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Aktualisiert: 2. Oktober 2025


"Jetzt weiß ich gewiß, wer einmal den großen Topf Honig in die Küche gestellt hat, von dem du so gern gegessen hast, und vor ein paar Tagen die Apfelkuchen. Weißt du, Mutter, du wolltest durch die Trine danken lassen, als sie dir etwas Suppe brachte, und sie sagte, sie wisse von all dem nichts. Das hat sicher alles der Schreiner Andres heimlich in die Küche gestellt."

Schlosser, Maurer, Schreiner, Spengler, Tapezierer, Glaser zerarbeitete Männer, die haarigen, abschreckend häßlichen Tieren mit Menschenaugen glichen füllten den großen Hotelsaal: die Bauarbeitervereinigung hielt ihre Jahresversammlung ab.

Es konnte so genau der Mutter sagen, wie der Rock und die Kappe vom Schreiner Andres aussahen und wie er erschrocken war, als es so mit einemmal an ihn heranrannte, daß die Mutter auch davon überzeugt wurde. Sie sagte wie für sich: "Dann war es der Andres, er hat gewußt, was mir so gut tun könnte." "Jetzt fällt mir noch etwas ein, Mutter", rief auf einmal das Wiseli ganz erregt aus.

Nun schüttelten sich alle die Hände in der frohen Aussicht auf ein neues herrliches Fest und auf die immerwährende Befriedigung, das Wiseli beim Schreiner Andres zu wissen. Unter der Tür aber gab Wiseli dem Otto noch einmal die Hand und sagte: »Ich danke dir hunderttausendmal für alles Gute, Otto.

Das Miezchen hatte ähnliche Taten vor, aber der Onkel hatte seine ersten Bewegungen zum Aufruhr gesehen und hielt es nun mit beiden Armen fest. Aber es zappelte jämmerlich und schrie: "Laß los, Onkel, laß los. Im Ernst, ich muß gehen." "Wohin denn, Miezchen?" "Zum Schreiner Andres. Laß schnell los! Hilf mir, Papa." "Wenn du mir sagst, was du vom Schreiner Andres willst, so lasse ich dich los."

So ist der Schreiner Andres die stützende Säule meines Hauses, und wenn diese zusammenbrechen würde, so gingen wir alle in Trümmer." Die Mutter war inzwischen wieder eingetreten, und ihr zuliebe schilderte der Vater die Verdienste des Schreiners Andres sehr eingehend. Onkel Max lachte schallend. "Lacht ihr nur! Lacht ihr nur!" sagte die Mutter.

Ich merkte mir genau die Straße und das Haus und ging, aber nicht nach Hause. Ich empfand etwas wie Enttäuschung. Alles, was ich erlebt hatte, war so seltsam, so ungewöhnlich und hatte doch ein so dummes Ende genommen! Ich war überzeugt, ich war ganz sicher, daß ich in diesem Hause das mir bekannte Zimmer sehen würde, und mitten im Zimmer meinen Vater, den Baron, im Schlafrock und mit einer Pfeife ... Und statt dessen war der Besitzer des Hauses ein Schreiner, den man nach Belieben aufsuchen durfte, bei dem man vielleicht auch Möbel bestellen konnte

Das Miezchen hatte ähnliche Taten vor, aber der Onkel hatte seine ersten Bewegungen zum Aufruhr gesehen und hielt es nun mit beiden Armen fest. Aber es zappelte jämmerlich und schrie: »Laß los, Onkel, laß los. Im Ernst, ich muß gehen.« »Wohin denn, Miezchen?« »Zum Schreiner Andres. Laß schnell los! Hilf, Papa, hilf!« »Wenn du mir sagst, was du vom Schreiner Andres willst, so lass’ ich dich los

Als nun in dem Stübchen alles still geworden war und der Mondschein leise durchs Fenster hereinkam, bei dem der Schreiner Andres abgesessen war, während das Wiseli noch alles aufräumen wollte, da kam es zu ihm heran und sagte, indem es seine Hände faltete: »Vater, soll ich nicht den Liedervers der Mutter dir laut vorbeten?

Dann ging es wieder in die Stube hinein und warf einen fröhlichen Blick auf das schöne, große Bett hinter dem Vorhang, denn der Schreiner Andres hatte ihm gesagt, da müsse es schlafen. Der kleine Kasten in der Ecke gehöre auch ihm, da könne es seine Sachen hineinräumen. Es legte nun die Sachen aus seinem Bündelchen alle ordentlich hinein, das war auch sehr bald getan, denn es war wenig darin.

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