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Du würdest sie doch verloren haben o, um meine Hinterlassenschaft hat sie dir das Schicksal nicht sterben lassen! Was hatte ihr Dasein und Geschick mit dem zu schaffen, was alles an den Thalern hing, die ich damals auf der Flucht von mir warf und dir an den Hals, weil du mir zufällig zunächst standest. Das Kind ist nicht daran gestorben, Philipp!

"Wird man nicht glauben," dacht' ich, "du hast ihn hineingestürzt? Wird man nicht wenigstens behaupten, daß du, der du ihm fast zur Seite standest, aus absichtlicher Bosheit nichts für seine Rettung getan hast? Und hat das eine nicht Grund, wie das andere?"

Und du erwachst aus dem abscheulichen Traume, der dich jetzt peinigt und zugrunde richtet." "Ja und nein, Mutter. Mich weckte ein Ruf, ich sehe dich hinauseilen und folge dir auf dem Fuße. Du standest im Hofe vor den Steinbildern und schaltest den Vater und erzähltest ihm" sie hielt schaudernd inne. "Was erzählte ich?" fragte die Richterin.

»Schilt mich eine Thörinsagte Sadie, »ich hab' es verdient, aber mir war es immer als ob Du auf Seiten der fremden Priester ständest, wie Du lachtest, und das, das gerade gab mir einen ordentlichen Stich durch das Herz, und das das glaub' ich auch, war, was mir eigentlich weh dabei gethan

Dies ist mehr und ich weiß es brennend und stärker aus vielen Umarmungen als morgen schon die brünstige Nacht mit dir: daß ich später über allen Rausch hinweg, der komme, nur die reine unendlich große Luft der Ewigkeit dieser zwei Tage spüre, wenn ich an dich denke, wie ich es tat, als ich nach Hause ging und deinen Brief fand, der dich ansagte wieder . . . . und als die Schatten noch unbeknospter Birken in Mond und Dämmerung auf den Asphalten froren . . . . wie es steht in mir tänzerisch und steil auf der hochgerissensten Welle: Wie du auf der Alten Mainbrücke standest.

Sie zitterte, als sie Den Laut vernahm, sie rief: steh auf, steh auf, Im Winkel ist ein Mensch versteckt, er will Dich morden oder mich! Wo ist dein Schwert? Ich stellte mich erschreckt, wie sie, und tat's, Und plötzlich standest du, vom hellsten Strahl Der Ampel grell beleuchtet, vor mir da, Ist das genug? Verstummst du nun vor mir? Gyges. Ich wollte sichtbar sein! Kandaules.

So schlief ich ein und im Traum sah ich dich und Witichis. Er tafelte im Goldsaal unter stolzen Männern und schönen Frauen, in Glanz und Pracht gekleidet. Du aber standest vor der Thür, im Bettlerkleid, und weintest bittre Thränen und riefst ihn beim Namen. Er aber sprach: »wer ist das Weib? ich kenne sie nicht.« – Und es ließ mich nicht mehr droben in den Bergen.

Aber heute, da ich so vieler Wohltaten mich erinnere, die du in einer langen Reihe von Tagen mir erwiesen hast, wie oft du meine Seele mit Freude erfülltest, mir Stunden schenktest, in denen ich mich so glücklich fühlte, wie oft du mir halfst bei meiner Arbeit, mich erfreutest durch den Anblick meiner Lieben, durch die Umgebung liebevoller Herzen und froher, freundlicher Gesichter, mich stärktest in schweren Augenblicken, mich Trost und Linderung finden ließest unter Schmerz und Sorge, ja mir so oft helfend zur Seite standest, mich, wenn die Versuchung mir nahte, und ich nahe daran war zu wanken, aufrecht hieltest in meiner Schwäche heute muß ich die Last aller meiner Sünden um vieles schwerer fühlen, und all meine Schuld tritt mir vor die Seele.

Wie du zu Bini standest, weiß ich und der Herrgott, der ins Herz sieht, weiß ebenso gut, wie schwer es mir wird, ihr ein Leid anzuthun. Daß du aber morgen die Beate Indergand sehen willst, das ist des Himmels Wink. Kämpfe, kämpfe, Josi, gegen dein Herz! Es wird jetzt schon eine Aenderung im Bären geben, Thöni Grieg kann nicht in St.

Die Großmutter schwieg einen Augenblick, und es sprach niemand. Nur ihre Hände fühlte sie ergriffen; sie wollten sie alle noch behalten. Ein friedliches Lächeln glitt über das alte liebe Gesicht; dann sah sie auf ihren Enkel und sagte: »Hier im Saal stand auch seine Leiche; du warst damals erst sechs Jahre alt und standest am Sarg, zu weinen. Dein Vater war ein strenger, rücksichtsloser Mann. Heule nicht, Junge, sagte er und hob dich auf den Arm. Sieh her, so sieht ein braver Mann aus, wenn er gestorben ist. Dann wischte er sich heimlich selbst eine Träne vom Gesicht. Er hatte immer eine große Verehrung für deinen Großvater gehabt. Jetzt sind sie alle hinüber;