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Aktualisiert: 17. Juni 2025


Und besser als ein gelehrter Schwätzer; denn wir sagen es treuherziger. Laß mich nur machen! Ich weiß schon alles. Lebe wohl, Prinz; ich eile Philotas. Verzieh! Parmenio. Nun? Und welch feierliches Ansehen gibst du dir auf einmal? Philotas. Der Sohn hat dich abgefertiget, aber noch nicht der Prinz. Jener mußte fühlen; dieser muß überlegen.

»Ich empfand endlich, daß ich ein beifallsdurstiger Wohlredner und Schwätzer geworden sei, ohne es zu merken; daß ich, wenn ich nicht den goldenen Schlüssel eines wirklichen jenseitigen Gotteswortes besaß, vom Geheimnis meines Nebenmenschen nicht mehr verstand und nicht mehr Gewalt über sein Gemüt hatte, als ein Kind, ja, daß ich wegen der Halbwahrheit und des Doppelsinns meiner Worte auch einem Kinde gegenüber in schlimmer Lage war.

Der Gedanke an den alten Buck hielt Diederich noch im Traum besessen. Am folgenden Abend unter der Familienlampe gab er den Seinen keine Antworten; er führte eingebildete Streiche gegen den alten Buck. Besonders erbitterte es ihn, daß er den Alten für einen schon zahnlosen Schwätzer gehalten hatte, und jetzt zeigte er die Zähne.

»Und du, unausstehlicher Schwätzerfragte ich, »welchem Jahrhundert bildest du dir denn ein, anzugehören?« »Ichfragte er stolz, »natürlich dem achtzehnten, Sie hingegen sind so unhöflich, dass Sie nur in das neunzehnte passen. Ich schreibe heute mit Vergunst den 15. September 1768Mit einer überaus gezierten Bewegung verliess er mich.

Ihre Finger bewegten sich, ihre Zehen rührten sich in den dünnen Strümpfen, ihre Knie drückten sich gegeneinander, ihre Arme zuckten, dann stand sie jählings auf und sagte mit grenzenloser Verachtung: »Der Hund also! der Schwätzer! der gemeine DenunziantMit einer blitzartigen Bewegung nahm sie das Umhangtuch, das auf dem Bett lag, schlug es um den Kopf, ging auf Strümpfen stolz zur Tür und schlug sie knallend hinter sich zu.

"Laß sie die Tugend schmähen, mit was für Worten sie wollen" " Und es lachte das Herz mir im Busen." Lästern werden die Schwätzer mit harten Worten die Tugend. Wer im Winter eine Feige sucht, ist wahnwitzig. Ebenso wer sich nach einem Kind sehnt, wenn ihm ein solches nicht mehr vergönnt ist.

Der alle andre Antriebe verkleinert, verd¨chtig macht! sich selbst für den stärksten und besten ausgibt! Freund, sei billig! Hyperbel, Quidproquo jener schalen Reden und Lieder! Proberwerk! Jüngerarbeit! Das will sagen: Bruder Redner ist ein Schwätzer. Das will nur sagen: was Bruder Redner an den Freimäurern preiset, das sind nun freilich ihre Taten eben nicht.

Ein untersetzter kleiner Herr in modischem Jackett und Strohhütchen, der ihm bekannt vorkam. Gaston verlangsamte unwillkürlich seinen Schritt und gedachte, die andere Seite zu gewinnen. Es wäre ihm unangenehm gewesen, jetzt, in dieser Stimmung irgend einem Schwätzer Rede und Antwort stehen zu müssen.

Der Damen kluger Geist sah reif= und weißlich ein Daß Dichter rechter Art nicht blose Schwätzer seyn; Ihr Sinn forscht weiter nach, und straft mit Witz die Laster, Erhebt die Tugenden, und zeigt wie man aufs Pflaster Des Wohlstands treten soll; wie man die Seele nehrt, Und sich durch Wissenschaft und Fleiß vom Pöbel kehrt; Wie man das höchste Gut der Seelen=Ruh erlanget, Und durch den Ehren=Kranz am Sternen=Himmel pranget; Wie man, wenn andre hier im Welt=Getöse sind, Dort in der Einsamkeit die gröste Anmuth findt.

Ihr mittelmäßigen Skribenten, O wenn wir euch doch friedsam machen könnten! Ihr zankt, wer besser denkt? Laßt keinen Streit entstehn. Wir wollen keinen von euch kränken; Der eine kann so gut wie jener denken; Doch keiner von euch denket schön. Ihr Schwätzer! Zankt nicht um die Gaben Der geistlichen Beredsamkeit.

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insolenz

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