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Aktualisiert: 22. Juni 2025
Und dann hatte sich Felder im folgenden Winter in seiner Meisterschaft von Berlin im Schwimmerbund über die kurze Strecke zu behaupten: diesmal gegen Wenzel vom "Poseidon" und die besten Berliner Schwimmer, und er tat es in einer Weise, die deutlich zeigte, welche Sicherheit ihm bereits die sommerlichen Siege verliehen hatten er schwamm die kurze Strecke nicht nur in reinstem spanischem Stil und verbesserte seine eigene Zeit gegen das Vorjahr nicht nur um fast drei Sekunden, sondern er schlug den gefürchtetsten Gegner, der alles daran setzte, die verlorene Meisterschaft wieder zu gewinnen, um eine ganze Sekunde.
Dort wurde ihm der Tag erst Wirklichkeit und holdes Schauen, er fühlte den Leib der Bäume von sommerlichen Säften strotzen, in den Mondstreifen leuchtete das Blut der Blumen, alle Dinge waren doppelt entblößt und doppelt verhüllt. Es erschien ihm wichtig, daß man gütig und anerkennend gegen ihn sei, und Hedwig Andergast wählte er vor allen andern aus, daß sie es sei.
Und was wir ahnen als der Gottheit Zeichen, Machst du erkennbar allen, die dir nahn: Vollendung, deren Widerhall die Liebe. Wie sich die Erde scheidend von der Sonne Mit hastgem Flug in stürmsche Nacht entfernt, Den nackten Leib mit kaltem Schnee besternt, Verstummt, beraubt der sommerlichen Wonne,
Aber vielleicht würde sie heute noch selbst einem Menschen begegnen. Voll Unternehmungslust und Frohsinn ließ sie ihre blanken Augen über das weite bunte Land schweifen, das sich unter ihr in seiner sommerlichen Pracht ausbreitete. Sie kam an einem großen Garten vorüber, in dem es von tausend Farben leuchtete.
Beim Haus gab es eine flüchtige Störung, weil das Tier die Ecke zu rasch umeilte, so daß die alte Dame nicht ohne Bedrängnis zu folgen vermochte; aber dann entschwand auch sie meinen Blicken, und es wurde still im sommerlichen Garten. Ich schritt unruhigen Sinns zum Meer hinab, erheitert und zugleich unbefriedigt.
Es war an einem heißen Mainachmittag des Jahres 1890, und Brand eben aus dem Restaurant zurückgekommen, in dem er seine einfache Mahlzeit einzunehmen pflegte. Die Sonne brannte mit sommerlichen Gluthen zur Erde nieder und machte jedes Fenster, das sie beschien, zu einem Brennspiegel, und jeden Pflasterstein zu einem kleinen Ofen.
Einzig Pfarrer Splitterchen und sein Rechtsbeistand Zirbeldrüse gingen, wie wenn ihre irdischen Sinne mit Wachs verstopft wären, in dieser sommerlichen Trunkenheit umher, als zwei Gerechte zwischen ein Volk von Toren und Schelmen, und die wohl wissen, daß sie wegen ihrer Überlegenheit und Tugend, deren sie sich nun einmal nicht entbrechen können noch wollen, zuerst ausgelacht und dann gekreuzigt werden müssen.
Manchmal vormittags, unter dem Schattentuch seiner Hütte, hinträumend über die Bläue des Südmeers, oder bei lauer Nacht auch wohl, gelehnt in die Kissen der Gondel, die ihn vom Markusplatz, wo er sich lange verweilt, unter dem groß gestirnten Himmel heimwärts zum Lido führte und die bunten Lichter, die schmelzenden Klänge der Serenade blieben zurück, erinnerte er sich seines Landsitzes in den Bergen, der Stätte seines sommerlichen Ringens, wo die Wolken tief durch den Garten zogen, fürchterliche Gewitter am Abend das Licht des Hauses löschten und die Raben, die er fütterte, sich in den Wipfeln der Fichten schwangen.
So hatte noch niemand einen Baum, eine Wiese, die Luft einer sommerlichen Mittagsstunde, den Schritt eines Säers, die Bewegung eines Holzhackers gesehen und gemalt.
Ein tropischer Wassersturz, wie er sich nur selten einmal des sommerlichen Durstes der campanischen Gefilde erbarmte, schoss senkrecht herunter, rauschte, als ergiesse sich das tyrrhenische Meer vom Himmel her auf die Villa des Diomedes, und stand andrerseits wie eine feste, aus Milliarden nussgrosser und perlenhaft blinkender Tropfen zusammengefügte Mauer da.
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