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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Die Herren in der Försterei waren sehr heiter bei Tische; der Oberst erzählte wieder von der Herrlichkeit seiner neuen Heimat und brachte die Leute aus dem stillen Erdenwinkel fast außer sich durch seine Beredsamkeit und die Farbenpracht seiner Schilderungen.
Der Ankömmling war ein Hausfreund, der die wiederholten Erkundigungen des Offiziers, den er auf dem Caffeehause gesprochen, bestätigte, über die Uniform und Gestalt desselben jedoch nur unbestimmte Schilderungen entwarf, nach denen man auf keine bestimmte Person schließen konnte.
»Die Sache fängt damit an,« fuhr das Fräulein fort, »daß seit ein paar Tagen in der Wandelhalle da draußen zwei Amerikaner herumlaufen. Wer sind sie? Es stellt sich heraus, daß es Journalisten sind, Abgeordnete zweier großer Neuyorker Zeitungen. Sie sind dem Leviathan vorangereist und telegraphieren ihren Blättern vorläufig Schilderungen der
In ein anderes Zimmer kann ich ihn schon gar nicht mehr stecken, denn in keinem liegen unter Vier und Fünf, in manchem noch mehr, das war das einzige leere Bett, und so ein lieber Mensch.“ Und nun erging sich der beredte Wirth in einer Masse von Bitten und Beschwörungen und Schilderungen des liebenswürdigen Schlafkameraden, den er bekommen hätte, daß der gutmüthige Commerzienrath, der überhaupt kaum einem Menschen in der Welt eine Bitte abschlagen konnte, endlich einwilligte und seufzend mit dem Licht wieder umdrehte nach Nummer 7 zu.
Je mehr Feuer, je mehr Wahrheit, je mehr Beredsamkeit wir in einem solchen Falle zeigen, je reizender unsre Schilderungen, je schöner unsre Bilder, je beseelter unser Ausdruck ist, desto gewisser dürfen wir uns versprechen, unsre Zuhörerin einzuschläfern.
Auslaendische Naturmerkwuerdigkeiten bei den Volksfesten oeffentlich zur Schau zu stellen war nicht ungewoehnlich; und die Schilderungen merkwuerdiger Tiere, die Caesar in seine Feldzugsberichte eingelegt hat, beweisen, dass ein Aristoteles, wenn er aufgetreten waere, seinen Fuersten wiederum gefunden haben wuerde.
Die reizenden Schilderungen, so ihm die Tarentiner von dem glücklichen Leben machten, welches in dem ruhigen Schoße ihres Vaterlandes, und in der Gesellschaft seiner Freunde auf ihn warte, vollendeten die Würkung, welche natürlicher Weise der gewaltsame Zustand von Unruhe, Sorgen und heftigen Leidenschaften, worin er einige Zeit her gelebt hatte, auf ein Gemüte wie das seinige machen mußte; und gaben ihm zu gleicher Zeit den ganzen Abscheu vor dem geschäftigen Leben, welchen er nach seiner Verbannung von Athen dagegen gefaßt, und den ganzen Hang, welchen er zu Delphi für das Kontemplative gehabt hatte, wieder.
Bühnenanweisungen gehen an mir meistens spurlos vorüber und Schilderungen etwa wie des Hauses der Buddenbrooks gehen nur mit einigen groben Zügen in mein Gehirn ein. Ich habe sehr sichere Instinkte, aber nicht die Gabe, eingehend zu begründen, zu erklären. Die Mehrzahl der Heutigen hat umgekehrt die Gabe des Begründens und Erklärens in hohem Maße, aber dafür keine innere Direktion.
Eine wohlthätige Wirkung auf sein Gemüth verdankte er den moralischen Schilderungen in Fenelon's Telemach. Unterhaltung und Belehrung schöpfte er ais Robinson Crusoe und aus der Insel Felsenburg. Aus dem romantischen Gebiet ward er wieder in die Wirklichkeit zurückgeführt durch die anziehenden Schilderungen in Anton's Reise um die Welt.
Sie las mir vor und hatte sich zu dem Zweck eine besondre Art von Lektüre ausgewählt: Schilderungen der Jugendzeit bedeutender Männer, die sie ihren Lebensbeschreibungen und Selbstbiographien entnahm. Zwei davon machten mir einen unauslöschlichen Eindruck: die Napoleons und die Goethes.
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