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Aktualisiert: 23. Oktober 2025


Gelesen wird freilich kaum, denn die blauen Wellen schlagen fort und fort gegen die Steine und stören durch ihr Plätschern. Einmal berühren sie den Fels nur sacht, so daß man sie kaum hört, dann wieder schwellen sie an und plaudern so laut, als wollten sie vernommen werden. Zuweilen rollt die schwellende Fluth dicht heran, dann flieht sie wieder, und unwillkürlich folgt das Auge ihr nach.

Die Kaufleute auf den Schwellen ihrer Läden, die Arbeiter, die, ihr bleiernes Winkelmaß in der Hand, vorübergingen, die Salzlakehändler, die ihre Körbe spülten, die Badeknechte in den Bädern, die Verkäufer warmer Getränke, alle erörterten sie die Vorgänge des Feldzuges.

Und plötzlich, als hätte die Erde sie ausgespieen, wimmelt es auf der breiten Straße von Menschen; im selben Augenblick bildet sich vor dem Schloß eine Mauer von Polizistenleibern. Die Menge mißt ihre Gegner mit dem spöttischen Blick der Überlegenheit: Wenn wir wollten ! Aber sie wollen nicht. Sie haben stärkere Mauern zu stürmen. Aus der Ferne klingen Töne, wie Donnerrollen. Sie schwellen an.

Tragen meine Habe fort, Das Letzte, was von köstlichem Besitz Mir übrig blieb. Wird es mir auch geraubt? Man bringt's hinüber, und ich soll ihm nach. Ein günst'ger Wind bewegt die Wimpel seewärts, Bald werd' ich alle Segel schwellen sehn. Die Flotte löset sich vom Hafen ab! Und nun das Schiff, das mich Unsel'ge trägt. Man kommt! Man fordert mich an Bord. O Gott! Ist denn der Himmel ehern über mir?

Die Welt erschien ihm danach wie ein leeres, finsteres Haus und in seiner Brust war ein Schauer, als sollte er nun von Zimmer zu Zimmer suchen dunkle Zimmer, von denen man nicht wußte, was ihre Ecken bargen tastend über die Schwellen schreiten, die keines Menschen Fuß außer dem seinen mehr betreten sollte, bis in einem Zimmer sich die Türen plötzlich vor und hinter ihm schlössen und er der Herrin selbst der schwarzen Scharen gegenüberstünde.

Lieblos scheint ihm wohl die Welt Und so kalt zum Sterben; All was er in Händen hält, Sind nur tote Scherben. Holder Frühling hauch mich an In den neuen Tagen; Was ein Herz ertragen kann, Ach, ich hab's ertragen. Tausend Knospen schwellen dir, Duft weht auf und Lieder. Eine Blüte schenk auch mir, Eine einzige wieder! Erinnerung In meinen Versen weint und lacht, Was mir mein Leben reich gemacht.

Ahnungslose Kinder spielten vor den Schwellen der baufälligen Häuser, und Greise schlichen gebeugt durch das neue Getriebe, das ihnen mit brutaler Rücksichtslosigkeit die Stätten entfremdete, an denen sie ihr Leben verbracht hatten.

Es sind schöne glitzernde klirrende festliche Worte: Redlichkeit, Liebe zur Wahrheit, Liebe zur Weisheit, Aufopferung für die Erkenntniss, Heroismus des Wahrhaftigen, es ist Etwas daran, das Einem den Stolz schwellen macht.

Tauchst dort du, immerfort du, Ohne Rast du, so hast du Im Nichts das All ergründet. Du magst, Wo du fragst Wohl Antwort erwerben, Vom Einen Zum Keinen Zum All wohl sterben. Magst zählen, Magst schwellen, Zum Endlosen streben. Durch Tod Zu Gott; Zu Gott durch Leben. Im Innern Erinnern Und aussen Lernen. Doch immer Geflimmer Von bekannten Sternen.

In den Straßen, auf den Plätzen, in den Bädern standen die Männer paarweise oder in Gruppen beisammen, fragten und teilten sich mit, was sie wußten, suchten eines Vornehmen habhaft zu werden, der vom Palaste herkam und sprachen über die ernsten Folgen des bevorstehenden Ereignisses. Weiber und Kinder kauerten neugierig auf den Schwellen der Häuser.

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