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Aktualisiert: 2. Oktober 2025
Ich war nämlich auf der Reise zwischen beiden Orten ein paar Tage zu Haus gewesen, um die Hochzeit meiner Schwester Helene mitzufeiern, die eigens um meinetwillen auf diese Zeit gelegt worden war. Die guten Schwestern hatten alles getan, um mich behaglich, oder, wie sie meinten, würdig aufzunehmen, es hatte an keinem Guten gefehlt. Sie waren nun schon in das Haus umgezogen, das der Schreiner gekauft und nach Möglichkeit hergerichtet hatte. Luise wohnte im Unterstock, und dort war auch für mich eine Kammer bereit, die Luise so wohnlich als möglich gemacht und geschmückt hatte. Es hingen Vorhänge an den Fenstern und Bilder, von denen sie gedacht hatte, daß sie mir gefallen würden, an den Wänden, und Luise hoffte auf mein freudiges Erstaunen und auf die
Nun holte Wiseli den seinigen und setzte sich damit wieder an das Bett hin, und es hatte recht gehabt, es konnte gut reden und stricken miteinander. Der Schreiner Andres hatte aber auch gleich ein Gespräch angefangen, das dem Wiseli das allerwillkommenste war.
Denn nach allem, was sie bemerkt hatte, mußte es ihm nicht schwer werden, ihn zu finden. Sie verabschiedete das Kind an der Ecke und sagte ihm, am Morgen werde sie wieder herunterkommen und sehen, wie es ihm in dem neuen Haushalt gehe. Und wenn der Schreiner Andres etwas brauche, das nicht da sei, so solle es zu ihr kommen.
Es war ein sonderbarer Anblick, den des Präsidenten Haus in diesen Tagen gewährte. Das Rennen und Laufen der Schneider und Schneiderinnen, Näherinnen, Schuster, Schreiner, Schlosser, Küster, Bäcker, Fleischer, Köche, Kaufleute usw. wollte gar kein Ende nehmen.
Bist du sicher, Wiseli, daß es der Schreiner Andres war, der zu unserer Tür herauskam?« Wiseli war seiner Sache so sicher und konnte so genau der Mutter sagen, wie der Rock und die Kappe vom Schreiner Andres aussahen und wie er erschrocken war, als es so mit einem Male an ihn heranrannte, daß die Mutter auch davon überzeugt wurde; sie sagte wie für sich: »Dann war es der Andres, er hat es ausgedacht, was mir so gut tun könnte.« – »Jetzt kommt mir auch etwas in den Sinn, Mutter«, rief auf einmal das Wiseli ganz erregt aus, »jetzt weiß ich gewiß, wer einmal den großen Topf Honig in die Küche gestellt hat, von dem du so gern aßest, und vor ein paar Tagen die Apfelkuchen; weißt du, Mutter, du wolltest durch die Trine danken lassen, als sie dir etwas Gekochtes brachte, und sie sagte, sie wisse von allem dem gar nichts.
»Nein, nein«, antwortete Wiseli zuversichtlich. Aber der Schreiner Andres war noch nicht beruhigt. »Ich meine nur, Wiseli«, fuhr er wieder fort, »du wärest vielleicht lieber nicht gekommen; aber die Frau Oberst ist so gut, und du hast ihr vielleicht einen Gefallen tun wollen.«
Schon wochenlang vorher denken die Jungen und Mädchen an nichts weiter, als nur recht viel Holz zu den Walpurgisfeuern zusammenzutragen. Sie gehen in den Wald und sammeln dürre Zweige und Tannenzapfen, sie sammeln Späne beim Schreiner und Knüppel und Rinde und Holzknorren beim Holzfäller.
"Ich weiß schon, was ich an dem Schreiner Andres habe." "Und ich auch", bemerkte der Vater mit spöttischem Lächeln. "Und ich auch!" behauptete das Miezchen herzhaft. "Und ich auch!" sagte Otto seufzend, dem der Knöchel noch von seinem Sturz über den Stuhl hin weh tat. "So, nun sind wir alle einer Meinung", bemerkte die Mutter, "nun können die Kinder in Frieden zu Bett gehen."
Jeden Morgen ging die Frau Oberst nachsehen, wie es dem Kranken gehe, und jedesmal brachte sie wieder einen erfreulicheren Bericht nach Hause. Das versetzte alle in die freudigste Stimmung. Otto und Miezchen machten einen Plan, wie ein großes Genesungsfest gefeiert werden müßte in Schreiner Andres Stube, aber noch bevor Wiseli zum Buchenrain zurückkehrte.
Matz Schlucker, Ihr müßt Thisbes Mutter spielen. Thoms Schnauz, der Kesselflicker! Schnauz. Hier, Peter Squenz. Squenz. Ihr, des Pyramus Vater, ich selbst Thisbes Vater; Schnock, der Schreiner, Ihr des Löwen Rolle. Und so wäre dann halt 'ne Komödie in den Schick gebracht. Schnock. Habt Ihr des Löwen Rolle aufgeschrieben?
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