schweiß auf die Stirne trat.
Dann lagerten wir auf dem grünen Rasen, duftige Erdbeerbowle kredenzten die Ordonnanzen, und mitten in der Schar dieser durch die eigene Leistung froh bewegten Männer kam ich mir einmal wieder wie zu Hause vor. Da fiel mein Blick auf einen, der mit verschränkten Armen und gefurchter Stirne abseits stand: Egidy, und ich erwachte aus der Betäubung.
Ein Knabe legt am Weiler einen Brand. Die Liebenden in Faltern neu erglühn Und schaukeln heiter hin um Stein und Zahl. Aufflattern Krähen um ein ekles Mahl Und deine Stirne tost durchs sanfte Grün. Im Dornenstrauch verendet weich ein Wild. Nachgleitet dir ein heller Kindertag, Der graue Wind, der flatterhaft und vag Verfallne Düfte durch die Dämmerung spült.
Wort des Tages
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