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Aktualisiert: 15. Juli 2025


Wenn es wahr wäre, was die Sage behauptet, wenn die Venediger wirklich bei ihrer Säumerei über die Schneelücke in Stürmen und Wettern Ladungen Silbers verloren hatten, so würde man sie jetzt wohl finden können. Doch Josi dachte an etwas anderes. Konnte er nach Indien gehen, ohne zu Binia, die er für ewig verloren hatte, lebewohl gesagt zu haben?

Und wenn du jetzt auch scheiden mußt, du harrst ja schon im weißen Kleid Des Todes wehen Abschieds Oh, wer hat so wie ich gewußt Um allen Schmerz, von deiner Freude Und blutiger Nacht und dumpfem Tag! Wer bot so frei die offene Brust Den Stürmen wilden Lebens dar, So fromm und ohne Klage? Wer hat so wie ich getan Alles, was du nur wolltest? Wer stieg so kühn die steile Bahn!

Sie stürmen zum Thron der Gerechtigkeit, um sich als Opfer darzubringen, sie ergreifen die Verheißung um sie in tätiger Liebesglut der Welt einzuschmieden. Sie sind die lebendigen Boten zwischen Welt und Überwelt, ihr Wort ist: erlöse uns. Unter euch sind die, welche danken. Überwältigt sind sie von der Schönheitsgewalt des Seins.

Denn sonst bauen wir auf Papier, zählen blosse Namen von Männern für die Männer selbst, und befinden uns am Ende im Fall desjenigen der einen Bau angefangen hat, der sein Vermögen übersteigt, und wenn er's zur Hälfte gebracht hat, genöthigt ist es ligen zu lassen, und als einen nakten Gegenstand weinender Wolken, den Stürmen und dem verwüstenden Winter preis zu geben. Hastings.

Leonhard reißt die Stricke herab, daß die Wäsche naß auf den Boden klatscht, schleudert alles beiseite, kämpft sich hin zu den brechenden Augen, die ihm aus dem Rollstuhl, als der letzte Vorhang fällt, blind und gläsern entgegenstarren, stürzt auf die Knie, drückt die teilnahmslose, vom Todesschweiß feuchte Hand an seine Stirn; er will das Wort »Vater« rufen und kann nicht, es fehlt plötzlich in seinem Gedächtnis; es liegt ihm auf der Zunge, aber er vergißt es voll Entsetzen in der nächsten Sekunde, eine wahnsinnige Angst drosselt ihn, daß der Sterbende nicht mehr zu sich kommt, wenn er ihm das Wort nicht zuruft, daß nur dieses Wort allein die Macht hat, das erlöschende Bewußtsein von der Schwelle des Lebens für einen kurzen Augenblick noch zurückzubringen; er rauft sich das Haar und schlägt sich ins Gesicht: tausend Worte stürmen zu gleicher Zeit auf ihn ein, nur das eine, das er mit brennendem Herzen sucht, will nicht erscheinen, und das Röcheln wird schwächer und schwächer.

Und diese wilden, erregten Wogen, berauscht von der Frühlingsluft, schwindlig von der wiedergewonnenen Freiheit, laufen nun Sturm gegen die alte Steinmauer. Sie kommen keuchend und stöhnend, stürmen hoch auf die Mauer hinauf und ziehen sich wieder zurück, als hätten sie ihre weißgelockten Köpfe gestoßen.

Nicht ein, nein, zahllose Male stürmen wir aus dem comfortablen und luxuriös eingerichteten Salon der ersten Cajüte des imposanten Dampfers auf das Deck, unsere Wangen sind geröthet, in unserem Auge scheint sich die Spannkraft des ganzen Nervensystems zu polarisiren, und mit fieberhafter Ungeduld spähen wir an den fernen Horizont, denn jeden Augenblick kann der Marsgast aus dem Mastkorbe das Erlösungswort »Land« auf das Deck herabrufen.

Diese wichtige Position war bereits in den Händen des illyrischen Fürsten; Alexander rückte in Eilmärschen den Erigon aufwärts, um womöglich die Festung vor Ankunft der Taulantiner wiederzunehmen. Vor der Stadt angekommen, bezog er am Apsos ein Lager, um am folgenden Tage zu stürmen.

»Aber bedenkedas Grabmal ist jetzt eine Schanze: – »Wenn die Goten stürmen –« – »Die Letoiden stehen auf der zweiten, der innern Mauer. Und soll ich fürchten, daß je Barbaren wieder den Lieblingsplatz des Cethegus erreichen? Wo sind die schönen Götter sichrer als in deiner Burg? Deine Schanze ist mir ihr bester, weil ihr sicherster Tempel. Mein Weihgeschenk sei zugleich ein glücklich Omen

Die Musik schliesst unmittelbar in sich Weisen der Bewegung, ein Jubeln, ein Klagen, ein sehnsuchtsvolles Verlangen, rasches Stürmen, sanftes Gleiten. Alles dies erleben wir in uns, wenn wir die Musik hörend uns zu eigen machen. Dies Erleben ist beglückend. Was wir so unmittelbar erleben, macht den Wert des musikalischen Kunstwerkes. Hierauf kann man erwidern: Musik sei eben nicht Dramatik.

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