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Aktualisiert: 2. Oktober 2025
Aber endlich wurde es so müde davon, daß sein Kopf ihm auf die Schulter fiel und es fest einschlief; aber noch im Schlaf mußte es immer sagen: »Und morgen muß ich zum Vetter-Götti.« Und Wiseli sah nicht, wie leise der helle Abendschein in die Stube hineinfiel und einen schönen Tag verkündigte. Wiseli schoß auf, als jemand die Stubentür öffnete; es war der Schreiner Andres.
Er legt, wie der Schreiner an das Brett, den Daumennagel an den Knochen, setzt die Säge an, sägt und rechnet: >Siebzig Zentimeter lang ist ein Menschenbein. Der Arm nur sechzig.< >Die Länge der abgeschnittenen Hände, Arme, Beine ineinander gerechnet, ergibt vorsichtig . . ., sehr . . . vorsichtig . . . sein , eine Minimaldurchschnittslänge von fünfzig Zentimeter für das amputierte Glied.
Die Arme über die Brust gekreuzt, den rechten Fuß vorgestellt steht er ganz ruhig da und redet mit unserm Schreiner vom Wetter und den Rheinschnaken, diesen Moskitos der Rheinebene, deren Stich eben keine angenehme Empfindungen, wohl aber kleine Beulen erzeugt und die den Weg durch alle Kleider und die dicksten Teppiche hindurch zu finden wissen, während ihr Gesumme in Schlaf lullt.
Nach und nach kamen noch andere Kerle, ein Schreiner, Maurer, und dann war ja vor allen Dingen ein Bursche da, den sie August nannten, ein junger Stallbursche aus dem gräflichen Schloß, welches mit seinen stolzen, herrischen Türmen unfern in der Winternacht lag.
Aber der Schreiner Andres war ja bei dir, hat er dies nicht mitgebracht?« – »Ach was, Wiseli«, fiel die Mutter ganz lebhaft ein; »was sagst du denn, der Schreiner Andres war nie bei mir, was kommt dir in den Sinn?« – »Er war sicher, sicher, ganz bestimmt hier drinnen«, beteuerte Wiseli; »gerade wie ich hereinkam, trat er so schnell aus der Tür, daß ich fast an ihn heranrannte: hast du denn nichts gehört?« Die Mutter war eine Zeitlang ganz stille, dann sagte sie: »Ich habe schon gehört, daß jemand leise die Küchentür aufmachte; erst meinte ich, du seist’s, und – es ist wahr, erst nachher hörte ich dich hereinrennen.
Ein so vergnügtes Mittagsmahl hatte Wiseli lange nicht genossen, und auch der Schreiner Andres nicht. Als sie damit zu Ende waren, stand das Kind auf; aber Andres sah das nicht gern und sagte: »Wohin willst du, Wiseli? Willst du nicht noch ein wenig dableiben, oder wird es dir ein bißchen langweilig bei mir?«
Er wurde in wenig Tagen so frisch und munter bei der Pflege, daß er durchaus aufstehen wollte, und der Doktor war ganz erstaunt, wie gut es mit ihm ging und wie fröhlich und wohlgemut auf einmal der Schreiner Andres aussah.
Die Thür ging jetzt auf und der Tischler oder Schreiner kam herein, irgend etwas an dem Pult auszubessern er hatte zweimal angeklopft ohne daß der vergnügte Agent darauf geantwortet hätte. »Guten Morgen Herr Weigel.« »Ah guten Morgen Meister nun kommen Sie endlich? ich hatte schon ein paar Mal nach Ihnen hinübergeschickt «
Hunderttausende Schlosser, Schreiner, Spengler, Maurer, Schmiede, Bergleute, Handlanger, Taglöhner, Erdarbeiter, Bauarbeiter verlassen als Abgewiesene, still geworden und hoffnungslos, die Fabriken, die Werkstätten, die Baubüros.
Das wäre wohl ebenso wahrscheinlich, du Wunder von einem Miez." Damit rannte Otto davon, denn jetzt war's höchste Zeit, wenn er den Ritt ins Heu nicht versäumen wollte. Inzwischen sprang das Wiseli mit vergnügtem Herzen den Berg hinunter, vorbei an Schreiner Andres' Gärtchen.
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