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Aktualisiert: 12. Juni 2025
In einem Punkte aber stimmten der Religion gegenueber alle diese Schulen zusammen: dass der Glaube als solcher nichts sei und notwendig ersetzt werden muesse durch die Reflexion, mochte diese uebrigens mit Bewusstsein darauf verzichten, zu einem Resultat zu gelangen, wie die Akademie, oder die Vorstellungen des Volksglaubens verwerfen, wie die Schule Epikurs, oder dieselben teils motiviert festhalten, teils modifizieren, wie die Stoiker taten.
Für alle anderen Zöglinge aber sind Schulen, die solcher Einrichtungen entbehren, schlecht organisierte Schulen.
Sind wir überzeugt, der Gewerbsbetrieb würde wenig oder nichts gewinnen, wenn man die Schulen gesellschaftlich lebender Gefangenen wiederum aufhöbe, so sind wir noch weit mehr davon überzeugt, daß er in Zellengefängnissen bedeutend Noth litte.
Mich ärgerts, daß August zween Dichter gern vertragen, Die man doch itzt kaum in den Schulen liest. Was ists denn nun mit zehn Racinen Und Molièren? Nichts! Gar nichts! Der eine macht, Daß man bei Hofe weint, der andre, daß man lacht. Das heißt dem Staate trefflich dienen, Dadurch wird ja kein Groschen eingebracht. Doch auf die Sache selbst zu kommen.
Hermann Lotze (1817-1881) wirkt in die Gegenwart insbesondere nach zwei Richtungen herein: einmal durch seine "Logik" (auch in der "Philosophischen Bibliothek" erschienen 1912), deren Kapitel "Über die platonische Ideenlehre" auf die neukantischen Schulen und auch auf Husserl stark gewirkt hat, und durch seine Lehre von der psychophysischen Wechselwirkung. Außer diesen beiden Bestandteilen seiner Philosophie und abgesehen von seinen Wirkungen auf die Psychologie (besonders seine Theorie der Lokalzeichen) hat nur noch der metaphysische Gedanke Lotzes eine stärkere Wirkung geäußert, daß eine Wechselwirkung zwischen einer Vielheit von Dingen nur möglich sei, wenn ein und dasselbe ganze, aber von ihnen unterschiedene Seiende, in allen gemeinsam tätig und von allen gemeinsam reizbar sei. Diesen Gedanken hat z. B. auch Driesch in seine "Wirklichkeitslehre" aufgenommen. Lotzes großes geschichtsphilosophisches Werk "Mikrokosmos" (5. Auflage 1909) hat wohl wegen seines allzu gewundenen ziselierten und koketten Stiles nicht die Wirkung geübt, die ihm vermöge seines Gedankengehaltes zugekommen wäre. Für den Fortschritt einer Philosophie der Biologie waren Lotzes Artikel über "Lebenskraft" und über "Seele und Seelenleben" in Wagners "Handwörterbuch der Physiologie" in denen er für Physiologie und Biologie eine strenge Durchführung der mechanistischen Methode fordert (um dann erst dem Ganzen des Weltmechanismus hinterher eine ideale und teleologische Bedeutung zu geben), nach meiner Ansicht starke Hindernisse. Sie gaben der in unserem Lande besonders stark verbreiteten mechanistischen Lebensauffassung, besonders bei den Naturforschern, ein gutes Gewissen das eine aufrichtige und genaue Betrachtung der Tatsachen nicht im entferntesten gerechtfertigt hätte. Die stark kokette und süßliche Christlichkeit Lotzes konnte in religiöser und theologischer Hinsicht tiefere Geister nicht gewinnen. Immerhin haben insbesondere seine Lehre von Wert und Werturteil auf die Ritschlsche Theologie und Dogmatik stark eingewirkt, wenn sie sich freilich hier auch meist mit neukantischen und positivistischen Voraussetzungen verbanden. In der
In den höheren Schulen herrscht bisweilen ein Geist, der dem Geist der Stadt, in der die Schule liegt, völlig entgegengesetzt ist; ja, in der Regel steht die Schule in gewissen Stücken unter ganz selbständigen Einwirkungen.
Für diese Zwecke erfüllte das Ausbildungssystem als Vermittler des notwendigen Wissens seine Aufgabe, es füllte gewissermaßen die leeren Behälter, die von wohlhabenden Familien in die Schulen und Universitäten geschickt wurden. Die Industriegesellschaft schuf die Produkte und zugleich den zunehmenden Bedarf nach ihnen.
Er hatte mit vielen seiner Stammesgenossen in einer der Schulen, welche die Rheinische Mission in der "Zuider-Afdeeling" errichtet hat, seine Bildung genossen. Auch Barth hatte in seinem Hause gewohnt. Nachdem wir uns eingerichtet hatten, begannen wir Umschau zu halten und die alten Bekannten zu begrüssen.
Er war auch in guten Schulen gewesen, und überhaupt früher wurde viel besser und gründlicher unterrichtet ... Merk' er sich das, mein Herr Sohn! Peter Niemeyer pfiff, als er bei seiner Arbeit diese und ähnliche Gedanken bewegte, fröhlich vor sich hin. Unterdessen saß Frau Elisabeth im Wohnzimmer und weinte.
Es war keiner von den Jungen die waren nicht viel zu Hause, sie hielten sich beinahe das ganze Jahr in ihren Schulen auf, also daß die Saga nicht so große Macht über sie erlangte , sondern es war eines von den Mädchen, eines, das kränklich war, so daß es nicht so viel umherlaufen und spielen durfte wie andre Kinder, sondern seine liebste Freude daran hatte, durch Lesen und Erzählungen von allem dem Großen und Merkwürdigen zu erfahren, was sich in der Welt zugetragen hat.
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