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Aktualisiert: 8. Juni 2025


Und ich gestehe, daß von allen Hochzeitszeremonien mir diejenige der drei Nächte der Enthaltsamkeit, in denen ich der Satzung gemäß mit meiner jungen Gattin, nichts Scharfgewürztes essend, auf dem Boden schlafend und das Hausfeuer unterhaltend, die Keuschheit zu bewahren hatte, die am wenigsten lästige war.

Eine Weile saß sie auf dem Sofa, doch plötzlich fiel es ihr wie etwas Freudiges ein, daß sie sich in sein Bett legen könne. Als sie es tat, wußte sie, was sie damit tat. Es war ein Sichüberliefern, unwiderrufliche Handlung. Zuerst nahm sie sich vor, nicht einzuschlafen, dann aber dachte sie: es ist besser, er findet mich schlafend, es erspart Worte, und er weiß dann gleich, wie es mit mir steht.

Es gelang dem Bruder, durch sanftes Streichen mit seinen zitternden Haenden die Starrheit zu bezwingen, bis ihm das Kind schluchzend um den Hals fiel und endlich schlafend von ihm in die Bettkammer getragen werden konnte.

Den findt man nicht auf üpp'gem Ruhbett lehnend, Nein, auf den Knieen liegend in Betrachtung; Nicht scherzend mit einem Paar von Buhlerinnen, Nein, mit zwei ernsten Geistlichen betrachtend; Nicht schlafend, seinen trägen Leib zu mästen, Nein, betend, seinen wachen Sinn zu nähren.

Nach längerer Zeit sagte es wieder: "Sebastian, wenn man nur auch ganz sicher wissen könnte, dass die Großmutter noch am Leben ist." "Jawohl! Jawohl!", entgegnete der Begleiter halb schlafend; "Wird schon noch leben, wüsste auch gar nicht, warum nicht."

Sie selbst spürte sich wie eine Blume, ihr Menschenleib löste sich ab, und sie schaute in ihr eigenes Antlitz, das welk und schlafend schien. Es liegt den geringen Naturen nahe, daß sie, an das Los einer größeren gekettet, nicht an Schicksalsvollzug glauben wollen, sondern die Flucht ergreifen und zu den niedrigen Neigungen eilen, die ihnen die Herrschaft in ihrem Eigenkreise sichern.

Matho lag wie ein Trunkener schlafend auf der Seite. Ein Arm von ihm hing über den Rand des Lagers hinab. Seine perlengeschmückte Binde hatte sich ein wenig verschoben und ließ seine Stirn frei. Ein Lächeln umspielte seine halbgeöffneten Lippen. Die Zähne glänzten zwischen seinem schwarzen Barte, und um seine nicht ganz geschlossenen Augen lachte stille Heiterkeit, die Salambo beinahe kränkte.

Es tat ihr wohl zu wissen, wie das kluge Mädchen über sie urteilte, und sie war ihr dankbar, daß sie so offen mit ihr gesprochen hatte. „Gute Nacht, liebe Orla!“ rief Ilse innig. Keine Antwort. Schlief sie schon wieder, oder stellte sie sich schlafend? Ilse erhob sich leise und ging an Orlas Bett. Die gleichmäßigen Züge verrieten, daß sie fest schlief.

Das Gewölbe war leer und eine angenehme Kühle empfing ihn und eine Dunkelheit, in der er sich erst langsam zurechtfand. Da sah er auf den Bänken an der Wand die beiden Trommler liegen, sie hatten ihre Trommeln auf den Boden gestellt und lagen nun schlafend in ihren bunten Wämsern ausgestreckt und schnarchten, als ob sie kleine Trommeln im Munde hätten.

Sie gibt ihm drauf noch einen Blick, Und kehrt nach ihrer Flur zurück. Wie süße muß ein Kuß nicht sein! Denn Phyllis kömmt noch einmal wieder, Scheint minder sich, als erst, zu scheun, Und läßt sich bei dem Schäfer nieder; Sie küßt, und nimmt sich nicht in acht; Sie küßt ihn, und Damöt erwacht. "O!" fing Damöt halb schlafend an, "Mißgönnst du mir die sanfte Stunde?"

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kindes-lachen

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