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Aktualisiert: 18. Juni 2025
Er gab sehr auf das Sinken der Sterne im Westen acht, und bei jedem Stern, der am Himmelsrande verschwand, berechnete er, wieviel näher jetzt die Sonne ihrem Aufgang im Osten sei, und wieviel näher er selbst dem Wiedersehen mit Adinda. Denn beim ersten Strahle gewiss werde sie kommen, ja, beim Dämmern des Morgens schon werde sie da sein ... ach, warum war sie nicht schon am Tage vorher gekommen?
Schon der Umstand, daß wir alle, so viel wir waren, mit der größten Pünktlichkeit und Abgemessenheit ernährt wurden, indem jeder seine Ration so sicher bekam, wie die Sterne am Himmel gehen, keiner mehr noch minder als der andere, und ohne daß einer den andern beeinträchtigen konnte, behagte mir außerordentlich und um so mehr, als keiner dafür zu danken brauchte und alles nur unserm bloßen wohlgeordneten Dasein gebührte.
Der Buchhalter und der Reisende führten sie die Treppen herauf und legten sie im Wohnzimmer aufs Sofa. Sie war im Gewölbe ohnmächtig geworden. Die Dunkelheit, die Nacht war schon hereingebrochen und die Sterne flimmerten am Himmel. Peter saß am Fenster, während Lizzi mit den beiden Kleinen spielte und scherzte.
Woher das alles kam, wußte niemand, und der Diener durfte es nicht sagen; das aber sah Johann wohl und konnte es mit Händen greifen, daß die großen Karfunkel und Diamanten, womit die hohe Decke statt des Himmels gewölbt war, und womit alle Wände des Berges geschmückt standen, für Sonne, Mond und Sterne leuchteten. Diese lieblichen Fluren und Auen waren meist einsam.
Des Armen Haus ist wie des Kindes Hand. Und wie die Erde ist des Armen Haus: Der Splitter eines künftigen Kristalles, bald licht, bald dunkel in der Flucht des Falles; arm wie die warme Armut eines Stalles, – und doch sind Abende: da ist sie alles, und alle Sterne gehen von ihr aus. Die Städte aber wollen nur das Ihre und reißen alles mit in ihren Lauf.
Peter wie ein Häuflein Sterne und riefen: »Komm, komm!« Und jeder leise Glockenklang, den die Luft zu ihm emportrug, schmeichelte: »Komm, komm!« Vroni nie sehen nie auf den Kirchhof treten, wo Vater und Mutter begraben sind nie in der Dorfkirche beten.
Ich aber konnte nicht schlafen. Ich warf mich auf den Rücken und sah, wie die Sterne über das Meer hinauswuchsen und mich traurig machten. Pelayo schlief in der Hütte. Wir schenkten einem bettelnden Gendarmen Brot unterwegs. Maintoni weinte, als wir heimkamen. Sie hatte uns nicht erwartet. Maintoni weinte oft, wenn sie glaubte, daß es niemand sah.
"Noch bin ich wenig oder nichts", schrieb er. "In diesem Norden des Geschmacks werde ich ewig niemals gedeihen, wenn mich sonst glücklichere Sterne und ein griechisches Klima zum wahren Dichter erwärmen würden." Dringend legte er dem Freiherrn v.
Er mußte an den Himmel und seine Sterne denken. Es war wirklich wunderbar, wie die Bäume dort wuchsen. Da stand eine alte Weide, so dick, daß zwei Männer sie nicht zu umspannen vermochten. Sie war jetzt hohl und geborsten, und der Blitz hatte ihr die Krone geraubt, aber sie wollte nicht sterben.
Die stille Nacht stand schweigend am Fenster wie ein Pilger der Ewigkeit, und die Sterne schauten herein, die Zeugen zahlloser Todesszenen in zahllosen Jahrtausenden. Dschotin sah das Antlitz seiner Mani auf dem Hintergrunde der dunklen Nacht und sah, wie ihre großen dunklen Augen unaufhörlich von Tränen überflossen.
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