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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Ich hörte damals von Juden, die irgendwo in Podolien oder in der Bukowina ihr geplagtes Dasein schleppten und in Tränen ausbrachen, als die neue Heilsbotschaft zu ihnen gelangte.
Die Pferde schleppten sich langsam Schritt für Schritt durch den tiefen Schnee, und Hans drehte sich öfter nach der Sonne um. »Warum siehst du so oft hinter dich?« fragte der Pfarrer. »Weil ich im Nacken keine Augen habe,« erwiederte Hans. »Laß jetzt deine Narrenspossen,« sagte der Pfarrer, »und sieh' zu, daß wir in die Stadt kommen, ehe es ganz finster wird.« Hans fuhr weiter, ohne ein Wort zu verlieren, unterließ aber nicht, von Zeit zu Zeit die Sonne zu beobachten.
Die drei langhaarigen, in Lumpen gehüllten Barbaren blickten ihn an, ohne zu verstehen, was er sagte. Man hatte die an den Knien Verwundeten gefangen, indem man ihnen Stricke überwarf. Die Enden ihrer schweren Handketten schleppten über die Steinfliesen hin. Hanno ward ob ihrer Unempfindlichkeit wütend. »Nieder! Nieder! Ihr Bestien! Dreck seid ihr! Ungeziefer! Mist! Und ihr antwortet nicht! Gut!
Das Ausbrechen des Erzes war deshalb weder eine schwierige noch eine mühselige Arbeit. Der Bauer und die Knechte schleppten Holz aus dem Walde herbei, schichteten große Holzstöße auf dem Kupferberg auf und zündeten sie an. Von der Hitze zersprang das Gestein, und nun konnten sie leicht zu dem Erz gelangen.
Bin ich toll gewesen, und habe ich den geliebt, der alle die Meinen gemordet hat? Möge Gott mir meine Sünde vergeben! »Als wir glaubten, daß alle tot seien,« sagte Sir Archie, »schleppten wir die schwere Geldtruhe aus dem Hause. Dann legten wir ringsherum Feuer an, damit die Menschen glaubten, Herr Arne sei verbrannt.«
„Nun beginnt der Staat von neuem!“ dachte der Baum, aber sie schleppten ihn zum Zimmer hinaus, die Treppe hinauf bis auf den Boden und dort stellten sie ihn in einen dunklen Winkel, wohin kein Tageslicht fiel. „Was hat denn das zu bedeuten?“ dachte der Baum. „Was habe ich denn hier zu thun? Was mag ich denn hier hören sollen?“ Er lehnte sich gegen die Mauer und stand da und sann und sann.
Er weinte viele Tage lang, aber seine Tränen rührten diese Männer nicht. Das Lager wurde aufgebrochen, und Almansor glaubte jetzt wieder zurückkehren zu dürfen; aber es war nicht so; das Heer zog hin und her, führte Krieg mit den Mamelucken, und den jungen Almansor schleppten sie immer mit sich.
Aus jedem Freudenbecher stiegen Dämonen und setzten sich als unerträglich schwere Alpe auf mich, während Springfedern in mir zu sein schienen, die beim leisesten Drucke von Außen mich fernen, unbekannten Zielen zutrieben. Während meiner Gefangenschaft war ich bereits so weit gekommen, die Ochsen und Kühe zu beneiden, welche den Brodwagen in den Hof der Anstalt schleppten.
Geht der Duckmäuser über den Karlsplatz oder in den romantischeren Alleegarten, wo die Ritterfräuleins mit zarten Früchten der Minne sitzen und wandeln, dann richtet er sich stolz empor, nimmt das Schwert unter den Arm, schreitet mit Ritterschritten eines Niebesiegten an denselben vorüber, nicht ohne ihnen züchtige und minnigliche Blicke zuzuwerfen und ist voll Liebessehnen und Seligkeit! ... Wie oft steht er auf dem Schloßberge mit dem großen Trommelschläger und beide verfluchen die schaale Wirklichkeit, in %specie% den Klotz im Kommandantenhause und die Klötze in der Kaserne oder sie träumen von jener Zeit, wo der riesenhafte Münster noch nicht gebaut war, auf dem Kippfelsen drüben wohl mancher Lindwurm hauste und in der Ebene mannhafte Ritter prosaischen Pfahlbürgern ihren Kram abnahmen, dieselben zur Unterhaltung todtschlugen oder in schauerliche Burgverließe schleppten!
Es dauerte nicht lange, so war er dermaßen in Qualm gehüllt, daß er weder vor- noch rückwärts konnte, die Sinne schwanden ihm und er fiel um. Zum Glück durchbrachen die Feuerwehrmänner in demselben Augenblick eine hier befindliche, mit Brettern verschlagene Tür, sie sahen Herrn Ratgeber liegen und schleppten ihn hinaus.
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