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Aktualisiert: 18. Juni 2025
Der Vater sah eine Weile zu, dann fing er auch an Heidekraut herauszureißen. Nur zum Scherze natürlich. Die Kinder waren die Lehrmeister, denn jetzt kannten sie die Kunst, und sie durften nun Vater und Mutter zeigen, wie man es machen mußte. Schließlich nahmen dann auch alle die Erwachsenen, die heraufgekommen waren, nach den Kindern zu sehen, an der Arbeit teil.
Diese Weißen sind ganz unschuldig und rein und necken niemand, auch nicht einmal im Scherze, sondern ihr Leben ist licht und zart, wie das Leben der Blumen und Sterne, mit welchen sie auch am meisten Umgang halten.
»Nein, Herr Sesemann, ich scherze nicht, die Sache ist mir ernster, als Sie denken; ich bin schrecklich, wirklich ganz schrecklich getäuscht worden.« »Aber worin liegt denn das Schreckliche? So gar erschrecklich sieht mir das Kind nicht aus«, bemerkte ruhig Herr Sesemann.
Aber auch für mich war diese Reise nicht ohne Erfolg gewesen. Was ich halb im Scherze, halb im Ernste gesagt hatte, daß ich durch diese Reise zu einer größeren Ruhe kommen werde, ist in Wirklichkeit eingetroffen.
Er gab ihr im Scherze allerlei freundliche Namen aus fremden Sprachen, deren mehrere er sehr gut sprach und deren eigentümliche Redensarten er gern ins deutsche Gespräch mischte. Sie erwiderte seine Artigkeiten nicht sonderlich; sie war von einem andern Fädchen gebunden, und da sie überhaupt sehr rasch und er empfindlich war, so wurden sie nicht selten über Kleinigkeiten uneins.
"Nein, Herr Sesemann, ich scherze nicht, die Sache ist mir ernster, als Sie denken; ich bin schrecklich, wirklich ganz schrecklich getäuscht worden." "Aber worin liegt denn das Schreckliche? So gar erschrecklich sieht mir das Kind nicht aus", bemerkte ruhig Herr Sesemann. "Mit Tieren? Wie muss ich das verstehen, Fräulein Rottenmeier?"
Ob er ihr versprechen wolle, dann das blaue Band fortzunehmen? Nein, das wolle er nicht. Er dürfe es nicht. Überhaupt glaubte der Leutnant, daß sie im Grunde nur scherze. Nino sah, daß sie wie ermattet den Kopf sinken ließ. Als sie aufblickte, war jede Spur von Heiterkeit aus ihrem Gesicht verschwunden. Sie war so, wie sie am Vormittag gewesen war.
Diener kamen herbeigeeilt, Fußsäcke wurden aufgeknöpft, Decken beiseite geworfen. Wer war denn gekommen? War es wirklich Märta Dohna selber, die weitberühmte Gräfin? Sie war die heiterste und leichtsinnigste von allen Frauen. Die Weltluft hatte sie auf ihren Thron erhoben und sie zu ihrer Königin gemacht. Spiele und Scherze waren ihre Untertanen.
Sollte Bauerntanz sich einen Scherz mit dem Richter erlaubt haben? Dann wehe ihm; dienstlich giebt es keine Späße; die Sache ist zu wichtig, es gilt ein Verbrechen aufzudecken, den Thäter ausfindig zu machen, die Untersuchung kennt keine Scherze. Den Gedankengang Ehrenstraßers unterbrach der Besuch des Gerichtsarztes.
Verwirrungen und Verwechslungen, womit sich ein Hinuebergreifen in den tollen, oft zuegellosen Schwank sehr gut vertraegt wie denn zum Beispiel die Casina mit dem Abzug der beiden Braeutigame und des als Braut aufgeputzten Soldaten echt falstaffisch schliesst , Scherze, Schnurren und Raetsel, welche ja auch an der attischen Tafel dieser Zeit in Ermangelung eines wirklichen Gespraechs die stehenden Unterhaltungstoffe hergaben, fuellen zum guten Teil diese Komoedien aus.
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