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Aktualisiert: 27. Juni 2025


Die erste Woche war ich auch ganz trostlos. Wenn ich abends 'rauskam, war mein Gehirn wie Brei von dem unablässigen Rechnen, und ich schimpfte mächtig. Dann aber ging mir der Seifensieder auf. Ich sah mit einem Male die großzügigen Linien in unserer Arbeit, ich empfand möchte ich sagen mit einer gewissen Ehrfurcht ihre Wichtigkeit für den Erfolg des Schlages, zu dem der Feldherr ausholt.

Welcher Ansicht bist du, Klaus HeinrichAber Klaus Heinrich stimmte für den Verkauf. Erstens erhalte Albrecht die Zentralheizung, und dann sei Spoelmann nicht irgendeiner, er sei nicht Seifensieder Unschlitt, er sei ein Sonderfall, und es sei keine Schande, ihm Delphinenort zu überlassen.

Dreihundert kleine irdene Schälchen hatte sie sich beim Seifensieder mit Unschlitt füllen lassen und nun machte sie sich daran, jedem einzelnen Döchtchen einen Tropfen Petroleum zu geben, denn vom Seifensieder hatte sie gehört, daß sie auf diese Weise am leichtesten anzuzünden wären. Ja, von ihr aus war alles bereit, wenn sich nur endlich der Schreiner gezeigt hätte!

Sie führte von der Vorderen Katzengasse nach der alten Trödlergasse. »Eine feine Lage ist’s nichtsagte Pfäffling. »Nein, aber dort nimmt man uns doch auf. Die Kaiserstraße wäre feiner gewesen, wo unser Dummerle gesucht hat.« »Wem gehört denn das Haus?« »Einem Seifensieder.« »Riecht’s da nicht den ganzen Tag nach dem Seifenbrei?« »Es riecht wohl ein wenig, das kann nicht anders sein

Schafft uns das Buch. Ein Bürger. Ja, wir müssen's haben. Andere. Das Buch! das Buch! Ein anderer. Wir wollen zu der Regentin gehen mit dem Buche. Ein anderer. Ihr sollt das Wort führen, Herr Doktor. Seifensieder. O die Tröpfe! Andere. Noch etwas aus dem Buche! Seifensieder. Ich schlage ihm die Zähne in den Hals, wenn er noch ein Wort sagt. Das Volk. Wir wollen sehen, wer ihm etwas thut.

Bürger. Und wir leiden die neuen Bischöfe? Der Adel muß uns schützen, wir fangen Händel an! Andere. Und wir lassen uns von der Inquisition ins Bockshorn jagen? Vansen. Das ist eure Schuld. Das Volk. Wir haben noch Egmont! noch Oranien! Die sorgen für unser Bestes. Vansen. Eure Brüder in Flandern haben das gute Werk angefangen. Seifensieder. Du Hund! Bist du auch ein Spanier? Ein anderer.

Herr von Knobelsdorff sagte noch viel Kluges, Freies und Gutes. Er erwähnte der vierfachen Blutzusammensetzung Imma Spoelmanns denn außer dem deutschen, portugiesischen und englischen fließe ja, wie man vernähme, auch ein wenig von dem uradligen Blut der Indianer in ihren Adern und betonte, daß er sich von der belebenden Wirkung, welche die Mischung der Rassen bei alten Geschlechtern hervorzubringen vermöge, für die Dynastie das Beste verspreche. Aber seine bedeutendsten Augenblicke hatte der unbefangene alte Herr, als von den ungeheuren und segensvollen Veränderungen die Rede war, die in den wirtschaftlichen Verhältnissen des Hofes selbst, unseres verschuldeten und bedrängten Hofes, durch die kühne Heirat des Thronfolgers würden hervorgebracht werden. Denn hier war es, wo Albrecht am hochmütigsten an der Oberlippe sog. Der Geldwert sank, die Ausgaben stiegen, sie taten es nach einem wirtschaftlichen Gesetz, das für die Etats der Hofverwaltungen sowohl wie für jeden Privathaushalt seine Gültigkeit hatte, und eine Vermehrung der Einnahmen war unmöglich. Aber es ging nicht an, daß das Vermögen des Landesherrn hinter dem mancher Untertanen zurückstand; es war im monarchistischen Sinne unleidlich, daß Seifensieder Unschlitts Wohnhaus schon längst eine Zentralheizung hatte, das Alte Schloß aber noch immer nicht. Abhilfe war nötig, in mehr als einem Fall, und wohl dem Fürstenhause, dem sich eine so großartige Abhilfe bot wie diese! Man beobachtete in unseren Zeiten, daß alle Schamhaftigkeit von ehedem aus der Behandlung höfischer Geldangelegenheiten entschwand. Jene Selbstentäußerung, mit welcher fürstliche Familien vormals die schwersten Opfer gebracht hatten, um die

Neben dem Seifensieder, den die Reklameaufsätze der "Zündschnur" angelockt hatten, saß eine brotlose Köchin, voller Entschluß, unsittlich zu werden und sich im Varieté den entscheidenden Stoß zu holen.

»Mein Vater hatte mich zum Seifensieder bestimmt, und da ich nun einmal nicht studieren sollte und durfte, war mir das recht. Mein Vater hatte mich so sehr an Gehorsam gewöhnt, daß es mir nicht eingefallen wäre, mich gegen seinen Befehl zu sträuben. Die Wahl des Meisters war nicht günstig für mich. Ich merkte bald, daß ich unter solcher Anleitung nichts vom Geschäft begreifen würde.

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