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Aktualisiert: 18. Juni 2025
Da er sonst immer fröhlich und offenherzig war, so erschraken die Ritter nicht wenig ob seines gramvollen Aussehens; sie ahnten, daß irgendeine schlimme Nachricht sein Antlitz verdüsterte. Als erster verlieh Robrecht van Bethune seinen Gedanken Ausdruck: »Stockt Euch die Zunge, Dietrich? Sprecht! Und bringt Ihr traurige Kunde, so lasset, bitte, Eure Scherze ruhn.«
Die Syracusaner hatten den Genie der Künste und der Musen; sie waren lebhaft, sinnreich und zum spottenden Scherze aufgelegt; heftig und ungestüm in ihren Bewegungen, aber so unbeständig, daß sie in einem Zeitmaß von wenigen Tagen von dem äußersten Grade der Liebe zum äußersten Haß, und von dem wirksamsten Enthusiasmus zur untätigsten Gleichgültigkeit übergehen konnten; lauter Züge, durch welche sich, wie man weiß, die Athenienser vor allen andern griechischen Völkern ausnahmen.
Sie erwiderte nichts und hielt die Augen auf ihren kleinen Muff gesenkt, von welchem sie mechanisch die immer wiederkehrenden Schneeflocken fortstrich. „Orla,“ sagte er bittend, indem er stillstand und ihre Hand ergriff, „verstehen Sie mich nicht, oder wollen Sie mich nicht verstehen? Meine Worte sind ernst gemeint, ich scherze nicht. Der Examinator, von welchem wir sprachen, – darf ich es sein?
Dieser junge Mann war, was die meisten jungen Leute sind, so ein kleiner Wüstling. Einen Abend bei einem Balle fiel's ihm ein, einem artigen hübschen Mädchen den Hof zu machen; ein Nebenbuhler mischte sich drein und erlaubte sich beleidigende Scherze.
Wo die wilden Quellen zielen Nieder von dem Felsenrand, Ziehn die Hirsche frei und spielen Freudig in dem blanken Sand. In der Düfte Schwermut wiegen Sich die Rosen in den Schlaf, Das Geheimnis ruht verschwiegen, Das sie in den Busen traf. Und es wandeln, die sich lieben, Flüsternd auf dem selgen Pfad, Wo sie gestern Scherze trieben, Zu des Meeres Glanzgestad.
»Es giebt gewisse Scherze, die nicht angenehm sind,« entgegnete Shelby. »Verdammt dreist, seit ich die Papiere unterzeichnet habe, der Teufel soll ihn holen!« brummte Haley für sich. »Ganz vornehm seit gestern.« Nie verursachte der Fall irgend eines Premierministers bei Hofe mehr Sensation als Tom's Schicksal unter seinen Gefährten auf dem Gute.
»Glaubst du, ich hätte meine Unschuld bei dir verloren?« brach er lachend aus. Sie fing an zu weinen, und Rudolf vermochte sie nur mit viel Mühe zu beruhigen, indem er seine Worte durch allerlei Scherze zu mildern suchte. »Ach, du weißt gar nicht, wie ich dich liebe!« begann sie von neuem. »Ich liebe dich so sehr, daß ich nicht von dir lassen kann! Verstehst du das?
Auch er war ganz durchtränkt von dem Frieden, der aus der schlafenden Stadt in den herbstlichen Garten herüberwehte, und die aggressiven Scherze des Rittmeisters perlten an ihm ab, wie alles, was geeignet gewesen wäre, die Süße der wenigen Tage, die ihn von der Rückkehr an die Front noch trennten, zu mindern.
Aber diesen boshaften Brief habe ich schreiben und auf die Post bringen helfen. Lottchen. Ehe wollte ich glauben, daß ihn mein Vater, der mich so sehr liebt, geschrieben hätte. Sie scherzen. Simon. Nein, Mamsell, ich bin zu einem Scherze, den mir die Ehrerbietung gegen Sie untersagt, zu ernsthaft. Erschrecken Sie nur, und hassen Sie mich.
Während dessen herrschte an der Tafel eitel Lust und Fröhlichkeit, und besonders Ritter von Bauernmark erheiterte die Runde durch Späße und Scherze, berichtete von allerlei fremden Völkern und ihren Bräuchen und trank dabei auf das Wohl der Schönsten im Saale.
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