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Aktualisiert: 14. Juli 2025
Es zog sich mit einer Geschwindigkeit ohnegleichen zusammen. Als der Gesang beendet war und der Pfarrer vor dem Altar stand, zuckten schon die Blitze, und der Donner rollte gewaltig, den Klang seiner Worte übertäubend. Als der Küster den letzten Vers spielte, peitschten schon die ersten Regentropfen gegen die grünen Fensterscheiben, und alle Leute stürmten hinaus, um den Regen zu sehen.
Wir beteiligten uns mit Hurra, aber kaum waren wir eingedrungen, als uns die eigene Artillerie wieder herausschoß. Dreimal stürmten wir und dreimal mußten wir wieder zurück. Fluchend besetzten wir einige Trichter, in denen uns ein durch die Granaten verursachter Wiesenbrand, bei dem viele Verwundete umkamen, außerordentlich lästig wurde. Auch töteten englische Gewehrgeschosse einige Leute.
Aus mancher Kellerluke krachte ein halbes Dutzend Schüsse auf einmal. Jede Barrikade war mit Hunderten von Leichen gepflastert. Viele lagen mit friedlichen Gesichtern da, als ob sie schliefen, andere wieder zeigten einen Ausdruck grimmigster Qual. Immer neue Abteilungen rückten vor, frenetisch jubelnd stürmten sie in die Hauptgasse, und nach einigen Minuten waren sie hingemäht.
Als sie zurück kamen, erzählten sie den Andern, daß sie auf dem Hofe nichts weiter gefunden als drei Weiber und einige Kinder, von Männern nirgends eine Spur. Der Nasenmann sagte: »Kriegsleute müssen Muth haben, also gerade auf den Feind los, und wenn er noch so stark ist!« Die Männer stießen ein Freudengeschrei aus und stürmten auf den Bauerhof los.
So kommt denn ihr, gebt Zeugnis meinen Worten! Unter Blumen liegt das Rätsel Und die Lösung unter Früchten. Und nun erlaube, daß gleich einer Magd Ich wieder füge was der Zufall trennte. O wüßtest du was mir bei diesem Wort Für Hoffnungen durch meine Seele stürmten! Ich war ein Tor! Dein Auftrag nun erfüllt, Leg ich mein Werk zu deinen Füßen nieder Und kann nun scheiden ohne Schuld und Fehl.
Bislang waren die schwersten Wetter immer an dem Dorfe vorbeigezogen, aber bald schlug es dicht dabei ein: die Pappenheimer stürmten Burgdorf; ein halbes Tausend Bürger kam dabei um, und die anderen waren zu Bettlern geworden, denn was nicht geraubt wurde an Geld und Gut, das fraß das Feuer.
Aber in das Gebet, das der Pfarrer in tiefem Ernst über dem Grab sprach, drang von ferne wildes Geschrei. Die Kosaken waren beim ersten Glockenton vom Lager aufgefahren, sie hielten sich für verraten. Im Nu war ein ganzer Schwarm beisammen. Wütend stürmten ein paar von ihnen nach der Kirche. Der Glöckner wurde in einem Augenblick überwältigt und lag tot im Glockenturm.
Unser Carlitos ist nicht wohl!“ dämpfte sie, als jene ins Gemach stürmten. Sie saß bereits an dem Bett ihres Knaben und ließ die Hand auf seiner heißen Stirn ruhen. „Wachst Du, mein Carlitos?“ flüsterte sie und neigte sich zu ihm herab. Er wachte nicht und er schlief nichts; er wälzte sich unruhig hin und her, und die Hände erglühten in trockener Fieberhitze.
Der Schrei Amok zuckte indessen wie ein Blitz durch die Stadt, auch den Entferntesten Warnung gebend, und von allen Seiten stürmten Bewaffnete herbei, den Rasenden unschädlich zu machen und sich selbst, wie Frauen und Kinder von der Gefahr zu befreien. Glentek hatte unter der Zeit die einzelnen Hecken übersprungen.
Im Nu bildeten sich Legenden, die den Enthusiasmus für Gabriele Tannhauser steigerten. Auf dem Podium erhob sich ein Berg von Blumen, junge Männer stürmten hinauf, junge Mädchen knieten auf den Stufen, aber Gabriele blickte gelassen in den Tumult; sie hatte den Kopf gesenkt und ihre niedere Stirn war kindlich verzogen. Sylvester wurde von mehreren Bekannten um seinen Eindruck befragt.
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