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Manchmal wurde Ilsée zornig wie ein Kind gegen die stumme Dame, und auch die wurde böse. »Schlimme, schlimme Ilséerief sie, »wirst du mir antworten! willst du mich wohl umarmenSie schlug den Spiegel mit der Hand. Eine fremde Hand, die an keinem Körper war, erschien vor der ihren. Niemals konnte Ilsée die andere Ilsée greifen und halten.

Der Fehler fängt schon bei unserm Van Alphen an, und zwar gleich bei der ersten Zeile über die »lieben Kleinen«. Was zum Teufel konnte den alten Herrn bewegen, sich für einen Anbeter meiner kleinen Schwester Trudchen, die schlimme Augen hatte, auszugeben, oder meines Bruders Gerhard, der immer mit seiner Nase spielte?

Ich denke, wir werden uns schon vertragenInnstetten, als er erfuhr, um was sich's handle, sagte rasch und in guter Laune: »Das hast du recht gemacht, Effi, und wenn ihr Gesindebuch nicht zu schlimme Sachen sagt, so nehmen wir sie auf ihr gutes Gesicht hin. Es ist doch, Gott sei Dank, selten, daß einen das täuscht

Es kam dem Mädchen sauer an, als sie so die Plätze wechseln wußte, und in ihrem traurigen, ahnungsvollen Herzen wollte es ihr beinahe bedünken, als sei dies eine schlimme Vorbedeutung.

Sogar die schlimme Sitte des Philipp, viel von gestohlenem Cypernwein zu trinken, beachtete Bertran nicht. Dies wurde auch zunächst nicht anders nach der plötzlichen Abreise des regierenden Grafen.

Wie er nun aber wirklich christlich und menschlich zu sein und zu leben strebte, so hatte er doch noch einen plagenden Wurm, um welchen er und sein Gott allein wußten, und dieser schlimme Wurm war sein Rabenstein. Was der arme Mann um diesen ausgestanden und gelitten hat, das ist gar nicht zu beschreiben.

Er war zwar Diskret genug, ihr nicht geradezu zu sagen, was für Begriffe man ihm von ihr beigebracht habe; aber sein Bezeugen sagte es so deutlich, daß sie nicht zweifeln konnte, es müßte ihr jemand schlimme Dienste bei ihm geleistet haben.

Wir benützten auf der Weiterfahrt die neue, unmittelbar über dem Flusse von den Sträflingen in den Felsen gehauene Straße und wichen so dem tiefen Sande auf dem Hochplateau, der uns auf der ersten Reise so viele Schwierigkeiten bereitet hatte, aus; Abends hatten wir jene Stelle erreicht, an der wir im Februar 1873 eine schlimme Nacht verlebt hatten.

Da lief Kasperle an das Bächlein, fand dort Marlenchen und vertraute der an, daß die böse Prinzessin noch immer nicht abgereist sei. Marlenchen sah ernsthaft drein. »Sie ist wirklich böse, und mein Vater besucht den Herzog auch nicht, solange die Prinzessin da ist. Aber sei nicht traurig! Der Herzog hat doch gesagt, sie reise bald abUnd dann vergaßen die Kinder die schlimme Prinzessin.

Er führte ein Wägelchen bei sich und ich sah auf den ersten Blick, daß er ein gutes Männlein sei gegen Gleichgesinnte und das Gute oder Schlimme an sich trug, alle Leute gleichgesinnt machen zu wollen.