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Aktualisiert: 3. Juni 2025


Nach Hause und ruhen, zu schlafen versuchen. Der eigentliche Nervenschmerz schien betäubt; es war nur ein dunkles, schweres Brennen in seinem Munde. Nach Hause also ... Und er ging langsam durch die Straßen, mechanisch Grüße erwidernd, die ihm dargebracht wurden, mit sinnenden und ungewissen Augen, als dächte er darüber nach, wie ihm eigentlich zumute sei.

Die feinen, schnell verrauschten Motive, welche der brausende Strom des Lebens leicht für den Augenblick übertönen kann, sind es, welche sich im Netz der sinnenden Seele bei Tage fangen wie schillernde Fliegen im Gespinst der Spinne und nun des Nachts ihre luftigen Schwingen wieder heben.

Mit sinnenden Blicken Ging der Kaiser umher; dann saß er wieder, und dachte Noch des wechselnden Glücks der Sterblichen sah mit Ergebung Himmelempor, und entschlummert’ im Schimmer der Lamp’ auf dem Lehnstuhl. Mir ward auf dem irdischen Dornpfad Jammer zu Theil, und ich weinete still: nicht gewahrend der Vorsicht Mildumschlingende Hand, die allein zum lohnenden Ziel führt.

»Joranna Tatirief er endlich lachend, als er wohl glaubte den Sinnenden seinen Betrachtungen lange genug überlassen zu haben, und während ein leichtes Lächeln seine schönen Züge überflog – »Joranna Mann, und was hängst Du den Kopf und schaust so still und brütend vor Dich hin, als ob Du« – es zuckte spöttisch um seinen Mund – »plötzlich ein Missionair geworden wärest?

Der ganze junge Mensch nicht die Spur des Aufgeregtseins und doch etwas Schüchternes, Dummes, Tief-Kindliches. So gelassen und so schnell in Flammen! Sie sah, wie seine Haare im Dunkel hell hervorleuchteten, jugendlich und wellenhaft. Dazu sein Schritt und das Tragen des Kopfes mit solchem bescheidenen, fragenden, sinnenden Stolz. Wie dieser Jüngling träumen mußte, wenn er an jemand dachte.

Unsere Armee ist im herrlichsten Zustand, sie brennt vor Ungeduld, zu zeigen, daß sie noch immer die erste in Europa ist.“ „Was sagt der Marschall Leboeuf,“ fragte der Kaiser den sinnenden, sorgenvollen, nachdenklichen Blick auf den Herzog von Gramont gerichtet.

Er grüßte Herrn von Möller und wendete sich zu zwei Damen, welche in einfacher Morgentoilette an der Seite der Promenade stehen bleibend, sich tief verneigten. Es waren die berliner Künstlerinnen, Fräulein Marie Keßler mit dem anmuthig gedankenvollen Ausdruck in den weichen sinnenden Augen und Fräulein Anna Schramm, deren lebhafte Blicke von Geist und Laune funkelten.

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