Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 28. Mai 2025
Suntai, der Sohn des letzten Kaan Mengku's, berieth sich mit Arikbugha, und sie beschlossen, eine zweite Schlacht zu liefern, am Rande der Sandwüste, in der Olt genannten Gegend, zu Schirghan Taghun am Hügel Schilklik. Der rechte Flügel Arikbugha's war geschlagen, aber der linke hielt tapfer bis in die sinkende Nacht aus, welche die beiden Heere trennte, die sich in die Winterquartiere begaben.
Arikbugha brach, sobald seine Pferde sich wieder erholt hatten, wieder als Rebelle gegen die Macht Kubilai's auf, überfiel den Prinzen Jesunke, den Neffen Kubilai's, welcher die Vorhut desselben befehligte, und schlug ihn. Das Heer Arikbugha's und das Kubilai's schlugen sich zu Indschije Kutku am Hügel Chodscha Buldak. Das Heer der Rebellen wurde geschlagen und viele Uiraten getödtet.
Alghui, der Sohn Paidar's (Peta's), der von Arikbugha eingesetzte Herrscher des Uluses Dschaghatai, hatte, als er nach Turkistan gekommen, ein Heer von mehr als hunderttausend Mann gesammelt. Sein Vetter, der Prinz Nikpei Aghul (Sohn Sarban's, des achten Sohnes Dschaghatai's), war an der Spitze von fünf tausend Mann in Transoxana eingefallen, und hatte zu Samarkand und Bochara, das damals zum Gebiete Kipdschak's gehörte, geraubt und die Angehörigen Berke's getödtet, unter diesen auch den grossen Scheich Seifeddin Bachersi. Gesandte Arikbugha's, an deren Spitze Schadi, der Sohn Jaschmut's des Arkaun, d.
Arikbugha, durch diesen wiederholten Versuch, seine Streitkräfte mit denen Kubilai's zu messen, ermuthigt, sandte im nächsten Jahre seine Waffen wider Alghui, welchen er als Herrn des Uluses Dschaghatai eingesetzt und von welchem er zu wiederholtenmalen Hilfe begehrt hatte, ohne dieselbe zu erhalten .
Nun ist der Tag gekommen, den zweiten Theil unseres gegebenen Wortes zu lösen. Arikbugha erzählte den Hergang des Aufruhrs und die Emire bekannten ihre Schuld.
Nach dieser Sitte wurden die Schuldigen nicht durch das gewöhnliche Thor in's Zelt zur Audienz eingeführt, sondern bei einer heimlichen Pforte hineingestossen, und statt eines Ehrenkleides mit Filz bekleidet . Das offene Bekenntniss der Schuld ward gnädig aufgenommen; aber Dschingkum, der Gesandte Hulagu's, welcher gegenwärtig, rieth im Namen seines Herrn, nach der Strenge der Jasa zu verfahren und den Prinzen sammt seinen Mitschuldigen vor Gericht zu stellen; auch Dschikar, der Bruder Apuschka's, welcher durch die Hand des Prinzen Suntai gefallen, warf dem Arikbugha hartes Wort, dass er bereit sei, dessen Blut zu vergiessen, in's Gesicht.
Kubilai verlieh die Herrschaft des Uluses Dschagatai, welche die Frau Hirghana ihrem Sohne Mubarekschah zugewandt hatte, dem Beirak, dem Sohne Jesun Tewa's, des zweiten Sohnes Muwatukjan's, welcher den Mubarekschah zur Abdankung bewog und sich der Zügel der Herrschaft des Uluses Dschagatai bemächtigte; aber nachdem Arikbugha und Alghui, die beiden Thronanmasser aus dem Uluse Tuli's und Dschagatai's, verschwunden, hatte Kubilai noch einen dritten aus dem Uluse Ogotai's, nämlich Kaidu, den Sohn Kaschin's, zu bekämpfen.
Dschumkur der Zweitgeborene, nur einen Monat jünger, als Abaka, blieb, als der Vater den Feldzug nach Westen unternahm, als dessen Sachwalter im Lager des Kaans Bruders zurück; in der Folge, als nach dem Tode Mengkukaan's der jüngste Bruder desselben, Arikbugha, dem ältesten, Kubilai, den Thron streitig machte, ward Dschumkur von jenem gezwungen, sich für ihn wider diesen zu erklären, fiel aber, als Arikbugha wider Alghui auszog, von ihm ab, um in's Lager des Vaters zurückzukehren, und starb auf dem Wege dahin; desselben, sowie seiner beiden Söhne Dschuschkub und Kunkuschu, wird im Verlaufe dieser Geschichte noch mehrmals erwähnt werden.
Indess sammelte sich für ihn ein Heer zu Kaschghar, das bald über hundert fünfzigtausend stark, in vollem Aufruhre wider Kubilai. Arikbugha sandte Botschaft mit dem Bekenntniss seiner Schuld und Bitte um Verzeihung; er erwarte nur, dass seine Pferde fett und dass Hulagu, Berke und Alghui kämen, um sich mit ihnen dem Kaan huldigend zu Füssen zu werfen.
Die hundert Gesandten trafen an der Gränze Tangkut's Arikbugha, der sie einkerkern liess und ein von dem zweitgebornen Sohne Hulagu's, dem Prinzen Dschumkur, und Karatschar, dem Sohne Orda's, befehligtes Heer gegen Kubilai sandte; sie wurden geschlagen und gefangen; Arikbugha liess die hundert Gesandten hinrichten und zog sich in's Land der Kirgisen zurück.
Wort des Tages
Andere suchen