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Seine tapfere Frau, hehe, seine gefaßte Frau! Denn gefaßt, das waren's alle. Auf alles gefaßt! Und wie wir so steh'n, schlagt eine Achtundzwanziger ein ganz weit von uns gut zweihundert Schritt haben gar nicht hing'schaut.

Jungfräulich Haar', Nasen und Lefzen und mehr solche War' Steh'n, heilige Liebe, hier alle dir preis! Die Prozessionen sind auch eine Erfindung der Mönche, und ihr seltsamer Geschmack verwandelte sie in die seltsamsten, abenteuerlichsten und lächerlichsten Possenspiele. Besonders bunt und toll waren die am Karfreitag und am Fronleichnamsfest.

»Heute weiß ich ein neues Lied, Peter. Ein wunderschönes. Paß' einmal auf. Aber es sind so viele Verse ich habe mir nur die zwei ersten und den letzten gemerkt: Jungfräulein, soll ich mit euch geh'n in euren Rosengarten? Da, wo die roten Röslein steh'n, die feinen und die zarten, und auch ein Baum, der blühet und seine Läublein wiegt, und auch ein kühler Brunnen, der grad darunter liegt.

Sprich! Prothoe. Penthesilea. Nun, werd' ich's hören? Meroe. O meine Königinn, Bringt es Erleichterung der Schmerzen dir, In deiner Rache opfre, wen du willst. Hier steh'n wir all' und bieten dir uns an. Penthesilea. Gebt Acht, sie sagen noch, daß ich es war. Die Oberpriesterinn. Penthesilea. Du Höllenfürstinn, im Gewand' des Lichts, Das wagst du mir ? Die Oberpriesterinn. Diana ruf' ich an!

Vors erste ist s' ein alt's Gebäu', Wer weiß, wie lang s' noch steht, Das sieht man an Massana glei', Daß s' sicher untergeht. Und fällt ein' so a Welt ins Meer, Wo nimmt man g'schwind a andre her? Die Völker steh'n mir auch nicht an, D' Kalmuken, d' Hugenotten, Und wen ich gar nicht leiden kann, Das sind die Hottentotten.

Gretchen: Das ist ein langer Brief. Martha: Ich werde mit diesem Liede anfangen: 1. Ein Sträußchen am Hute, Den Stab in der Hand, Zieht rastlos der Wandrer Von Lande zu Land. Er sieht so manch' Städtchen, Sieht manch' schönen Ort, Doch fort muß er wieder, Muß weiter fort. Da sieht er am Wege Ein Häuschen steh'n, Das war ja umgeben Von Blumen so schön.

denn zeigst du mir nur einst Dein graues Licht, so will ich bald ihn finden, Um diesen Hohn an ihm zu rächen. Puk. Ho! ho! du Memme, warum kommst du nicht? Demetrius. Komm näher, wenn du darfst; ich weiß es wol, Daß du von Ort zu Ort mir stets entläufst, Und darfst nicht steh'n und mir ins Antliz sehen. Wo bist du? Puk. Komm du nur hieher, hier bin ich! Demetrius.

"Thisbe, wie eine Blum' schmekt von Geschmäken süß." Squenz. Gerüchen! Gerüchen! Pyramus. "Gerüchen G'schmäken süß. So thut dein Athem auch, o Thisbe, meine Zier! Doch horch, ich hör ein' Stimm'; es ist mein Vater g'wiß, Bleib eine Weile steh'n, ich bin gleich wieder hier." Puk. Ein Pyramus, wie man nicht immer sieht! Thisbe. Muß ich izt reden? Squenz.

Komm hebe dich an meine Brust. Penthesilea. Wo bin ich? Prothoe. Kennst du die Stimme deiner Schwester nicht? Führt jener Fels dich, dieser Brückenpfad, Die ganze blüh'nde Landschaft nicht zurück? Sieh diese Jungfrau'n, welche dich umringen: Wie an den Pforten einer schön'ren Welt, Steh'n sie, und rufen dir: willkommen! zu. Du seufzest. Was beängstigt dich? Penthesilea. Ach Prothoe!

Sie nannte ihn »das Kirchhoflied«. Der Sang lautete: »Es liegt das Dorf im Abendstrahle, Die Berge glühen Dom an Dom, Im Frieden steh'n des Kirchhofs Male, In wilden Wellen rauscht der Strom An ihm dahin zur weiten See, Wie klingt die Flut vor Wanderweh! Das Steingenelk, die Königskerzen Erblüh'n voll Pracht im heiligen Rund, Sie steigen aus gebroch'nen Herzen Und jede Blume ist ein Mund.