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Am Sonntage vertheilte er den dritten Theil unter die Armen des Kirchspiels, kündigte dann dem Prediger auf, und da er für die kurze Zeit keinen Lohn verlangte, so wurde er ohne Widerrede entlassen. Hans aber zog weit weg, kaufte sich einen schönen Bauerhof, nahm ein junges Weib und lebte dann noch viele Jahre glücklich und in Frieden.

Und da hindurch pressen die Züge der ankommenden Einwanderer, meist Deutsche in ihren Nationaltrachten, wie sie daheim den Bauerhof verlassen, auch viele Irländer in ärmlichen Kleidern, aber mit entschlossenen, fröhlichen Gesichtern, die meist ihr Gepäck selber den Dampfschiffen zuschultern, auf denen sie im Begriff sind die Fahrt in's Innere anzutreten.

Wenn du mir nicht glaubst, so gehe nur in irgend einen Bauerhof und laß die Leute erzählen, was sie über das Gemäuer des alten Schlosses gehört Manche auch wohl mit eigenen Augen gesehen haben. Noch einmal: wenn dir dein Leben lieb ist, und du des Schatzes habhaft werden willst, so hüte dich vor aller Furcht

Vor einigen hundert Jahren lag in der eben bezeichneten Schlucht ein kleiner See mit klarem silberfarbigem Wasser zwischen grünen Ufern; wo jetzt der Birkenwald steht, erhob sich auf der Steile des Ufers ein prächtiger Eichwald, in dessen Schatten ein einzelner schöner Bauerhof lag, dessen Aussehn schon von weitem einen wohlhabenden Wirth verrieth.

Aber kehren wir jetzt zu dem kleinen See zurück, in dessen Fläche beim Sonnenschein Eichwald und Bauerhof sich spiegeln und dessen Wellen selten gekräuselt sind, weil ihn zwischen seinen hohen Ufern das Spiel von Wind und Wetter wenig berührte. Die Bewohner des Hofes holten täglich aus dem See das nöthige Trink- und Kochwasser und im heißen Sommer erfrischten sie ihre erschlafften Glieder im See.

Vor seinem Tode traf der Vater die Anordnung, daß die älteren Söhne mit einander den Bauerhof übernehmen und ihren jüngeren Bruder ernähren sollten, da dieser nicht viel Hoffnung gab, daß er sich selber würde ernähren können; der Vater sprach ihm daher auch kein größeres Erbtheil zu als einen jungen Pflugstier.

Endlich kam er zu einem Bauerhof, wo er sich eine Weile auszuruhen gedachte. Als er in die Stube trat, fragte die Frau ihn: »Wo seid Ihr her, Gevatter?« »Ich bin aus Ringelreichantwortete er. »Nein, was Ihr sagt! seid Ihr aus dem Himmelreich?

Als sie zurück kamen, erzählten sie den Andern, daß sie auf dem Hofe nichts weiter gefunden als drei Weiber und einige Kinder, von Männern nirgends eine Spur. Der Nasenmann sagte: »Kriegsleute müssen Muth haben, also gerade auf den Feind los, und wenn er noch so stark istDie Männer stießen ein Freudengeschrei aus und stürmten auf den Bauerhof los.

Sie nannte auch den Bauerhof, auf welchen sie das Kind gebracht hatte, konnte aber nichts weiter darüber sagen, ob das Kind am Leben geblieben oder gestorben sei. Der Geistliche machte sich eilig auf, dem Könige die Freudenbotschaft zu bringen, daß eine Spur seines verschwundenen Sohnes gefunden sei.

Als sie so über Feld gingen, sah der Nasenmann und sahen auch die Andern einen Bauerhof unweit der Straße, und es wurde sofort beschlossen zwei Männer auf Kundschaft auszuschicken, ob man da nicht noch Mundvorrath für die Reise bekommen könnte. Dreikraftmann und Fünfkraftmann gingen hin um nachzusehen.