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Aktualisiert: 30. April 2025
Er schrieb: Nein! und: Lebewohl! auf den Rücken des Papiers. Dann schiffte er ein. Eh die Galeeren den Hafen verließen, stürmte ein ganz kleiner Hucker mit unmäßig geschwellten Segeln, schräg liegend, nach. Nur ein Mann stand darin. Warf einen Brief herauf. Sie schrieb: »Ich liebe . . . Deinen Stolz . . . die Härte . . . warte trotz alledem. «
Südlich versammelt Lilien und Barken. Eine Geige eröffnet dich bis in dein Schweigendes hinein. Er blinzelte empor. Er zitterte: Gegen den Rasen stürmte der Glanz, feucht aus einer goldenen Hüfte; und Erde, die den Himmel bestieg. Am Ranft gegen die Schatten rang gebreitet das Licht.
Da vernahm sie aus der Ferne die Axtschläge ihres Vaters im Wald, und warf jauchzend ihre Arme empor. Sie stürmte ihrem Vater durch die grüne Sonnenherrlichkeit entgegen. Als die besorgten Menschen mit dem hereinbrechenden Tag in das Zimmer kamen, in welchem Anje schlief, war das Kind gestorben.
Die Wellen rauschten leise an den Strand, breiteten die weissen Arme aus und betteten sich zum Schlaf, zum Sterben; kamen, küssten den Strand und starben, küssten und starben. Randers stürmte nach einer schlaflosen Nacht in den kalten Morgen hinaus. Er hatte hinaufgehorcht, ob sie schon wach sei, wach wie er. Konnte sie schlafen nach diesem Abend? Aber es war oben alles still gewesen.
Der Baron drückte sich rasch vorbei. »Ja, ja, wir warten schon.« Edgar stürmte zum Postamt. Er mußte warten. Ein Herr vor ihm hatte ein Dutzend langweiliger Fragen. Endlich konnte er sich des Auftrags entledigen und rannte sofort mit den Rezipissen zurück. Und kam eben zurecht, um zu sehen, wie seine Mutter und der Baron im Fiaker davonfuhren. Er war starr vor Wut.
Jetzo wandt’ er das Roß, und forscht’: ob Milota vordrang? Denn nicht schien ihm verloren der Sieg, so er rasch in die Seiten Stürmte dem Feind. Doch, ach, was sah er, vor Staunen erstarret? Staub flog auf im Gefild’, und Milota jagte von dannen! Ihm nachbraus’te die reisige Schar, und das mährische Fußvolk, Das er mit täuschendem Wort, dem König zum sichern Verderben, Erst zu dem Rückhalt zog.
Wenn ihr's nicht tut, so erkläre ich mich für ihren Streiter.« »Vorwärts! Vorwärts!« rief der Anführer seinen Leuten zu. Der schwarze Ritter ließ ihnen keine Zeit, heranzukommen. Er beugte sich auf den Nacken seines Pferdes und stürmte plötzlich mitten zwischen die erstaunten Franzosen.
Fast wollte seine Fassung zerbrechen – ein Übermaß von Empfindungen stürmte durch ihn hin. – Als bäte er mit diesem Handkuß: verzeih mir, daß ich deines Sohnes Frau liebe. – Als schwöre er: zwischen dieser edlen Frau und mir steht nicht der Schatten einer Schuld. – Als flehe er: versteh doch, daß ich gehen muß. Dann richtete er sich auf – stand voll Haltung.
Sie riß dort die Tür auf, stürmte in die Stube und rief ihrer Mutter zu: »Wo ist Kasperle?« »Draußen beim Vater,« antwortete Frau Annettchen, die eben das Abendessen richtete. Da rannte Liebetraut zu Meister Friedolin. Der strich just seine letzte Kasperlepuppe an und sah ganz erstaunt drein, als Liebetraut nach Kasperle fragte. »Der ist doch drin, ist doch wieder ins Haus gelaufen!«
Nicht bloß zum Spiel Such' ich mein Ziel, Will mit Sturmwogen ringen Will das Weltmeer bezwingen Will sehn, wie der Kiel sich zur Seite legt Muß versuchen, wie weit und wie lang er mich trägt! Nein! Jetzt wurde es dem Propst zu bunt! Er riß im Vorbeigehen Signe das Heft aus der Hand; er stürmte nach der Tür; und diesmal hielt sie ihn nicht zurück.
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