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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Gnädig und kalauergesegnet führte Rehle sein Zepter, ein kleiner Schlaraffenkönig. Mit den Damen des Hauses stand er auf einem gemütlichen Papafuß und durfte sich manchen Scherz erlauben, den sie sich von anderer Seite ernstlich verbeten hätten.
Seine Freunde gaben ihm ein Abschiedsfest; die Trennung von Mutter und Schwester fiel ihm nicht leicht. Olivia konnte sich lange nicht zurechtfinden; sein Mitdasein war ihr immer so selbstverständlich gewesen, jetzt fehlten sein Scherz, seine liebenswürdige Ungebundenheit zu allen Stunden.
Ei, Gräfin Erny, gönnt Ihr Uns auch einmal die schöne Gegenwart? Wir rauben stündlich Euren Gatten Euch, Und nicht zu seiner Freude, fürcht ich fast; Er findet uns zu schülerhaft, zu leicht. Ich denk du gabst dir's selbst und deinen Wünschen! Otto. Ihr zürnt doch nicht? Königin. Was Scherz ist, tadl' ich nicht. Nun auf! ein jedes wähle den Gefährten, Dem es bei Tanz und Tisch die Rechte gönnt.
Aber neben diesen Schulstuecken steht die melodische Klage der echten Elegie, steht das Festgedicht im vollen Schmuck individueller und fast dramatischer Durchfuehrung, steht vor allem die solideste Kleinmalerei gebildeter Geselligkeit, die anmutigen sehr ungenierten Maedchenabenteuer, davon das halbe Vergnuegen im Ausschwatzen und Poetisieren der Liebesgeheimnisse besteht, das liebe Leben der Jugend bei vollen Bechern und leeren Beuteln, die Reise- und die Dichterlust; die roemische und oefter noch die veronesische Stadtanekdote und der launige Scherz in dem vertrauten Zirkel der Freunde.
Der Bursche schien aber keineswegs aufgelegt, auf einen Scherz einzugehn; er suchte nur mit den Blicken das Boot, das er auch bald mit bloßen Augen erkennen konnte, und stand eine Weile rathlos wie vor einer noch unbestimmten, aber doch gefürchteten Gefahr.
Wenn sie dann erwachen, So wird sie dünken, dieses ganze Spiel Sey nur ein Tand, ein eitles Nachtgesicht Der Scherz von einem Sommertraum gewesen; Und durch ein Band verknüpft, das nur der Tod soll lösen, Wird jedes Liebespaar sich nach Athen Zurük begeben.
Dazu lachte Tankred laut und mit der auffordernden Miene gegen die Anwesenden, seinem Scherz zu applaudieren, während Hederich, rot vor Beschämung, sich emporrichtete und das schmerzende Bein rieb.
Diese Extra-Ausgabe bildete einen wohlwollend-boshaften Scherz des Chefredakteurs der »Arbeiter-Zeitung«. Gleich nach ihr erschien aber eine Extraausgabe der »Weltpresse« mit zwei sensationellen Nachrichten.
Der Amtmann, der den Kaufkontrakt noch einmal ueberlas, und darin auch von seiner Seite, auf eine sonderbare Art, die Freiheit stipuliert fand, zurueckzutreten, sagte, schon halb entschlossen: dass er ja die Gestuetpferde, die in seinen Staellen waeren, nicht brauchen koenne; doch da Kohlhaas erwiderte, dass er die Pferde auch gar nicht loszuschlagen willens sei, und dass er auch einige Waffen, die in der Ruestkammer hingen, fuer sich behalten wolle, so zoegerte jener noch und zoegerte, und wiederholte endlich ein Gebot, das er ihm vor kurzem schon einmal, halb im Scherz, halb im Ernst, nichtswuerdig gegen den Wert der Besitzung, auf einem Spaziergange gemacht hatte.
Ich mache wohl auch einmal einen frechen Scherz über die höchsten Herrschaften im Himmel, die doch ehrwürdigere Häupter sind als der Papst, ohne daß ich mich deshalb der Sünde zeihe; denn was für Abbruch tut es ihrer Herrlichkeit, wenn ein Erdenwurm, ihnen fast unsichtbar, ein wenig daran zupft?
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