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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Erst soll sie einige Tage hungern, damit sie mürbe wird und mit sich „reden läßt“. Dann soll sie einen Spatzen bekommen und nach und nach mehrere Spatzen, bis sie auf ordentliche Zahmvogelart gelernt hat, dankbar aus der Hand zu fressen.
Und spürte, in der Erinnerung wieder Leib an Leib mit Ex-Orbenhayns Braut, abermals die Wahrheit seiner Bemerkung. Auf einem winterkahlen Baume vor der Universität schwirrte es in kleinen Flügen von Ast zu Ast, um nicht zu erfrieren. Zweigauf, zweigab glatt verschluckbare weiße Flaumenbälle: Spatzen, die in Scharen über den Baum versammelt waren.
Auch ihm seien, während er zu Hause gewesen, üble Gerüchte über den Professor zugetragen worden, er habe sich nur nicht gleich erinnert; dies und jenes hätten die Spatzen von allen Dächern gepfiffen, und es sei ebenso bequem wie einfältig, wenn einer hinter dem Schild seiner Unkenntnis in Abrede stelle, was, leider Gottes müsse man sagen, sonnenklar am Tage liege.
Sie liebte ihn noch; seine Erfahrung und sein Blick hatten es ihm unwiderlegbar bewiesen. Was ihm Adelgunde von Arthur schrieb, wußte er sehr wohl. Die Spatzen schwatzten es von den Dächern, daß sie mit ihrem Manne unglücklich sei, aber ringsum war man dagegen ihres Lobes voll. Alle, die mit ihr in Berührung traten, rühmten ihr gütiges, verständiges und sanftes Wesen.
Die Gebäude waren ganz neu und lagen rechtwinklig zur Scheune; gegenüber der Holzschuppen und die anderen Wirtschaftsgebäude. Auf dem Hof standen Ziegen und knabberten Tannennadeln, umschwärmt von Spatzen in unglaublichen Mengen; die Versammlung fand unmittelbar vor der Kornscheuer statt. Jetzt erblickten die Ziegen die Ankömmlinge.
Dafür aß der Bursche für zwei und mancher dachte: »Besser die Spatzen säßen im Feld, als der Fresser am Tisch.« Wagten aber nichts zu sagen, weil keiner vor den Nachbarn als geizig und ungünstig erscheinen wollte.
Jetzt, ohne sich zu überhasten, Stellt man die Guckmaschine fest Und zieht die Bilder aus dem Kasten, Wie junge Spatzen aus dem Nest. Er saß beim Frühstück äußerst grämlich, Da sprach ein Krümchen Brot vernehmlich: Aha, so ist es mit dem Orden Für diesmal wieder nichts geworden. Ja Freund, wer seinen Blick erweitert Und schaut nach hinten und nach vorn, Der preist den Kummer, denn er läutert.
Als aber der Bursche an das letzte Haus des Dorfes kam, in dem eine arme Witwe wohnte, sagte diese: »Einen Garten zu bewachen habe ich nicht, und die Spatzen können mir nichts nehmen, dieweil kein Halm für mich wächst. Aber zu essen will ich Euch wohl geben, weil Ihr eine irrende Seele seid.
Der saß auf einem Kirschbaum an der Straße und tat sich gütlich. »Gut, daß ich den Spatzen zuvorkomme,« dachte er. »Braucht der Bauer keine Scheuche aufzustellen, die ihm die Räuber verjagt.« Da sah er von ferne einen Landmann kommen, der hatte die blinkende Sense auf dem Rücken und schritt rüstig aus; denn er war ein gar großer Mann. »Halt,« dachte Schlupps. »Wer weiß, ob der versteht, was ich hier tue.
»Zu Ihnen hab’ ich nie davon gesprochen – auch die anderen Kameraden nicht zu mir – das war zu delikat, wo es ein Haus betraf, das uns so oft Gastlichkeit bot. Wenn man auch ein rauher Krieger ist, man hat doch sein Zartgefühl. Aber es war ja in allen Blicken, zwischen den Worten war es, in jedem plötzlichen Verstummen war es, daß auch wir genau wußten, was sämtliche Spatzen der ganzen Gegend pfiffen. Nämlich, daß Herr Wynfried Severin und die mollige Baronin sich zusammen auf das beste unterhielten und offenbar nicht gerade zusammen im Katechismus lasen. Sonst wären sie doch wohl mal bis ans sechste Gebot gekommen
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