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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Die ganze Nacht stand ich am Ufer, ich sah sie im schwachen Strahle des Mondes, die ganze Nacht hört' ich ihr Schreien, laut war der Wind, und der Regen schlug scharf nach der Seite des Berges. Ihre Stimme ward schwach, ehe der Morgen erschien, sie starb weg wie die Abendluft zwischen dem Grase der Felsen. Beladen mit Jammer starb sie und ließ Armin allein!
Seit Hannibal diesseits der Rhone im Keltenland stand, war es nicht mehr zu hindern, dass er an die Alpen gelangte; allein wenn sich Scipio auf die erste Kunde hin mit seinem ganzen Heer nach Italien wandte in sieben Tagen war ueber Genua der Po zu erreichen und mit seinem Korps die schwachen Abteilungen im Potal vereinigte, so konnte er wenigstens dort dem Feind einen gefaehrlichen Empfang bereiten.
Es erschiene natürlich, daß der Ertrag der Jagd denen gehörte, die sie anstellen; aber in den Wäldern der neuen Welt, wie im Schooße der europäischen Cultur, bestimmt sich das öffentliche Recht darnach, wie sich das Verhaltniß zwischen dem Starken und dem Schwachen, zwischen dem Eroberer und dem Unterworfenen gestaltet.
"Euch selbst!" antwortete Lukrezia. "So sieht der Bruder, daß ich ihm gehorche." "Darf ich sagen, daß Ihr ihm willig gehorchet?" Lukrezia antwortete nur mit einem schwachen Lächeln. Rasch verschwand er. Da umschlang das Mädchen die Schultern Lukrezias und fragte sie, Auge in Auge: "Was wollte der Mensch mit seinem Lallen immer und immer wieder sagen? Was erhält er zum Lohn? Was gibst du ihm?
So, nicht imstand mehr, sich zu regen, Lag er entbehrend Speis' und Trank Und blickte seinem Tod entgegen Zwei Tage lang. Zuletzt am dritten, Als er die schwachen Hände hob, Um Gottes Beistand zu erbitten, Da ganz von ungefähr verschob An seinem Finger sich der Ring, Der ihm vom Zaubrer angesteckt war, Und dessen Kraft ihm noch verdeckt war.
»Dein Herz ist so voll von Kälte und Übelwollen und Mißachtung gegen mich«, fuhr Christian fort, und seine Stimme war zugleich hohl und krächzend ... »Solange ich denken kann, hast du eine solche Kälte auf mich ausströmen lassen, daß mich in deiner Gegenwart beständig gefroren hat ... ja, das mag ein sonderbarer Ausdruck sein, aber wenn ich es doch so empfinde?... Du weisest mich ab ... Du weisest mich ab, wenn du mich nur ansiehst, und auch das tust du beinahe nie. Und was gibt dir das Recht dazu? Du bist doch auch ein Mensch und hast deine Schwächen! Du bist unseren Eltern immer der bessere Sohn gewesen, aber wenn du ihnen wirklich so viel näherstehst als ich, so solltest du dir doch auch ein wenig von ihrer christlichen Denkungsart aneignen, und wenn dir schon alle geschwisterliche Liebe fremd ist, so sollte man doch eine Spur von christlicher Liebe von dir erwarten dürfen. Aber du bist so lieblos, daß du mich nicht einmal besucht ... nicht ein einziges Mal im Krankenhause besucht hast, als ich in Hamburg mit Gelenkrheumatismus daniederlag
Vergleichsvorschläge durften ihm nicht mehr gemacht werden, und wenn er solche machte, so mußte man sie kalt aufnehmen. Aber auch Gewalt durfte nicht gegen ihn angewendet, ja ihm nicht einmal angedroht werden. Indessen war es vielleicht nicht unmöglich, einen so schwachen Mann auch ohne Anwendung oder Androhung von Gewalt um seine persönliche Sicherheit besorgt zu machen.
Bis dahin gehen wir wieder in die Gartenhalle.« Die Knechte schlossen das Tor, taten den Eichenbalken vor, gaben dem Verwalter den Schlüssel, und man ging mit der Laterne wieder in die Halle. Man war noch nicht lange dort, als sich Schläge an das Tor vernehmen ließen. Die Mutter tat einen schwachen Schrei und bewegte sich gegen den Vater hin.
Einzelne gute Eigenschaften der Menschen kommen bei ihnen nur ihren Familiengliedern gegenüber zum Vorschein; anderen Stammesgenossen und besonders Fremden gegenüber beherrscht der kleinliche Egoismus ihrer schwachen furchtsamen Persönlichkeit alle ihre Handlungen.
Zwar klagten die Leiter der Anstalt nicht selten über unerlaubte Leichtfertigkeiten des jungen Pück, doch pflegten sie, in Anbetracht des strengen Wandels, der späterhin unweigerlich zu führen war, den Jünglingen die Schwächen und Unzuträglichkeiten ihrer Jahre im allgemeinen hingehen zu lassen, besonders wenn diese sich mit so viel Talent und Fleiß in kirchlichen Dingen vertrugen wie bei Wonnebald.
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