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Hulagu, von dem Widerstande Miafarakain's unterrichtet, sandte den Oroktu mit dem Befehle, dass der Prinz und das Heer so lange weile, bis die Stadt durch Hunger zur Uebergabe gezwungen seyn würde. Dieser Zeitpunkt trat ein; einen ganzen Monat lang schon ass die Besatzung nichts als Hunde, Katzen, Mäuse und Ratten, zuletzt Leichname der Erschlagenen. Da schrieben die wenigen, noch vom Tode Verschonten an Jaschmut: »Die Lebensmittel sind ausgegangen und die Stadt ist ihrer Vertheidiger entblösst; wenn jetzt die Reiter kommen, werden sie keinen Widerstand findenDer Prinz sandte den Oroktu, und dieser fand nur siebzig halb verhungerte, halb durch Wunden verstümmelte Männer, die sich nicht mehr vertheidigen konnten; nur zwei Reiter, die während der ganzen Belagerung in wiederholten Ausfällen Wunder der Tapferkeit gethan, kämpften auch nun mit vorgehaltenen Schilden gegen der Feinde Uebermacht, bis sie derselben erlagen. Melik Kjamil wurde mit seinem Bruder an Hulagu gesandt, der damals zu Tellbaschir (das Turbeysel der Kreuzfahrer in der Nähe von Haleb); Hulagu überhäufte ihn mit Vorwürfen über seinen Undank und seine Treulosigkeit, dass er den Gesandten des Kaan's, der ihm Diplom und Löwenkopf gesandt, getödtet. Er befahl, ihm Riemen Fleisches aus dem Leib zu schneiden und in den Mund zu stecken; der abgeschnittene Kopf wurde als Trophäe in den syrischen Städten zu Haleb, Hama und Damaskus unter Musik herumgetragen und in der letzten Stadt an einem Fenster des Stadtthores, welches das Thor des Paradieses heisst, aufgehängt , erst nach Abzug der Mongolen in dem Grabmale Husein's beigesetzt. [RN: 7. Dschem. ewwel 658/21. April 1260] Der Scheich Schihabeddin, als Dichter unter dem Namen Abu Schama, d.

Alle sind Muhamedaner, friedliche Menschen, die unter einem Scheich stehen; dieser erhält seine Belehnung von dem ägyptischen Gouverneur in Massaua, welchem er jährlich 1000 Maria-Theresia-Thaler zahlt. Wasserläufe giebt es auf den Inseln nicht, aber das Brunnenwasser ist gesund. Ueberaus reich ist hier das Meer an Fischen und Fischfang daher eine Hauptbeschäftigung der Bewohner.

Der Scheich stellte sich willfährig, sagte aber, dass er nur, da er schon in der Nähe, sein Haus besuchen wolle; statt dieses Besuches begab er sich geradewegs nach Karadschal in's Lager Schiktur's, wo er sich von der Unwahrheit der Angaben Ssadreddin's überzeugte.

Der Atabeg Mosaffereddin Sengi Ben Mohammed, der Bruder des Gründers, vom Sultan der Seldschuken, Toghrul, als Atabege bestätigt, behauptete, wie sein Bruder, die Herrschaft durch vierzehn Jahre, wiewohl sie ihm von seinem Schwager Saik, welcher zu Baidha ein Karawanserai gebaut, mit den Waffen in der Hand streitig gemacht ward. Er baute für den grossen Scheich Abdollah Chafif eine kleine Zelle, welche in der Folge bis zu drei Domen vergrössert, erst von Schah Ismail, dem Gründer der Dynastie Ssofi, zerstöret ward. [RN: 570/1174] Ihm folgte als dritter Atabeg sein Sohn Tekele, ein gerechter Fürst, dessen weiser Grosswesir, Emineddin Karasun, zu Schiras Moschee und Kloster erbaute; im fünften Jahre seiner Regierung verheerte der Atabeg von Aserbeidschan, Pehliwan, der Sohn des Ildigis, das Land, und die fünfzehn folgenden Jahre derselben waren kaum hinreichend, die dem Lande durch die Verheerung geschlagenen Wunden durch gerechte Verwaltung zu heilen; [RN: 590/1194] kaum vernarbt, wurden dieselben während der siebenjährigen seines Vetters und Nachfolgers Toghrul Ben Sonkor wieder durch den Bürgerkrieg, in welchem ihm sein Vetter, der fünfte Atabeg, Ebu Schudschaa, d.

Alghui, der Sohn Paidar's (Peta's), der von Arikbugha eingesetzte Herrscher des Uluses Dschaghatai, hatte, als er nach Turkistan gekommen, ein Heer von mehr als hunderttausend Mann gesammelt. Sein Vetter, der Prinz Nikpei Aghul (Sohn Sarban's, des achten Sohnes Dschaghatai's), war an der Spitze von fünf tausend Mann in Transoxana eingefallen, und hatte zu Samarkand und Bochara, das damals zum Gebiete Kipdschak's gehörte, geraubt und die Angehörigen Berke's getödtet, unter diesen auch den grossen Scheich Seifeddin Bachersi. Gesandte Arikbugha's, an deren Spitze Schadi, der Sohn Jaschmut's des Arkaun, d.

Kutbeddin gab diese Nachricht dem Scheich Dschemal von Schiras, welcher des Vertrauens Enbardschi's genoss. Dieser, klug und umsichtig, sandte den Scheich auf Kundschaft an Schiktur Nujan; auf dem Wege begegnete er dem Taghadschar und Ssadreddin, welche ihn bewegen wollten, auf der Stelle umzukehren und den Enbardschi zu schnellem Anmarsche zu bewegen.

An öffentlichen Gebäuden besitzt natürlich eine Stadt wie Kuka, deren Baumaterial blos Thon ist, nichts Bemerkenswerthes. Der jetzige Sultan, Scheich Omar, der bei den Kanúri den Titel Mai, d.h.

Es traf sich sehr gut, dass Ali Gergeni, der Scheich el bled von Tripolis, eine Brigg im Hafen für Bengasi fertig clarirt hatte, aber er wollte sie nur gleich absegeln lassen, wenn ich die ganze Cajüte miethen würde. Gross und comfortabel war dieselbe nun zwar nicht, aber dafür theuer. Indess ohne Wahl, blieb mir nichts anderes übrig.

Wer sie betrachtet, dessen Augen werden Geblendet. Ihrem Angesichte ward Der Strahlenglanz der Sonne nachgebildet. Die reinste Schönheit geht verlockend aus Von ihrem Angesicht. Der schönste Duft Hat sein Arom von ihrer Haut geliehn. Und wenn der frömmste Scheich an ihrer Seite Verweilte,