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Aktualisiert: 12. Oktober 2025


Es sind deßhalb für sie höhere Schulen erforderlich, wo sie sich die nöthige wissenschaftliche Ausbildung aneignen, und Lehrer, die ihnen dieselbe vermitteln können.

Die Kinder sind gar übel daran, seit man eigene Schulen für die Sonntagabende errichtet hat, in welche sie prozessionsweise getrieben werden, nachdem sie den Tag über zweimal in der Kirche und einmal zu Hause die sinn- und geistlose Liturgie des englischen Gottesdienstes haben herbeten müssen.

Ich habe bisher nur in zwei Familien gelebt, in der meiner Mutter denn mein Vater ist in meiner frühen Jugend gestorben und in der eines würdigen alten Amtmannes, in dessen Hause ich während meiner lateinischen Schulen in Kost und Wohnung war. Die erste Familie ist mir wie jedem Menschen unvergeßlich, und die zweite ist es mir auch.<«

Aber es kam nie dazu. Das Lächeln hatte er verlernt, er lachte dröhnend, und die Falten um sein Kinn schaukelten. Und dieses Gelächter zwackte ihn genau wie das hölzerne Sofa, wie das unausgesetzte Bimmeln der Glocken von allen Türmen, Schulen, Milchwagen.

Und ich bin mehrere Male bei ihnen gewesen, habe an ihrem Tisch gegessen, ihre Schulen besucht, sie in ihren Werkstätten und Küchen arbeiten sehen, ich bin in ihren selbstverfertigten Wagen gefahren, bin auf Teppichen gegangen und habe auf Stühlen gesessen, die sie selbst gemacht haben. Ich habe sie von ihrer Lehre sprechen hören.

Für die große Mehrheit hingegen ist Schriftlichkeit lediglich eine Fertigkeit unter vielen, die man zwar auf weiterführenden Schulen und Hochschulen erwerben kann, die aber längst nicht mehr als notwendiger Bestandteil des gegenwärtigen und, wichtiger noch, zukünftigen Lebens angesehen wird.

Die letztere wird mehrenteils in den Schulen als Propädeutik der Wissenschaften vorangeschickt, ob sie zwar, nach dem Gange der menschlichen Vernunft, das späteste ist, wozu sie allererst gelangt, wenn die Wissenschaft schon lange fertig ist, und nur die letzte Hand zu ihrer Berichtigung und Vollkommenheit bedarf.

Es kann daher in dieser Zeit auch nicht mehr von örtlichen Schulen in der italienischen Plastik die Rede sein, sondern nur von einzelnen Künstlern und den Schulen, welche sich an ihre Werkstätten anschließen.

Erst seit einem halben Jahrhundert sucht die Wissenschaft, verwirrt über dieses elende System, durch weniger herbes Vorgehen das Kind zu gewinnen; sie versucht sich, die Langeweile der Kinder in den Schulen zu enthüllen, ein Götzenbild des Nacheifers bei den Schülern, Zuneigung für die Lehrer zu schaffen.

Vor Allem muß man nicht vergessen, daß es im menschlichen Leben zwei ganz verschiedene Schulen gibt, in welchen Unterricht ertheilt wird und gelernt werden kann. Wer wüßte nicht, daß es auf Erden Gutes und Böses gibt, und daß das Gute mit dem Bösen in einem beständigen Zweikampfe steht! Jedes will die Herrschaft. In beiden, im Guten wie im Bösen, wird mit Eifer unterrichtet.

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