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Aktualisiert: 22. Juni 2025


So seh ich dich nach zwanzig Jahren wieder, du stolzer Freudentempel meines sommerlichen Lebens. Du stehst so ernst und sinnend da, gleich einem Monument ins Grab gesunkener Glückseligkeit. Die alte Fröhlichkeit scheint auch aus dir gewichen. Einst schallte Jubel aus den Fenstern dieses Marmorsaales. Silberne Würfel kollerten noch auf dem grünen Tisch.

Die Dienstmädchen, die jetzt durch die immer geöffnete Thür bequem "mal vorspringen" konnten, hatten ihre sommerlichen, kurzärmeligen Kattunkleider angelegt, die ihnen so gut stehen. Die frischen, vollen Arme waren nicht mehr blau und rot gefroren.

Ich wünschte mir eine Geliebte, die zum süßen duftenden Wind paßte. Da ich nun die Augen schloß und so dalag, mit gegen den Himmel gerichtetem Gesichte, bequem und träg auf dem Rücken, umsummt vom sommerlichen Gesumm, erschienen mir, aus all der sonnigen Meeres- und Himmelshelligkeit herab, zwei Augen, die mich unendlich liebenswürdig anschauten.

Aber wenn auch der liebe Mond so viel heiterer vom wolkenlosen Himmel durch das Laubdach der Bäume zu mir herniedersah denn damals, als ich fast erschrak bei seinem Anblick, und sein heller Schein schier lauter lichte Bilder vor meine Augen brachte: die vom sommerlichen Nebel silbern erschimmernden Waldwiesen, den fröhlichen Zug meiner mannlichen Reisegesellen und endlich mich selber hoch zu Roß und zierlich geschmückt: ich erkannte wohl die Stätte meines vormaligen trübseligen Abenteuers wieder und dachte nur bei mir selber ganz fröhlich: »Was gilt’s, die Welt hier außen hat seitdem Pracht angezogen und ich auch

In der Strasse bewegten sich nur wenig Leute, nach Möglichkeit einen Schattenwurf aufsuchend, hin und her, die Glut der sommerlichen Mittagsstunde lähmte das sonst geschäftige Treiben. Dazwischen schritt die Gradiva über die Trittsteine dahin, scheuchte eine goldgrünschillernde Lacerte von ihnen fort.

Seit manchem Jahr hatten Buddenbrooks sich der weiteren sommerlichen Reisen entwöhnt, die ehemals üblich gewesen waren, und selbst als im vorigen Frühling die Senatorin dem Wunsche gefolgt war, ihren alten Vater in Amsterdam zu besuchen und nach so langer Zeit einmal wieder ein paar Duos mit ihm zu geigen, hatte ihr Gatte nur in ziemlich wortkarger Weise seine Einwilligung gegeben. Daß aber Gerda, der kleine Johann und Fräulein Jungmann alljährlich für die Dauer der Sommerferien ins Kurhaus von Travemünde übersiedelten, war hauptsächlich Hannos Gesundheit wegen die Regel geblieben

Sonderliches also war es nicht, daß ich malmüder Mann der sommerlichen Ruhe rings umher behaglich mitgenoß, die Hände ineinander gelegt hielt und den spielenden Sonnenstrahl betrachtete, der drüben vom Fenster her hart neben mir auf das Schnitzwerk am Gestühle gieng. Doch ich betrachtete ihn und betrachtete ihn auch wieder nicht. Mein Auge blieb daran haften, aber meine Gedanken thaten nicht also.

Dann, nach der Rückkehr, als die Konsulin, ein wenig ermüdet und erhitzt, allein im Landschaftszimmer saß, setzte sich Pastor Tiburtius draußen lag die nachdenkliche Stille des Sonntagnachmittags zu ihr in den sommerlichen Abendglanz und begann auch mit ihr ein langes und sanftes Gespräch, an dessen Ende die Konsulin sagte: »Genug, mein lieber Herr Pastor ... Ihr Antrag entspricht meinen mütterlichen Wünschen, und Sie Ihrerseits haben nicht schlecht gewählt, dessen kann ich Sie versichern.

Franz beschloß, hierher die Stätte seiner sommerlichen Tätigkeit zu verlegen und daher mußte er den Taler haben.

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