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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Der Baumeister brauche sich nicht zu beeilen, sagte er, indem er die Arme verschränkte; es solle ein Schloß werden, heimlich und weitläufig, mit vielem festlichen Schmuck; denn er wolle in sechs Monaten seine Gemahlin heimführen. So zogen die Wegebauer in die Heide, stampften von der Chaussee einen sicheren Nebenweg nach der Klippe.
Nun stand sie am Fenster und sah die Straße hinab, so weit ihr Auge reichte, ob sie noch nicht kämen. Endlich kamen sie. Als die Hufe der Pferde den Boden stampften, da klopfte ihr das Herz in der Brust und da sah sie endlich auch ihn wieder, der so schön und hoch vor allen war.
Da nahm Sven seine Geige zur Hand, und dann wurde es bald anders. Die Jungen und die Alten tanzten nach Herzenslust, und so oft Sven aufhören wollte, klatschten sie in die Hände, stampften auf den Boden und riefen ihm zu, er müsse wieder anfangen. Aber es nahm ein schreckliches Ende. Eine von den Töchtern des Hauses hatte zu eifrig getanzt.
Gehst du sie einzeln durch, du findest keinen, Der seines Nachbarn sich zu schämen brauche! Und dann eröffneten die Schranken sich; Da stampften Pferde, glänzten Helm und Schilde, Da drängten sich die Knappen, da erklang Trompetenschall, und Lanzen krachten splitternd, Getroffen tönten Helm' und Schilde, Staub, Auf einen Augenblick, umhüllte wirbelnd Des Siegers Ehre, des Besiegten Schmach.
Ilse schlief diese Nacht wenig, sie war zu aufgeregt dazu. Pünktlich um acht Uhr stand am andern Morgen der Schlitten vor der Türe, und ungeduldig stampften die Braunen den Boden. Frau Anne erklärte, zu Hause bleiben zu wollen, da es, wie sie sagte, noch viel zu tun und anzuordnen gab.
Die Damen, nachdem sie herbeigerannt waren, versteckten sich in die verhängte Ecke des Zimmers, die vier Herren tobten um ihn im Kreis; sie stampften bocksbeinig einen wütenden Ringeltanz um ihn und zerrten ihn durch die Zimmer.
Wohin zogen an dem taufrischen Morgen alle die bunten Lustfahrerscharen, alle die Körbe und Ziehharmonikas und Flaschen, die das Dampfboot ans Land lud. Oder wo kam er hin, der lange Guttemplerzug? Die Fahnen wehten, die Trommeln dröhnten, Gassenjungen schwärmten, stampften, schrien hurra.
Er schrie noch immer, riß die Fenster nach der Straße auf, rief die Gendarmen, fand seine Pistolen, feuerte sie ab, um die Reiter, seine Leute und die Nachbarn zu schnellerem Laufe anzutreiben. Die Hunde erkannten nun die Stimme ihres Herrn und bellten, die Pferde wieherten und stampften. Es war ein schrecklicher Tumult in dieser ruhigen Nacht.
Sie rückte mit ihrem Sessel beiseite und schlug die Augen nieder. Die andern begannen zu tafeln. Emma aß nichts. Ihre Stirn glühte, ihre Augenlider zuckten, und ein kalter Schauer rieselte ihr über die Haut. In ihrem Hirn dröhnte noch der Lärm des Tanzsaals; es war ihr, als stampften tausend Füße im Takte um sie herum. Dazu betäubte sie der Zigarrenrauch und der Duft des Punsches.
An Soldaten, die im Helmbusch mit paukendem Klamauk stampften, sah das Mädchen Mannes Strammheit ein, und daß in Miltitz die Knechte lümmelten. An den Frauen, die beim Regen Röcke hoben, stellte sie einer freien Wade heftigen Reiz anders fest als bei Mägden, die arbeitend Beine ganz entblößten.
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