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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Wenn man anfängt geographische Karten zu betrachten und Schilderungen der Seefahrer zu lesen, so fühlt man für gewisse Länder und gewisse Klimate eine Art Vorliebe, von der man sich in reiferem Alter keine Rechenschaft zu geben vermag.
Es ist vollkommen offenbar, daß, was Sie als Kind charakterisiert hat und was sich überall in Ihrem künftigen Leben wieder finden wird, wenn Sie in Ihren Schilderungen fortrücken werden, eine gewisse Innerlichkeit Ihres Wesens ist.
Doch auch die scheinbar so fröhlichen Polynesier, wenn man gleich ihr Temperament nicht wie das der Amerikaner melancholisch nennen kann, zeigen manches Entsprechende. Die Schilderungen der Aleuten bei Kotzebue, Chamisso, Langsdorff u.a. enthalten ganz ähnliche Züge von Niedergeschlagenheit, die allerdings hier mit grossem Phlegma gepaart scheint.
Den glänzenden Schilderungen die ihnen von dem neuen Lande ihrer Hoffnungen gemacht waren, trauten die armen Frauen am wenigsten in ihrem vollen Umfange; von Jugend auf, wie ihnen nur eben die Kräfte wurden ihre jüngeren Geschwister in der Welt herumzuschleppen, hatten sie arbeiten, hart arbeiten müssen, und viel anders würde es auch wohl nicht da drüben sein.
Von der unnahbaren Höhe ihrer Tugend herab war ihre Entrüstung über das, was sie berichtete, eine ganz ehrliche, und doch schwelgte sie mit kaum versteckter Lüsternheit in ihren Schilderungen. Und so riß sie nach und nach einen Schleier nach dem andern von all den Dingen, die mir trotz meiner heimlichen Lektüre doch unbekannt geblieben waren.
Die griechischen Schriftsteller dieser Zeit sind voll von Schilderungen der masslosen Ueppigkeit des etruskischen Lebens: unteritalische Dichter des fuenften Jahrhunderts der Stadt preisen den tyrrhenischen Wein und die gleichzeitigen Geschichtschreiber Timaeos und Theopomp entwerfen Bilder von der etruskischen Weiberzucht und der etruskischen Tafel, welche der aergsten byzantinischen und franzoesischen Sittenlosigkeit nichts nachgeben.
Dagegen bin ich überzeugt und habe es schon an den bisherigen Heften erfahren, daß Ihre Erzählung mir sehr oft, ohne daß Sie es wollen, ja, ohne daß Sie es nur ahnen werden, Veranlassung geben wird, die Meinung, die Sie mir vor einer langen Reihe von Jahren durch Ihren Anblick und Ihre Gespräche und nachher durch Briefe und Schilderungen einflößten, und aus der mein warmer, lebhafter und sich immer gleicher Anteil an Ihnen entsprang, zu bestätigen, mit neuen Beispielen zu belegen und selbst zu erweitern.
Weiß er nicht, wie jene niederländischen Künstler, sogar das Unsauberste zu malen, ohne dennoch selbst unreinlich und schlüpfrig zu sein? Könnet ihr nicht seine Schilderungen, selbst an das Gefährliche streifende Situationen, jedem Mädchen von Zucht und Sitte vorlesen, ohne sie dennoch erröten zu machen?
Wüste Lieder, gemeine Zoten, unzüchtige Erzählungen und kitzelnde oder ekelhafte Schilderungen sind seine Lust und Wonne und beinahe das Einzige, woran er denkt und wovon er redet.
Viele Stoffe sind dem Handwerkerleben entnommen: es erscheinen der auch hier unvermeidliche 'Walker', dann 'Der Seiler', 'Der Faerber, 'Der Salzmann', 'Die Weberinnen', 'Der Hundejunge'; andere Stuecke geben Charakterfiguren: 'Der Vergessliche', 'Das Grossmaul', 'Der Mann von 100000 Sesterzen' ^5; oder Bilder des Auslandes: 'Die Etruskerin', 'Die Gallier', 'Der Kretenser', 'Alexandreia'; oder Schilderungen von Volksfesten: 'Die Compitalien', 'Die Saturnalien', 'Anna Perenna', 'Die warmen Baeder'; oder travestierte Mythologie: 'Die Fahrt in die Unterwelt', 'Der Arverner See'. Treffende Schlagwoerter und kurze, leicht behalt- und anwendbare Gemeinsprueche sind willkommen; aber auch jeder Unsinn hat von selber das Buergerrecht: in dieser verkehrten Welt wird Bacchus um Wasser, die Quellnymphe um Wein angegangen.
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