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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Aber jetzt galt es, dem Schwäbchen den Rang abzulaufen, denn dieses konnte mit den siebenhundert Gulden der Jungfer Züs schlimme Geschichten aufstellen, wenn es sie erhielt, und die siebenhundert Gulden selbst bekamen auf einmal einen verklärten Glanz und Schimmer in den Augen des Sachsen wie des Bayers.
Ich freue mich Ihres Wohlseins, Herr Graf! sprach Windt, und trinke auf dessen fernere Dauer; Sie haben zwar etwas von Ihrer Frische verloren, weil Sie nicht mehr so wie früher gleich einem Seeraben umherschweben können, aber ich sehe schon aus Allem, daß Sie guten Muthes sind, und das ist sehr viel werth, denn ein alter Lateiner soll gesagt haben: Mit gutem Muth die schlimme Zeit zu tragen, frommt.
Und der Arzt kann in der Regel sagen, daß wenn ein Greis auch nicht an Altersschwäche gestorben ist, doch die allen Greisen gemeinsamen Altersveränderungen den Boden abgegeben haben für die Entwicklung und für die schlimme Wendung der Krankheit, die ein Jüngerer wohl überwunden hätte.
Aber sein Antlitz hatte sich inzwischen verwandelt; und als ihm Zarathustra in die Augen blickte, wurde sein Herz abermals erschreckt: so viel schlimme Verkündigungen und aschgraue Blitze liefen über diess Gesicht.
Stunden verflossen. Vielleicht waren es Tage. Kinder standen in der Gasse. Der Herzog brüllte und lachte und stöhnte. Es klang immer wie eine Erlösung nach einem verzweifelten Kampf. Das kann eine schlimme Sache werden, dachten die Krämer und kratzen sich am Kopf. Am nächsten Morgen tupfte der Böttcher Kunze sich seinen Brummschädel und dachte: diesmal geht es noch.
Da das vorgeschlagene Verbot der Einfuhr von Kerseys und schmalen Laken nur Wirkung haben konnte, wenn die Hanse es allgemein erließ, beschlossen die Preußen, dem Hansetage die schlimme Lage des Kaufmanns vorzustellen.
Was ist von einer solchen Regierung zu erwarten, als Verachtung aller göttlichen und menschlichen Gesetze, Mißbrauch der Formalitäten der Gerechtigkeit, Gewaltsamkeiten, schlimme Haushaltung, Erpressungen, Geringschätzung und Unterdrückung der Tugend, allgemeine Verdorbenheit der Sitten?
Mit Vergnügen sah sie auch, daß er sich nicht lumpen ließ und bei Gelagen manche Flasche zum besten gab, ohne je für sich selbst schlimme Folgen davonzutragen, und daß er nicht in einen schlimmen oder schimpflichen Handel verwickelt wurde, obgleich er überall sich zu schaffen machte und wußte, wie es zugegangen, ohne daß er übrigens ein Duckmäuser und Aufpasser war.
Der Mann aber hatte eine schlimme Frau, die ihm schon auf dem Hofe belfernd wie ein böser Hund entgegen kam, als sie den Mann mit leeren Händen aus dem Walde zurückkommen sah. »Wo bleibt das Holz, welches du bringen solltest?« schrie das Weib; der Mann erwiderte ruhig: »es bleibt im Walde und wächst.« Zornig fuhr das Weib ihn an: »O hätten doch alle Birkenreiser sich zu Ruthenbündeln zusammengebunden und dein träges Fell gegerbt.« Der Mann schwang heimlich die Goldruthe und sprach, ohne daß die Frau es hörte: »Der Wunsch erfülle sich an dir!« Da fing das Weib plötzlich an zu schreien: »Ai, ai! ai, ai! o wie weh! ai, ai! das geht durch Mark und Bein! ai, ai!
Wir sollten aber jetzt darauf aufmerksam gemacht werden; denn eben hatte ich gesagt: »Aber mein Fräulein mein liebes Kind, weinen Sie doch nicht! ich bitte Sie dringend, weinen Sie doch nicht so sehr!« als der rote Vorhang plötzlich zurückgeschoben wurde, die schöne, schlimme, lustige Hexe die gnädige Frau in einer Flut von blendendem Licht, begleitet von dem lustigsten Stimmengewirr, auf der Schwelle erschien und fröhlich rief: »Ich habe es wahrhaftig lange genug ertragen, aber jetzt ist meine Geduld zu Ende, und ich ertrage es nicht länger.
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