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Wir wollen es nicht vergessen wie alle andern. Wir wollen nichts vergessen. Ach, vergessen, vergessen, darin liegt alle Bosheit der Welt. Uns gehören die Sterne, Caspar, und wenn du hinaufschaust, bin ich bei dirCaspar schüttelte den Kopf. »Leb wohlsagte er matt.

Ich sah die Winde, welche den Himmel drehen, welche den Kreis der Sonne und aller Sterne untergehen lassen, und über der Erde sah ich die Winde, welche die Wolken tragen. 7. Ich sah den Pfad der Engel. 8. Ich nahm wahr an dem Ende der Erde das Firmament des Himmels über ihr.

Sie liebte den großen Burschen mit seinem wirren Blondkopf und den blauen Augen doch so sehr. Der Abend war wundervoll. Die Sterne flimmerten hell am Himmel; die Milchstraße leuchtete wie Opal. Und durch das ganze Dorf wehte der frische Duft der Wiesen, die sich dreißig Morgen weit längs der Barbe hinzogen.

Aber ich bin ja wiederholt in ganzen Nächten allein gefahren, die Sternbilder haben sich an dem Himmel sachte bewegt, ich habe meine Augen auf sie gerichtet gehalten, sie sind dunkelschwarzen, gestaltlosen Wäldern oder Erdrändern zugesunken, andere sind im Osten aufgestiegen, so hat es fortgedauert, die Stellungen haben sich sanft geändert und das Leuchten hat fortgelächelt, bis der Himmel von der nahenden Sonne lichter wurde, das Morgenrot im Osten erschien und die Sterne wie ein ausgebranntes Feuerwerksgerüste erloschen waren.

Von der Unmöglichkeit, denken zu können, gepeinigt, trat er auf die Plattform hinaus. Es war eine trockene, kalte Nacht. Der Himmel strahlte und glitzerte und fror voller Sterne. Es war, als ob die Sterne alle Kälte, die herrschte, auf die Erde hinunterstrahlten. Auf der dunklen Landstraße ging noch ein Mensch. Die Schuhe klapperten metallen auf den Steinen.

Deshalb liefen die Kinder, welche draußen spielten, herbei, setzten sich vor das Feuer, schauten hinein und riefen: „Piff, paff!“ Aber bei jedem Knalle, der ein tiefer Seufzer war, gedachte der Baum eines Sommertages im Walde, einer Winternacht draußen, wenn die Sterne glänzten.

Und die Sonne und die Sterne Und den Mond bei der Nacht, Die hat der liebe Gott uns Zur Freude gemacht. Im Frühling gibt's Blumen, Die sind gelb und sind rot, Und so blau ist der Himmel, Und ich freu mich fast zu Tod. Und im Sommer gibt's Beeren, Und geht's gut, so gibt's viel, Und die roten und die schwarzen, ich alle vom Stiel.

Sie fühlt, daß sie die Blumen aus der Hand der Gräfin gerissen, an die Erde geworfen, zertreten, zermalmt sehen muß, bevor sie das kleine blaue Kabinett verläßt. Das fühlt sie, und sie beginnt einen Kampf gegen die kleinen blauen Sterne.

Ewig meine Kränze welken, Von den Tränen nur begossen, Stille ewig sterbend leben Nur die bittren Tränen rollend! Blumenkränze, Hochzeitskerzen, Sterne, Mond und hohe Sonne, Ewgen Schmerzes Tränenquellen Und blutweinende Aurore: Welket, brennet, steht in Schmerzen! Nimmer lachet Jacopone; Die die Liebste mir gewesen, Sie ist schlecht mir vorgekommen!"

Durch Tod und durch Gewittersturm Ist mein hohes Heimwehlied der einzige Gesang der Nacht. O blutiger Aufruhr! Flammenstöße! O ihr meines irdischen verbrauchten Leibs Zerschellende Mächte! O Stimme Gottes, Die durchs Dunkel dringt, Die Firmamente leuchten macht, Die Sterne aus bewährten Bahnen reißt, Mit einem Hauch Frühlinge aus Trümmern weckt, Gräber sprengt, Tote Herzen wieder schlagen macht.