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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Er machte mich sodann auf unscheinbare Bilder aufmerksam und suchte mir begreiflich zu machen, daß eigentlich die Geschichte der Kunst allein uns den Begriff von dem Wert und der Würde eines Kunstwerks geben könne, daß man erst die beschwerlichen Stufen des Mechanismus und des Handwerks, an denen der fähige Mensch sich jahrhundertelang hinaufarbeitet, kennen müsse, um zu begreifen, wie es möglich sei, daß das Genie auf dem Gipfel, bei dessen bloßem Anblick uns schwindelt, sich frei und fröhlich bewege.
Er preßte die Rechte auf sein Gesicht wie jemand, dem es schwindelt. Dann ließ er sie auf Emmas Hand sinken. Sie zog sie weg. Der Rat sprach immer weiter: »Wen könnte das auch verwundern, meine Herren? Wo findet man, frage ich, mehr Patriotismus als auf dem Lande? Wo mehr Opferfreudigkeit in Dingen des Gemeinwohls? Mit einem Worte: wo mehr Intelligenz?
Er sieht Amanden nicht! Sie suchte hier sein Herz, Sie suchten seine Blicke. Almansaris, die sehr verzeihlich irrt, Glaubt, daß ihr Glanz allein ihn blendet und verwirrt. 51 Sie steigt vom Thron herab, kommt lächelnd ihm entgegen Und nimmt ihn bey der Hand, und scheint bereit, für ihn Die Majestät, vor der ihm schwindelt, abzulegen, Und allen Vortheil bloß von ihrem Reitz zu ziehn.
Ich liege abends im Dunkeln, auf der rechten Seite, wohlgemerkt! Das Herz klopft mir bis in den Hals, es schwindelt mir, dass mir der Angstschweiss ausbricht, und dann plötzlich ist es, als ob der Tod mich anrührte. Es ist für einen Augenblick, als stehe alles still in mir, der Herzschlag setzt aus, die Atmung versagt.
Agnes. Wer rief mir doch heute morgen zu: geh ins Kloster? Mir däucht, ich sehe jetzt einen Finger, der mich hineinweist! Albrecht. Dir schwindelt! Halt dich an mich! Und ob die Welt sich dreht, du wirst fest stehen! Caspar Bernauer. Gnädiger Herr, wir beurlauben uns! Die fällt mir sonst um! Albrecht. Frauenhoven. Keinen Schritt! Ihretwegen, wenn nicht deinetwegen. Albrecht. Du kannst recht haben!
Julius sprach bewundernd: »Mir schwindelt! Das Ziel ist sternenhoch: aber deine Wege, – sie sind nicht gerade. Ja, wären sie gerade, bei Gott, ich teilte deinen Gang.
Ich trete wieder von einem Bein auf das andere . . . Nein, bei Gott, wahrhaftig, ich komme nicht los. Ich muß mich unbedingt versichern, daß ich noch auf festen Füßen stehe, und trete wieder von einem Bein auf das andere. So stampfe ich mich förmlich in den Boden ein. Ich ringe, beengt nach Luft. Ich versinke. Ich stöhne: »Luft Luft!« Mir schwindelt.
"Gut, sagte der Bucklichte; und mit Schülern darf man schon aus der Schule schwätzen. Aber warum redet Zarathustra anders zu seinen Schülern als zu sich selber?" Von der Menschen-Klugheit Nicht die Höhe: der Abhang ist das Furchtbare! Der Abhang, wo der Blick hinunter stürzt und die Hand hinauf greift. Da schwindelt dem Herzen vor seinem doppelten Willen.
Was Beine hat in Alpirsbach, läuft auf dem Klosterplatze zusammen; von Hof zu Hof fliegt die Kunde wie Flugfeuer, und selbst bis in den Tann dringt die Kunde vom großen Moment der Klosterübergabe an Württemberg. Auch Euseb der Pelagier hört davon; ein Zittern geht durch seinen Körper, ihm schwindelt der Kopf. Was er ersehnt, wofür er sein Leben freudig geben würde: nun soll es wahr werden!
Der Nachen schuettert. Haltet ein, ich falle. Und hier auf diesem Brett das schwank und schwach Soll ich ans Ufer? Koenig. Hier nimm meine Hand. Rahel. Nein, nein, mir schwindelt. Schwindelt's dich? Fuerwahr. Nun ist's geschehn das uebergrosse Werk. Rahel. Ich bin so schwach Und fuehlt, mein Herz es schlaegt, als waer's im Fieber. Koenig. Die Furcht ist Weiberrecht, doch Ihr missbraucht's. Rahel.
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