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Aktualisiert: 16. Mai 2025


So leuchtet's und schwanket und hellet hinan: Die Körper, sie glühen auf nächtlicher Bahn, Und ringsum ist alles vom Feuer umronnen; So herrsche denn Eros, der alles begonnen! Heil dem Meere! Heil den Wogen, Von dem heilgen Feuer umzogen! Heil dem Wasser! Heil dem Feuer! Heil dem seltnen Abenteuer! ALL-ALLE: Heil den mildgewogenen Lüften! Heil geheimnisreichen Grüften!

Ihr schwanket hin und her, so senkt euch nieder, Ein bißchen weltlicher bewegt die holden Glieder; Fürwahr, der Ernst steht euch recht schön; Doch möcht' ich euch nur einmal lächeln sehn! Das wäre mir ein ewiges Entzücken. Ich meine so, wie wenn Verliebte blicken: Ein kleiner Zug am Mund, so ist's getan.

Wie der Zug um Apo rundet, Spricht zu ihm der König murrend: "Trocken ist mir meine Zunge, Wer ists, der den Becher reicht?" Und von dem Kamel steigt Zürnend er, und mit dem Fuße Stampft er, daß der Turm im Grunde Schwanket wie ein Schiff im Sturme. Und gekrümmt gleich einem Wurme Beugt sich in des Zirkels Runde Apo, dunkle Worte summend, Bis das Schwanken ging vorbei.

Da lehnt sie oft, von Ahnungen gedrückt, An einem blüh'nden Baum, und freuet sich des Webens Und Sumsens und Gedrängs und allgemeinen Lebens In seinem Schooß und drückt mit vorempfundner Lust Ein lieblich Kind im Geist an ihre Brust; 54 Ein lieblich Kind, das ihre Mutterliebe Mit jedem süßen Reitz verschwenderisch begabt, Sich schon voraus an jedem zarten Triebe, Der ihm entkeimt, sich schon am ersten Lächeln labt, Womit es ihr die Leiden alle danket Die sie so gern um seinetwillen trug, Sich labt an jedem schönen Zug Worin des Vaters Bild sanft zwischen ihrem schwanket.

Du bist die Ebene . . . Hoch schwanket die Zitrone Verfallenden Mondes über deinem Scheitel grad. Du schläferst ein mich Strolch mit schwerem Mohne, Du, die im Traum ihm, blonder Engel, nahst. Ich bin der Wald . . . Goldbäche mir entsprungen, Sie rascheln durch Schlinggräser mit Geflüster. Wie Schlangen sanft mit langen Nadelzungen. Es raset über mir der Sterne Lüster.

Fenster und Laternen funkeln. Heller Gärten Walzer nahen. Nimm mich hin, du schöner Traum! Menschen, Tiere, Häuser klagen. Tief im Fluß vergeht ein Baum. Ach, ich möchte weiter schicken Körper dich von irdischem Ort! Berge, Städte, Landschaft, Brücken Stehn schon auf und wirbeln fort . . . Waldung schwanket. In den Haaren Wühlet knöcherne Hand. Es kommen an die heiligen Scharen.

Du hast liebend mich gerettet Aus des ewgen Todes Banden, Und ich werde dir's vergelten Bald in übervollem Maße. Laß die Sinne untergehen, Liebe nicht, was irdisch schwanket; Die du irdisch angesehen, Wird dir göttlich liebend danken. Hier auf dieser öden Stelle Wird es einstens göttlich tagen. Sieh, es haben schon die Sterne Ihren Strahl den Weg gebahnet.

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