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Aktualisiert: 7. Juni 2025


Als des Königs Zorn etwas verraucht war, ließ er sein Kind, einen schmucken Knaben, gegen die Tochter eines armen Bauern vertauschen, und so wuchs der Königssohn am Herde armer Leute auf, während des Bauern Tochter in der königlichen Wiege in seidenen Kleidern schlief.

Maggie sah dabei förmlich den Schwager mit seinem spöttischen Lebemannsgesicht, hörte seine grausamen Worte, gegen die das arme, zarte Weib da wehrlos war. Sie zitterte mit der hilflosen Schwester unter den seidenen Decken, wenn sie im Geiste ihn sich vorstellte, wie er heiß und angetrunken in das Schlafzimmer trat, und sie schrie auf, als Gertrud etwas von Gewalt murmelte.

Als er aber, sich auf seinem Lager wendend, bemerkte, daß kein Stroh unter ihm knistre, sondern daß er auf seidenen Kissen ruhe, begann er vor Erstaunen auszurufen: "o Jemine, was ist das?"

Es lag ein Liebreiz in diesem süßen Wesen. Er hörte sie seufzen, eine große, helle Perle hob sich unter den seidenen Wimpern; er ergriff ihre Hand und drückte seinen Mund darauf; sie zog das weiche Wunderpatschchen nicht weg. "Können Sie zürnen, mein Fräulein," hub er an, "daß ich zu so ungelegener Zeit" er hielt inne, um ihre Antwort zu erwarten keine Antwort.

Da saß sie in ihrem schönen Wohnzimmer in einem seidenen Sessel, und ihr Bruder saß ihr gegenüber und las in der Zeitung, und die alte Magd Salome trug den Kaffee herein. Die haben's schön, aber ich möchte sie nicht sein, um kein Geld. Lieber Gott, wenn man jung ist und vergnügt und gerade Glieder hat, dann freut's einen, und alles kann noch kommen, was es Gutes gibt.

"Ach ich weiß nicht," sagte Gockel, "aber ich möchte eine Wette anstellen, daß ich nicht über fünf und zwanzig alt bin." "Aber sage nur, wie kommen wir auf die seidenen Betten?" fragte Frau Hinkel, "so weich habe ich selbst nicht gelegen, als du noch Fasanenminister in Gelnhausen warst, und die himmlischen Wohlgerüche umher, aber ach, was ist das?

Schweigend stand er dem holden Mädchen einige Sekunden gegenüber, jetzt zum ersten Mal, seit er das Gemach betreten, haftete sein Blick voll und ruhig auf den lieben, bewegten Zügen, und er sah, wie an den langen, seidenen, niedergeschlagenen Wimpern zwei große, schwere Thränen zitterten und langsam niedertropften.

Die seidenen Ringellöckchen schmiegten sich eng und zart um Schläfe und Stirne, die Pracht ihrer Haarkrone war so entzückend, daß sie sich selbst gestand, als sie beim Glanz der Kerzen in den Spiegel blickte, als sie ihre höher geröteten Wangen, ihr glänzendes Auge sah, mit Lust und heimlichem Lächeln sich gestand, heute ganz besonders gut auszusehen.

Diederich sah dem zu und sah in der Sonne die hellblauen Adern, überzogen von roten Haaren, ihre Schläfe kreuzen. Er mußte eine der Tanten ins Eßzimmer führen. Der Mecklenburger hatte Agnes’ Arm in den seinen gehängt. Um den langen Familientisch raschelten die seidenen Sonntagskleider. Die Gehröcke wurden über den Knien zusammengelegt. Man räusperte sich, die Herren rieben die Hände.

Doch als er sich wieder aufrichtete, sah er keine Seehunde mehr; anstatt der Seehunde standen wunderschöne junge Mädchen am Strande, in grünen, langnachschleppenden, seidenen Gewändern, jede mit einer Perlenkrone auf dem Kopfe. Da wußte der Fischer, wen er vor sich hatte, nämlich die Meerweibchen, die auf den öden Schären weit draußen im Meere wohnten.

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