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Aktualisiert: 3. Juni 2025
Nun stellte er sich dennoch ein und erfuhr schon auf der Diele, daß sein Bruder verschieden sei. »Ist doch wohl nicht möglich!« sagte er und ging lahmend und mit wandernden Augen die Treppen hinauf. Dann stand er, zwischen Schwester und Schwägerin, am Sterbebette.
An diesem Tag, während ihr Mann in der Fabrik war, und Helene auf Zureden der Schwägerin sich auf ihr Ruhebett gelegt hatte, ergab sich's, daß Tante und Neffe allein beisammen waren und sie benützte die Gelegenheit, brachte die Sprache auf das Forsthaus, fragte, ob dieses nun ganz leer stehe, ob wohl Gebhards Bücher und Spiele alle mitgekommen seien oder sie ihm neue kaufen solle.
Und als dann Gotthold ein paar höfliche und ernste Worte mit seiner Schwägerin gewechselt und den Kindern die Köpfe gestreichelt hatte, ging er davon, um am nächsten »Kindertag« bei Krögers draußen im Gartenhause zu erscheinen ... Er begann schon zu liquidieren. Fünftes Kapitel
»Nein, lieber Herr!« antwortete diese, »es ist meiner Schwägerin Kind aus Böhmen, eine Waise, und erst seit gestern bei uns!« Mittlerweile hatten Susy und der Ohm den Eintretenden verwundert angeschaut; Susy nahm ihm dienstfertig die schwere Blechkapsel vom Rücken und war so flink und gewandt, das es eine Freude war, ihr zuzusehen.
»Fräulein Schwägerin!« fuhr da Olnitzki, der mit untergeschlagenen Armen und fest und finster zusammengezogenen Brauen am Kamin stand, drohend gegen das Mädchen auf, »ich bitte Sie zu überlegen was Sie sprechen, und verbitte mir jedes Wort, das mich oder mein Weib betrifft, und einer Einmischung gleicht in unser Leben.
Als Geißelreiter sich mit schmeichelnden Worten zu seinem jüngeren Töchterchen wendete und von seiner dampfenden Tasse aufsah, bemerkte er an dem Wandpfeiler gegenüber einen großen venezianischen Spiegel, welchen ihm die Schwägerin zu seinem heutigen Geburtstage beschert hat, und aus welchem ihm in diesem Augenblicke sein eigenes Bild mit scharfer Deutlichkeit entgegenwinkte.
Herr von Maiboom hinterläßt eine Frau mit drei Kindern.« So schloß sie, und dann ließ sie die Zeitung in den Schoß sinken, lehnte sich zurück und sah Bruder und Schwägerin schweigend und fassungslos mit klagenden Augen an. Thomas Buddenbrook hatte sich, schon während sie las, wieder von ihr abgekehrt und blickte an ihr vorbei, zwischen den Portieren hindurch, in das Dunkel des Salons hinüber.
Bei meinen Geschwistern mit den beiden Dienstmädchen geht das viel leichter als hier. Sie nehmen mir alle Arbeit ab; meine Schwägerin ist rührend besorgt und verwöhnt mich ganz." "Ich bin nicht für solch rührend verwöhnende Liebe," war der Mutter Antwort. "Aber," fügte sie hinzu, "richte du dein Leben ein, wie du es für richtig hältst." Helene wurde nachdenklich.
Da trat sie vor König Gunther mit geschickter Verstellung und sprach zu ihm: »Wie lange ist es, daß wir nichts mehr von Siegfried erfuhren, wie lange, daß ich meiner lieben Schwägerin Kriemhild sonniges Antlitz nicht mehr sah. Dafür, daß Siegfried dein Lehnsmann ist, weilt er reichliche Zeit fern von Worms und seinem Herrn und die süße Kriemhild fern von unserer Sehnsucht.
»Alle Wetter!« rief der Pole, überrascht einen Schritt zurücktretend und die Thür hinter sich aufstoßend, mehr Licht in den inneren fensterlosen Raum zu bekommen »ist das nicht ist das nicht Fräulein Amalie, meine sehr verehrte Schwägerin? aber zum Teufel, Schwägerin, wo kommen Sie auf einmal her, hier mitten in den Wald hinein?
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