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Aktualisiert: 12. Juni 2025


Erinnern Sie sich auch des Springbrunnens in seiner Mitte? Lilafarbene Lilien neigten sich über sein morsches Rund, und sein weißer Strahl plauderte geheimnisvoll auf das zerklüftete Gestein hinab. Der Sommertag neigte sich.

"Wo sich der Gang der Brenta in einem schlanken Bogen der Stadt Padua nähert, ohne diese jedoch zu berühren, glitt an einem himmlischen Sommertag unter gedämpftem Flötenschall eine bekränzte, von festlich Gekleideten überfüllte Barke auf dem schnellen, aber ruhigen Wasser. Es war die Brautfahrt des Umberto Vicedomini und der Diana Pizzaguerra.

Als er späterhin die Karlsschule in Stuttgart verlassen, besuchte er, von seiner Schwester Christophine begleitet, noch einmal alle seine Lieblingsplätze. Seine Liebe zur Natur war so groß, daß er sich oft durch einen schönen Sommertag, unbekümmert um seine Unterrichtsstunden, in's Freie locken ließ. Einen solchen Fehltritt zu verheimlichen, war er zu gewissenhaft; er gestand ihn vielmehr offen.

Wenn ich dereinst ganz alt und schwach, Und 's ist mal ein milder Sommertag, So hink ich wohl aus dem kleinen Haus Bis unter den Lindenbaum hinaus. Ich weiß noch, wie er in der Juppe Als rauhbehaarte Bärenpuppe Vor seinem vollen Humpen saß Und hoch und heilig sich vermaß, Nichts ginge über rechten Durst, Und Lieb und Ehr wär gänzlich Wurst.

Kein Mensch war zu sehen, nur Bäume und Sträucher und hie und da ein Haus. Das einzige Geräusch, das man hörte, war das Rollen der Kugel über die Kegelbahn, und das klang wie ferner Donner an einem Sommertag. Es gehörte mit zu der Stille. Doch jetzt knirschte das holprige Steinpflaster des Marktes unter genagelten Absätzen.

»Ich weiß es auch noch genausagte Witichis. »Ich führte eine Hundertschaft zur Ablösung von Juvavia nach der Augustastadt am Licusich war vom Weg und meinen Leuten abgekommen: lang war ich den schwülen Sommertag pfadlos umhergeirrtda sah ich Rauch aufsteigen überm Tannenhang und bald fand ich das versteckte Gehöft und trat ins Thor: da stand ein prächtig Mädchen am Ziehbrunnen und hob den Eimer.« –

Sehnt' er sich, wie sie herüber sehen, Mit seinem jungen Glauben darinnen zu stehen. Willkommen hier am lichten Sommertag, Da Kinderträume heimisch uns geworden Und blühen, singen, spiegeln, schweben, fliehn; Den sie umziehn, Ein Märchen ist nun unser hoher Norden Und nimmt dich an sein Herz zum Weihebund, Und danket, jubelt, flüstert Mund zu Mund.

Anhebt es wie ein Sausen im Korn am Sommertag Und geht nun schon als Brausen hin über Wald und Hag. Es wird zum Sturme wachsen, eh's einer noch erkannt, Mit Donner in seiner Stimme weit über Meer und Land. Ein Volk, dem Ruf gehorsam, ist der Erde größte Kraft, Hat je noch Hoch und Nieder geworfen und hingerafft. Offne Wasser, offne Wasser!

Und die dunkle Nacht, darein der Unglückliche ohne Frieden starrte, schien ihm nur der Beginn einer dunklen, sonnenleeren Reihe von Jahren, in denen er aber eine Aufgabe haben sollte, die ihn aufrechterhielt: Rache an dem Verführer .... Der Tag, der diese böse Nacht ablöste, war ein strahlender Sommertag, und die Sonne leuchtete vom Himmel, als wäre die Welt voll Glücks und Jubels.

Derselbe Mann, der weder alt noch jung, weder lustig noch traurig, weder lebendig noch tot war, hatte eine Liebhaberei, welche fast mehr als diesen Namen verdiente, weil sie den eigentlichen Zirkel seines Wesens überschritt. In seiner dumpfen Kammer, aus der der hellste Sommertag die Dämmerung nicht vertreiben konnte, weil rings Dächer und Galerien ihr den Himmel nahmen, gab es eine lange Reihe von Folianten: Chronika und Memoria und ernsthafte Darstellungen, die Geschichte aller Zeiten und Völker enthaltend. Darin las und grübelte, studierte und spekulierte Philipp Unruh seit Jahr und Tag. War gleich gelehrter Eifer im Spiel, – etwas wie Abenteuergelüst war sicher auch dabei. Und wohl noch eines. Während um ihn die Zeit starr lag gleich einem gefrorenen See, erblickte er durch seine Bücher ein aufgewühltes Meer von Leben. Für ihn war die Gegenwart nur der Schatten, das lautlose Widerspiel der bunten, glänzenden, gefährlichen und anziehenden Vergangenheit. Seine Stube, das zufriedene Städtchen, das stille fränkische Land, das war die Gegenwart. Die Vergangenheit war Europa, Asien,

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